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Pep Guardiola hat mit Manchester City den schwächsten Saisonstart seiner Trainerkarriere hingelegt (25 von möglichen 36 Punkten). Laut The Times darf der Katalane im Winter Geld ausgeben und nachrüsten. Wir zeigen die Kandidaten.
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Den größten Nachholbedarf hat die Defensive der Skyblues. Aufgrund des Verletzungspechs hatte Guardiola zwischenzeitlich nur noch einen gelernten Innenverteidiger zur Verfügung. John Stones und Aymeric Laporte (bis Winter raus) fielen aus.
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Es blieb Nicolas Otamendi. Der Argentinier wollte den Klub wie Vincent Kompany und Eliaquim Mangala schon im Sommer verlassen. Für Guardiola ist Otamendi nur ein Notnagel. Zuletzt spielte Fernandinho im Abwehrzentrum neben Stones.
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Otamendi ist trotz der prekären Situation in der Innenverteidigung im Winter erneut ein Kandidat für einen Abschied aus Manchester. Denn: Premier-League-Klubs dürfen maximal 17 ausländische Spieler unter Vertrag nehmen. Citys Kontingent ist voll.
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Will Guardiola also nachrüsten und findet weder einen Spieler aus Großbritannien oder einen, der bis zu seinem 21. Lebensjahr mindestens 3 Jahre lang in England gespielt hat, muss er zunächst Spieler wie Otamendi verkaufen, um das Kontingent zu wahren.
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Das Problem: einen Abnehmer für den 31-Jährigen zu finden. Im vergangenen Sommer zerschlug sich ein Wechsel zu Valencia. Die Fledermäuse deckten ihren Bedarf stattdessen mit Otamendis ehemaligem Mitspieler Mangala.
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Auch möglich wäre ein Winter-Verkauf von Leroy Sane an die Bayern. Auch er würde Platz schaffen für einen Spieler aus dem Ausland. Sane ist zwar etwa bis Februar aufgrund seines Kreuzbandrisses raus. Allerdings könnte ein Transfer über die Bühne gehen.
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Angeblich hat sich Manchester City bereits mit einem Abschied des deutschen Nationalspielers abgefunden. Für einen Verbleib bis zum Saisonende spricht jedoch, dass City die hohen Belastungen durch Liga und Champions League steuern können muss.
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Die dritte Möglichkeit, das Kontingent zu verringern, wäre ein Abgang von Linksverteidiger Benjamin Mendy. Der Franzose war ursprünglich als Stammspieler eingeplant. Seit seinem Wechsel von Monaco zu City 2017 fiel er allerdings 87 (!) Spiele aus.
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Aufgrund seiner enormen Verletzungsanfälligkeit ist Mendy ebenfalls sehr schwer vermittelbar. Daher erscheint ein Verbleib wahrscheinlicher. Auf der Linksverteidigerposition ist City ohnehin klamm besetzt. Es müsste ein Backup her.
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Englischen Medienberichten zufolge hat City bereits einen Linksverteidiger für die Zukunft ins Auge gefasst: Ben Chilwell von Leicester City. Der 22-Jährige hat Jedoch einen Vertrag bis 2024, wäre dementsprechend teuer - aber immerhin Engländer.
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Auch für die Innenverteidigerposition kommt laut Guardian ein Spieler von Leicester in Frage: der ehemalige Freiburger Caglar Söyüncü, der in England eine formidable Entwicklung genommen hat. Auch er wäre eine teure Option (Vertrag bis 2023).
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Und noch ein Spieler der Foxes scheint es City angetan zu haben: Laut Sky Sports in England steht auch Söyüncüs Abwehrpartner Jonny Evans (31) bei den Skyblues auf dem Zettel. Schwer vorstellbar, dass Leicester einen der beiden im Winter abgibt.
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Als Wunschspieler für die Innenverteidigung gilt übereinstimmenden Berichten aus England und Portugal zufolge der 22 Jahre alte Portugiese Ruben Dias von Benfica. Sein Vertrag läuft bis 2024. Auch United, Arsenal, Juve und PSG sollen dran sein.
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Neben einem Innenverteidiger will City offenbar für die offensiven Flügel nachrüsten, sollte man Sane tatsächlich schon im Winter abgeben. Als heißester Kandidat wird dabei Mikel Oyarzabal von Real Sociedad gehandelt.
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Der spanische Nationalspieler (22) steht laut Sky UK schon länger auf der Wunschliste von Guardiola. Angeblich gab es bereits erste Gespräche. Seine Ausstiegsklausel beträgt 80 Millionen Euro. Mit den Einnahmen für Sane wäre das wohl machbar für City.
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Sky berichtet nun jedoch auch, dass City im Falle eines Sane-Verkaufs einen Tausch mit den Bayern bevorzuge. Demnach soll Kingsley Coman im Gegenzug nach Manchester wechseln. Der Franzose würde mehr Geschwindigkeit mitbringen als Oyarzabal.
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