FC Barcelona: Kommt Gigi Buffon als Nummer zwei hinter ter Stegen?

Von SPOX
Begegneten sich bereits in der Champions League: Marc-Andre ter Stegen und Gianluigi Buffon.
© getty

Der FC Barcelona ist offenbar an einer Verpflichtung von Torhüter-Ikone Gianluigi Buffon interessiert. Der 41-Jährige hatte zuletzt seinen Abschied nach nur einem Jahr bei Paris Saint-Germain verkündet, ein Karriereende aber ausgeschlossen.

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Einem Bericht von Sky Italia zufolge, soll Barca bereits an Buffon herangetreten sein und dem Altstar die Rolle als zweiten Torwart hinter Marc-Andre ter Stegen und als ersten Torwart in der Copa del Rey angeboten haben. Eine Rolle, mit der Buffon schon in seiner Zeit in der französischen Hauptstadt konfrontiert wurde.

Bei PSG war Buffon in der Champions League zwar gesetzt, musste in Pokal und Liga aber häufig hinter Alphonse Areola auf der Bank Platz nehmen und machte lediglich 25 von 55 möglichen Pflichtspielen.

Jasper Cillesen, die aktuelle Nummer zwei bei den Katalanen, stellte bereits kurz nach dem Gewinn der spanischen Meisterschaft klar, dass er die Rolle als Dauerreservist trotz seines bis 2021 laufenden Vertrags nicht weiter akzeptieren werde.

Gianluigi Buffon als Nachfolger von Jasper Cillessen beim FC Barcelona?

"Zuerst mache ich einen schönen Urlaub und dann hoffe ich, dass es einen schönen, neuen Klub gibt", sagte der Niederländer. Die Rolle als Ter-Stegen-Backup wird demzufolge höchstwahrscheinlich frei und fraglich ist, ob der die Katalanen Talent Inaki Pena aus der zweiten Mannschaft befördern.

Entsprechend brodelte zuletzt besonders in puncto Torhüter die Gerüchteküche in Barcelona. Die Marca berichtete, dass unter anderem die Namen Andre Onana (Ajax), Pau Lopez (Real Betis Sevilla) und Yann Sommer (Borussia Mönchengladbach) bei Barca diskutiert würden.

Buffon würde anders als die drei Kandidaten jedoch keine Ablöse kosten, allerdings wohl ein deutlich höheres Gehalt als bislang Cillessen einfordern. Dieser verdiente rund zwei Millionen jährlich in Barcelona, Buffon strich in Paris eine Basissumme von fünf Millionen Euro ein.

Dies dürfte nicht zuletzt aufgrund der finanziell schwierigen Situation beim FC Barcelona - die Gehälter sind in den letzten Jahren explodiert - eine Schwierigkeit darstellen.

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