Italiens Serie A öffnet sich Finanzinvestoren

SID
Die Serie A hat sich Finanzinvestoren geöffnet.
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Italiens Serie A öffnet sich Finanzinvestoren. Die Vollversammlung der Erstligisten beschloss am Donnerstag, einem Bündnis aus den internationalen Investmentfonds CVC, Advent und Fsi eine zehnprozentige Beteiligung an einer kürzlich gegründeten Vermarktungsgesellschaft zu verkaufen. Dafür kassiert die Liga 1,7 Milliarden Euro.

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Die neue Gesellschaft wird im kommenden Jahr die TV-Übertragungsrechte der Serie A für die Zeitspanne von 2021 bis 2024 verkaufen.

Das Konsortium aus den drei Investmentfonds soll sie bei der Vermarktung der Rechte an mehrere TV-Sender unterstützen. Ziel ist es, die Erlöse zu steigern.

Die Einigung ist ein Meilenstein für Italiens Fußball, denn über Jahre waren die Eigentümer der Klubs zerstritten. Überlegungen über einen Einstieg von Investoren hegte die Liga seit vergangenem Jahr, die Corona-Pandemie hat die Gründung der Vermarktungsgesellschaft und den Verkauf eines Anteils an externen Investoren beschleunigt.

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