Italien führt Beobachtungszentrum gegen Rassismus im Sport ein

SID
Fans von Inter Mailand halten Schilder der Brothers Universally United Kampagne gegen Rassismus hoch.
© getty

Die italienische Regierung führt ein Beobachtungszentrum gegen rassistischem Diskriminierung im Sport, vor allem im Fußball, ein. Dies kündigte am Dienstag der Direktor des nationalen Büros gegen Rassismus der italienischen Regierung, Triantafillos Loukarelis, an.

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Das neue Beobachtungszentrum soll am 21. März 2020 eingerichtet werden, dem Welttag gegen Rassismus.

Loukarelis berichtete, dass er bereits Fußballer- und Trainerverbände getroffen und dabei ein positives Feedback erhalten habe. Es bestünde Bereitschaft zur Zusammenarbeit im Kampf gegen Rassismus, sagte Loukarelis.

Zuletzt war die italienische Fußball-Meisterschaft von rassistischen Vorfällen betroffen gewesen. Ins Visier rassistischer Fans war unter anderem Inters Neuzugang Romelu Lukaku geraten.

Der italienische Fußballverband war immer wieder vorgeworfen worden, zu wenig gegen Rassismus in den Stadien zu unternehmen.

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