Serie A: 600 Millionen Euro Verlust für Klubs durch Corona

SID
Durch die Corona-Pandemie machen die italienischen Fußball-Erstligisten einen Verlust von insgesamt 600 Millionen Euro.
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Durch die Corona-Pandemie machen die italienischen Erstligisten einen Verlust von insgesamt 600 Millionen Euro. Dieses Ergebnis von Berechnungen des nationalen Verbandes für die vergangene Saison und die laufende Spielzeit gab FIGC-Präsident Gabriele Gravina bekannt.

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Demnach beläuft sich das Loch in den Kassen der 20 Serie-A-Klubs in der laufenden Saison auf 400 Millionen Euro. Das pandemiebedingte Minus ist damit doppelt so hoch wie im Vorjahr.

Immerhin können sich die Klubs auf nachträgliche Millionen-Zahlungen aus dem TV-Vertrag freuen. Der Bezahlsender Sky Italia muss nach einem zweitinstanzlichen Urteil eines Mailänder Gerichts die im Vorjahr nach der pandemiebedingten Saisonunterbrechung zurückgehaltene Schlussrate von 131 Millionen Euro an die Liga überweisen.

Bereits in erster Instanz hatte Sky nach der Klage der Liga auf Vertragserfüllung eine juristische Abfuhr für seine Pläne für eine Reduzierung des fälligen Betrages oder eine spätere Auszahlung erteilt bekommen, hatte gegen dieses Urteil allerdings noch einmal Einspruch eingelegt. Der Protest wurde nun endgültig abgewiesen.

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