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Der FC Chelsea listet aktuell nach dem Rekorddeal um Lukaku über 40 Profis in seinem Kader. Ergo: Es muss etwas passieren in puncto Abgänge. Der Kader soll ausgedünnt werden. Wir stellen die prominente Streichliste vor.
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ABGÄNGE: Der Kader der Blues ist aufgebläht, dabei hat Chelsea schon ein paar Spieler abgegeben. Tomori wechselte für knapp 30 Mio. Euro zu Milan, Victor Moses für 5 Mio. zu Spartak und Giroud für 1 Mio. ebenfalls zu Milan.
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Außerdem verabschiedeten sich Marco van Ginkel (PSV EIndhoven), Danilo Pantic (Partizan) und Izzy Brown (Preston NE) ablösefrei. Der langjährige Ersatztorhüter Caballero erhielt keinen neuen Vertrag und Billy Gilmour wurde verliehen (Norwich).
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Es ist also schon einiges passiert an der Stamford Bridge. Doch das reicht eigentlich lange noch nicht. Bei einem Streichkandidaten gibt es aber ganz offensichtlich eine Trendwende.
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KEPA ARRIZABALAGA: Der teuerste Keeper der Welt verlor seinen Stammplatz an Edouard Mendy, 14 Spiele absolvierte er in der Saison 20/21 nur für die Blues und als diese dann noch Bettinelli als Backup holten, schien Kepas Zeit endgültig abgelaufen.
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Die italienische Tageszeitung La Repubblica berichtete Mitte Juni von einer möglichen Wiedervereinigung mit Ex-Coach Sarri bei Lazio Rom, doch ein Wechsel scheint nach Kepas Heldentaten im Supercup dann doch recht unwahrscheinlich.
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Tuchel wechselte den Spanier in der 119. Minute ein, dann hielt Kepa zwei Elfmeter und sicherte den Blues somit den ersten Titel der Saison. Dementsprechend ruhig ist es aktuell in der Gerüchteküche rund um Kepa.
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TREVOH CHALOBAH: Der defensive Mittelfeldspieler war bereits dreimal von Chelsea ausgeliehen, sammelte Spielpraxis in Englands zweiter Liga und zuletzt in der Ligue 1 bei Lorient. Ein Abgang schien auch diesmal wahrscheinlich.
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Doch dann trumpfte Chalobah im Supercup am Mittwoch groß auf. Tuchel schenkte ihm über 120 Minuten das Vertrauen als rechter Innenverteidiger in der Dreierkette und zeigte sich anschließend begeistert.
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"Er hat sich seinen Weg in unsere Planungen gebahnt", sagte Tuchel. Aber: "Lasst uns sehen, wie es läuft. Wir haben nach wie vor ein paar Tage Zeit, um über seine persönliche Zukunft zu entscheiden." Eine Leihe zu Valencia könnte Thema werden.
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MATT MIAZGA: Seit 2015 im Klub, aber ständig verliehen - zuletzt an RSC Anderlecht. Machte bis heute nur zwei Pflichtspiele für die Blues. In Anderlecht Stammspieler. Ein Umstand, der Interessenten locken könnte. Sein Vertrag läuft bis 2022.
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DAVIDE ZAPPACOSTA: In den vergangenen zwei Jahren verliehen, auf rechts chancenlos gegen die Konkurrenten Reece James und Azpilicueta. Sein Vertrag läuft noch bis 2022. Florenz, Neapel und Genua sollen interessiert sein.
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ABDUL RAHMAN BABA: Da klingelt es in den Ohren der Fürther, Augsburger und Schalker. Ja, Baba gibt es tatsächlich noch. Der Linksverteidiger war zuletzt an PAOK ausgeliehen, hat bei Chelsea aber keine Zukunft mehr.
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Laut Fussballtransfers.com hat Baba zwei Angebote aus England und eines aus Frankreich vorliegen. Klubnamen wurden nicht genannt. Auch PAOK soll interessiert sein. Der 27-Jährige geht in sein letzten Vertragsjahr bei den Blues.
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DANNY DRINKWATER: Eines der teuersten Missverständnisse der Klubgeschichte - und das will bei Chelsea was heißen. Kam 2017 für 38 Mio. von Leicester, war zuletzt an Kasimpasa verliehen - seine dritte Leihstation seit 2019.
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Einen Markt gibt es für 31-Jährigen offenbar nicht, es finden sich kaum Gerüchte über Drinkwater. Eine Zukunft bei Chelsea - so viel ist sicher - hat der Linksverteidiger (Vertrag bis 2022) nicht.
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EMERSON: Auch er geht in sein letztes Vertragsjahr - und auch er hat seit jeher einen schweren Stand bei den Blues. Machte ein einziges (!) PL-Spiel in der vergangenen Saison, kam vorwiegend im FA Cup zum Einsatz - außer im Finale.
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Wie die Times Ende Juli berichtete, arbeite der SSC Neapel an einer Verpflichtung des 27-jährigen Linksverteidigers. Eine Leihe mit Kaufoption soll es werden, dafür müsste Emerson jedoch bei den Blues um ein Jahr verlängern.
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MARCOS ALONSO: Eher ein Streichkandidat aus der Kategorie "Kehrtwende". Unter Lampard phasenweise komplett aus dem Kader gestrichen und richtete auch deutliche Wechselwünsche in der Öffentlichkeit an die Blues.
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Dann kam Tuchel - und zwar war Alonso hinter Ben Chilwell nur hin und wieder Stammkraft - doch seine Situation verbesserte sich zumindest in der Liga und im Pokal merklich. In der CL kam er hingegen nur auf zwei Einsätze im Viertelfinale.
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Im Zuge des Lukaku-Transfers berichtete The Athletic davon, dass Alonso plus 100 Mio. Euro für den Stürmer zu Inter wandern könnten. Dazu kam es aber nicht. Aktuell geht die Tendenz eher in Richtung Chelsea-Verbleib.
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ROSS BARKLEY: Spielte vergangene Saison auf Leihbasis bei Aston Villa - und startete furios mit zwei Toren in den ersten beiden Spielen. Dann setzte ihm eine Oberschenkelverletzung zu - Stammspieler war er danach trotzdem.
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Das Portal 90min.com berichtete Mitte Juli, West Ham sei an Barkley interessiert, wolle den 27-Jährigen jedoch zunächst nur ausleihen. Im Mittelfeld von Chelsesa dürfte Barkley kaum noch eine Chance haben, im Supercup nicht im Kader.
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RUBEN LOFTUS-CHEEK: Schaffte es aus der Chelsea-Jugend zu den Profis, galt als überaus talentiert, blühte 2018/19 auf - doch dann kam der Achillessehnenriss. Er brachte bei Chelsea kaum mehr einen Fuß auf den Boden.
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Es folgte eine Leihe zu Fulham, wo er Spielpraxis sammelte. In der Vorbereitung gab es viel Lob von Tuchel, im Supercup saß er aber wieder nur auf der Bank. Sollte sich das nicht ändern, will er weg. Interessenten: Aston Villa, Southampton und Everton.
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TAMMY ABRAHAM: Der beste Torschütze von Chelsea in den vergangenen beiden Saisons hat unter Tuchel kaum mehr eine Perspektive. Das warf sich der Trainer sogar zuletzt selbst vor.
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"Er war mit dem letzten halben Jahr natürlich nicht glücklich. Möglicherweise war es auch mein Fehler, dass ich ihn nicht angespornt habe, ihm nicht genauso vertraut habe, wie ich es anderen Spielern habe", sagte Tuchel.
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Nun steht Abraham laut Sky Italia kurz vor einem (logischen) Wechsel zur AS Roma, nachdem Chelsea in Lukaku einen weiteren Top-Stürmer geholt hat. Kostenpunkt für die Roma: 35 bis 40 Millionen Euro.
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KURT ZOUMA: War unter Lampard gesetzt, Tuchel aber setzte auf Rüdiger. Zwar kam Zouma trotzdem noch auf Spielzeit, nun soll er laut Fabrizio Romano jedoch als Tauschobjekt für einen Transfer von Sevillas Jules Kounde herhalten.
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MICHY BATSHUAYI: Der ehemalige BVB-Leihspieler war vergangene Saison abermals an Crystal Palace verliehen worden, spätestens im zweiten Halbjahr der Saison wurde aus dem Belgier jedoch erneut ein Flop.
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Batshuayi stand nur noch 24 Minuten lang ab Mitte Februar in der Premier League auf dem Platz. Nun geht er bei Chelsea in sein letztes Vertragsjahr, doch dazu soll es gar nicht erst kommen.
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Türkische Medien berichten, dass Batshuayi Wunschstürmer von Trabzonspor sei. Erforderlich für einen Transfer wäre jedoch ein Entgegenkommen der Blues bei der Ablöse. Diese dürfe maximal im mittleren einstelligen Millionenbereich liegen.
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CALLUM HUDSON-ODOI: Mitte Juli tauchte das Gerücht auf, Hudson-Odoi könne als Tauschobjekt für Kingsley Coman zum FC Bayern oder für Haaland zum BVB wechseln. Daran dürfte jedoch nichts dran gewesen sein.
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