FC Barcelona und Atletico Madrid einigen sich offenbar im Transferstreit um Antoine Griezmann

Von SPOX
Antoine Griezmann wechselte im Sommer für ursprünglich 120 Millionen Euro zum FC Barcelona.
© getty

Der Transfer von Antoine Griezmann wird für den FC Barcelona offenbar 15 Millionen Euro teurer. Wie die spanische Zeitung El Mundo berichtet, haben sich die Katalanen mit Atletico Madrid auf eine Nachzahlung geeinigt, um einem Rechtstreit aus dem Weg zu gehen.

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Seit einigen Wochen wirft Atletico, der ehemalige Verein von Griezmann, Barca vor, den Transfer des Franzosen bereits im März eingefädelt zu haben. Zu diesem Zeitpunkt belief sich die Ausstiegsklausel für den Angreifer noch auf 200 Millionen Euro.

Die Katalanen warteten dem Vorwurf nach aber bis zum 14. Juli, um erst die ab dem 1. Juli neu geltende Klausel zu ziehen. So zahlte Barca 120 statt 200 Millionen Euro für Griezmann.

FC Barcelona und Atletico Madrid: Matching Right für Saul Niguez und Jose Gimenez?

In Folge dessen bestand Atletico zuletzt auf eine Nachzahlung der Differenz von 80 Millionen Euro. Als Beweis für die absichtlichen Sparmaßnahmen von Barca gaben die Rojiblancos E-Mails an, die das illegale Vorgehen belegen sollen. Nun sollen sich beide Parteien geeinigt haben.

Darüber hinaus sollen die Klubs eine Vereinbarung über ein "Matching Right" für sechs Spieler getroffen haben. Demnach informiert Atletico Barca in Zukunft darüber, falls ein konkretes Angebot für einen dieser sechs Spieler eingeht.

Zu diesen Profis sollen unter anderem Saul Niguez und Jose Gimenez gehören. Anschließend haben die Katalanen dann die Möglichkeit, ein eigenes Angebot abzugeben.

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