Rassistische Sprechchöre gegen Tiemoue Bakayoko: Milan erwägt Beschwerde beim Verband

Von Paolo Lora Lamia / Ulli Ludwig
Der AC Mailand erwägt nach den rassistischen Sprechchören gegen Mittelfeldmann Tiemoue Bakayoko eine offizielle Beschwerde beim italienischen Fußballverband FIGC.
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Der AC Mailand erwägt nach den rassistischen Sprechchören gegen Mittelfeldmann Tiemoue Bakayoko eine offizielle Beschwerde beim italienischen Fußballverband FIGC.

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Beim Spiel gegen Lazio Rom (2:0) wurde Bakayoko in der 61. Minute eingewechselt und fortan mit diskriminierenden Sprechgesängen begleitet. 13 Minuten später nahm Trainer Stefano Pioli den Franzose deshalb wieder vom Feld.

Nun hat Milan auf twitter angekündigt, über eine Beschwerde beim Verband nachzudenken. Die Rossoneri seien von Zuschauern und Journalisten auf die Vorfälle hingewiesen worden, heißt es in der Stellungnahme.

Tiemoue Bakayoko ist nicht zum ersten Mal mit rassistischen Fangesängen konfrontiert worden. Bereits im April 2019 wurde er von Lazio-Fans im Halbfinale der Coppa Italia beleidigt.

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