Ex-Madrid-Präsident verrät: Zidane ging, weil Ronaldo verkauft wurde

Von SPOX
Zinedine Zidane gewann mit Real Madrid drei Mal die Champions League
© getty

Ramon Calderon, ehemaliger Präsident von Real Madrid, hat die Gründe des Abdankens von Ex-Trainer Zinedine Zidane im vergangenen Sommer damit begründet, dass sich der Franzose mit Florentino Perez nicht über die Transfertätigkeiten des Klubs einigen konnte.

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Demnach sei vor allem der Abschied von Cristiano Ronaldo ein Hauptgrund für den freiwilligen Abschied des Franzosen gewesen. "Zidane bestand darauf, Ronaldo zu behalten und stattdessen Gareth Bale abzugeben", verriet Calderon im Interview mit der spanischen AS.

Weil Perez sich jedoch anders entschied und CR7 zu Juventus Turin ziehen ließ, sei Zidane gegangen. Der heute 46-Jährige vermeldete kurz nach dem dritten Champions-League-Titel in Folge, dass er die Königlichen zur neuen Spielzeit nicht mehr betreuen werde. Kurz darauf wurde dann auch der Wechsel von Ronaldo in die Serie A offiziell gemacht.

"Er wollte die Entscheidungskraft haben, wenn es darum ging, Spieler zu verpflichten und zu verkaufen. Da seine Forderungen nicht erhört wurden, ist er gegangen. Und das war richtig so", fuhr Calderon fort.

Seit dem Abschied der beiden Schlüsselfiguren vom Top-Klub aus der spanischen Hauptstadt ist bei Modric, Kroos und Co. der Wurm drin. Zum aktuellen Saisonzeitpunkt fehlen den Königlichen in LaLiga bereits zehn Zähler auf Spitzenreiter und Erzrivale FC Barcelona.

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