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Weil Manchester City seit Jahren jede Menge Geld für hochkarätige Spieler ausgibt, bleiben die Eigengewächse der Akademie oft auf der Strecke. Das wurde aus den aufstrebenden Spielern, die das Weite, in der Hoffnung auf mehr Spielzeit, gesucht haben.
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JAMIE BYNOE-GITTENS: Wechselte 2018 aus der Jugend von Reading zum Nachwuch von ManCity. Wirklich Fuß konnte er aber nicht Fassen, weshalb er nach einem anderen Weg suchte, angesehener Profi zu werden ...
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Denn das Talent ist heute wie damals unumstritten. Der Flügelspieler verfügt über gute Technik und ist pfeilschnell. Der BVB schnappte wie einst bei Jadon Sancho schließlich im Sommer 2020 zu. Schon zur Rückrunde soll er hochgezogen werden.
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ANGELINO: Der Linksverteidiger kam schon im Alter von 16 Jahren aus Spanien zu City. Lange Zeit spielte Angelino keine Rolle bei den Profis, stattdessen wurde er immer wieder verliehen. Als er dann zu wenig Einsätzen kam, ...
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... wechselte er Anfang 2020 zu RB Leipzig, wo er sich sofort einen Stammplatz erkämpfte und zwischenzeitlich zum besten Außenverteidigerangreifer Europas avancierte. Zuletzt schwächelte er aber wie das gesamte RB-Team.
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BOBBY DUNCAN: Der Cousin von Steven Gerrard wechselte 2011 von Wigan Athletic in die Jugendakademie von Manchester City. Als 17-Jähriger erlag er 2018 dem Ruf seiner Heimatstadt und ging zum FC Liverpool.
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Aufgrund der geringen Aussicht auf Spielzeit bei Liverpools Profis entschied er sich im Sommer 2019 zu einem Wechsel zum AC Florenz. Ein Jahr später zog er zu Derby County weiter.
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OLIVIER NTCHAM: Mit 16 Jahren wagte er den Sprung von Le Havre zu City, kam dort jedoch nur für die U21 zum Einsatz. 2015 wurde er für zwei Jahre in die Serie A nach Genua verliehen.
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Zwei Jahre später kehrte er Manchester endgültig den Rücken. Es folgten drei erfolgreiche Jahre bei Celtic Glasgow, woraus drei Meistertitel resultierten. Seit Sommer ist er zurück in Englands Ligen. Bei Zweitligist Swansea.
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ENES ÜNAL: Der Türke wechselte 2015 im Alter von 18 Jahren von seinem Heimatverein Bursaspor zu City. Nach Leihstationen bei Genk, Breda und Twente wechselte er 2017 für 14 Millionen zu Villarreal.
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Doch auch dort gelang dem Mittelstürmer nicht der Durchbruch. Nach einer Leihe zu Valladolid wechselte er im Sommer 2020 für neun Millionen Euro zum FC Getafe, wo er bisher jedoch nur Ergänzungsspieler ist.
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PABLO MAFFEO: Mit 16 wechselte der spanische Rechtsverteidiger in die Jugendakademie der Skyblues. Nach mehreren Leihen an den FC Girona wechselte er 2018 zum VfB Stuttgart.
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Neun Millionen Euro bezahlte der VfB für den heute 22-Jährigen. Von Erfolg gekrönt war die Zusammenarbeit bisher nicht. Stuttgart verlieh Maffeo erst an Girona, dann an Huesca und nun an RCD Mallorca.
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RABBI MATONDO: Der Außenstürmer stammt aus der Jugend von Cardiff City. 16 Jahre alt war er, als er sich der ManCity-Akademie anschloss. Ohne jeglichen Einsatz bei den Profis verließ er Manchester aber frühzeitig.
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Im Januar 2019 sicherte sich Schalke die Dienste des Walisers, damals war er gerade 18 Jahre alt. Nach vielversprechenden ersten Monaten kam er kaum mehr zum Einsatz. Nach dem Abstieg wurde er nach Brügge verliehen.
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KELECHI IHEANACHO: Der nigerianische Stürmer kam 2014 von der Taye Academy Owerri nach Manchester. Sein Profidebüt gab er im August unter Trainer Manuel Pellegrini.
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Doch an Sergio Agüero kam Iheanacho nie vorbei. 2017 verließ er City in Richtung Leicester. Auch bei den Foxes kommt der Nigerianer aber seither nicht über die Reservistenrolle hinaus, scheint sich aber wohlzufühlen.
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JADON SANCHO: Der Flügelstürmer stammt aus der Jugend des FC Watford. In der U18 der Citizens avancierte Sancho zu einem der vielversprechendsten Talente Europas. Für die Profis reichte es aber nicht.
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Dafür startete der Engländer nach seinem Wechsel zum BVB gleich richtig durch. In 137 Spielen erzielte er 50 Tore und 64 Assists. Nach hartnäckigen Gerüchten wechselte er im Sommer zurück nach Manchester. Allerdings zu United.
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BRAHIM DIAZ: Er war erst 14 Jahre alt, als er Malaga in Richtung Manchester verließ. Unter Pep Guardiola kam er zu 15 Profi-Einsätzen. Der technisch versierte Offensivallrounder zog damit das Interesse von Real Madrid auf sich.
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Die Königlichen zahlten 17 Millionen Euro Ablöse - plus Boni. Real-Coach Zinedine Zidane gilt jedoch nicht als großer Fan des 20-Jährigen. Im Sommer verlieh ihn Real an Milan, wo er seitdem überzeugt. Die Leihe wurde bis 2023 verlängert.
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ANGUS GUNN: In Norwich geboren, bis zu seinem 15. Lebensjahr bei Norwich City, dann folgte der Wechsel zu ManCity. In der Saison 2016/17 war er vierter Torhüter der Profis. Gunn wollte Spielpraxis sammeln.
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Die bekam er dank einer Leihgabe an Heimatklub Norwich. Nach seiner kurzen Rückkehr zu City zahlte der FC Southampton rund elf Mio. Euro für den Keeper. Nach dem 0:9 gegen Leicester verlor er seinen Stammplatz an Alex McCarthy. Seit Sommer bei Norwich.
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JASON DENAYER: Der in Brüssel geborene Innenverteidiger kam als 18-Jähriger zu ManCity. 2014 erhielt er seinen Profivertrag, er sollte jedoch kein einziges Spiel für die erste Mannschaft absolvieren.
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Stattdessen folgten Leihe: Celtic Glasgow, Galatasaray, Sunderland, nochmal Gala. 2018 zahlte Olympique Lyon rund sechs Mio. Euro für Denayer. 136 Pflichtspiele absolvierte er seither für OL und erzielte dabei sogar acht Tore.
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LUKAS NMECHA: Der deutsche Stürmer bekam nie wirklich eine Chance, nur drei Kurzeinsätze machte er für die Profis. Eine Leihe zu Anderlecht und die U21-Europameisterschaft 2021 änderten alles.
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