Cristiano Ronaldo positiv auf Corona getestet

SID
Cristiano Ronaldo wurde positiv auf Corona getestet.
© imago images / PanoramiC

Der fünfmalige Weltfußballer Cristiano Ronaldo ist am Dienstag positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Dies gab der portugiesische Verband bekannt.

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Die Tests wurden im Vorfeld des Nations-League-Spiels gegen Schweden am Mittwoch (20.45 Uhr live auf DAZN) vorgenommen. Der Torjäger von Juventus Turin zeige "keine Symptome", teilte der Verband weiter mit.

Ronaldo kann damit gegen die Skandinavier nicht mitwirken. Auch in Turins Champions-League-Spiel in Kiew kommende Woche wird er fehlen, sein Einsatz am 28. Oktober gegen den FC Barcelona und seinen ewigen Rivalen Lionel Messi ist zumindest in Gefahr.

Die übrigen Nationalspieler Portugals seien "alle negativ" getestet worden. Die Trainingseinheit am Dienstagmorgen in Oeiras am Stadtrand von Lissabon wurde dennoch ohne Erklärung verschoben. Ronaldo saß am Montag noch beim Team-Essen mit seinen Mannschaftskollegen am Tisch, was ein Tweet des Superstars belegt.

"Wir respektieren alle Sicherheitsmaßnahmen, und trotzdem ist es passiert", sagte Nationaltrainer Fernando Santos am Abend auf einer Pressekonferenz. Seit einer Woche lebten "Spieler und Betreuer in einer Blase", sagte Santos weiter und gab an, dass Ronaldo den Test am Dienstagmorgen wiederholt habe, um ein erstes Ergebnis zu bestätigen.

Cristiano Ronaldo verließt Juve-Hotel vorzeitig

Juventus hatte in der vergangenen Woche zwei positiv getestete Mitarbeiter gemeldet. Daraufhin begab sich die Mannschaft zur Isolation in ein Hotel.

Ronaldos erster Test in Turin fiel negativ aus, den geplanten zweiten Test wartete er wie einige seiner Mitspieler jedoch nicht ab und flog stattdessen früher nach Portugal. Die Juve-Stars sollten gemäß dem Protokoll der Turiner Gesundheitsbehörden das Hotel erst am 7. Oktober verlassen, zwei Tage, nachdem CR7 bereits abgereist war.

Ronaldo ist nicht der erste positiv getestete Top-Fußballer. Zuvor waren unter anderem der Brasilianer Neymar und Weltmeister Kylian Mbappe (beide Paris Saint-Germain) sowie der Schwede Zlatan Ibrahimovic (AC Milan) betroffen.