Atletico Madrid hat offenbar Rodrigo vom FC Valencia im Visier

Von SPOX
Rodrigo könnte den FC Valencia nach fünf Jahren in Richtung Madrid verlassen.
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Atletico Madrid erwägt offenbar eine Verpflichtung von Rodrigo. Der 28 Jahre alte Stürmer steht beim FC Valencia noch bis 2022 unter Vertrag, wäre aber wohl für rund 60 Millionen Euro zu haben. Das berichten die Marca und der Cadena SER.

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Offenbar hat Atletico-Trainer Diego Simeone Rodrigo als Alternative für James Rodriguez ausgemacht. Der Transfer des offensiven Mittelfeldspielers von Real Madrid scheint aus finanzieller Sicht nicht realisierbar zu sein.

Rodrigo ist ein anderer Spielertyp als der ehemalige Bayern-Star, er gilt als wendiger, mitspielender Mittelstürmer. Er wäre eine Ergänzung zu den klassischen Neunern Alvaro Morata und Diego Costa. Diese Rolle kann auch Joao Felix einnehmen, ihn plant Simeone jedoch auf der rechten Seite ein. Zuletzt stürmte Thomas Lemar, eigentlich linker Flügelspieler, neben Morata in der Spitze.

Wie Cadena SER berichtet, ist Rodrigo nicht von einem Wechsel zu den Rojiblancos abgeneigt. Sein Vater und Berater soll bereits mit Atletico in Kontakt stehen, ein offizielles Angebot steht laut AS aber noch aus.

Rodrigo könnte den FC Valencia nach fünf Jahren in Richtung Madrid verlassen.
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Rodrigo könnte den FC Valencia nach fünf Jahren in Richtung Madrid verlassen.

Rodrigo-Wechsel wäre "ein schlimmer Verlust" für Valencia

In Rodrigos Vertrag ist eine festgeschriebene Ausstiegsklausel von 120 Millionen Euro verankert. Nach Informationen der Marca sei Valencia aber bereit, seinen Stürmer für die Hälfte gehen zu lassen. Sollte der Cousin von Bayerns Thiago die Vampire aber verlassen, wäre das "ein schlimmer Verlust", wie Valencias Trainer Marcelino sagte: "Dann müssten wir uns auf dem Markt umsehen."

Denkbar wäre auch ein Tauschgeschäft. Mit Nikola Kalinic (31 Jahre) und Angel Correa (24) hat Atletico zwei Stürmer im Kader, die den Klub in diesem Sommer verlassen dürfen. Letzterer wurde zuletzt mit dem AC Milan in Verbindung gebracht. Bisher konnten sich die Klubs jedoch nicht über eine Ablösesumme einigen.

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