Jürgen Klopp über Vergleich mit Guardiola: "Wenn ich schreie, sehe ich aus wie ein Serienmörder“

Von SPOX
Jürgen Klopp sieht große Unterschiede zwischen ihm und anderen Trainern wie Pep Guardiola
© getty

Der "Beste Trainer der Welt" heißt seit Montagabend Jürgen Klopp und kommt aus Deutschland. Im Interview mit FourFourTwo erklärte der Liverpool-Coach, was ihn an der Seitenlinie auszeichnet und von anderen Trainern unterscheidet.

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In der November-Ausgabe des britischen Magazins gab Jürgen Klopp zu Protokoll, dass es ihm egal sei, was die Leute von ihm denken. "Ich bin nicht daran interessiert, was die Leute über mich sagen. Ich weiß dass die Leute denken, dass ich kein Taktiker bin, weil ich dafür zu lebendig bin. Ich bin der emotionale Typ", erklärte Klopp.

Das unterscheide ihn von anderen Top-Coaches wie Pep Guardiola, betonte der 52-Jährige: "Pep ist auch lebendig, aber nicht so sehr wie ich. Er sieht besser aus, wenn er schreit. Pep sieht immer perfekt aus - Körper, Kleidung, alles ist perfekt."

Er selbst komme dagegen sehr viel furchterregender rüber: "Wenn ich schreie, sehe ich aus wie ein Serienmörder." Sein Gesicht sei daran schuld: "Ich schaue auch Babys so an, von wegen: 'Du bis so süß.' Und sehr oft fangen die Babys dann an zu weinen."

Trotzdem findet der gebürtige Stuttgarter, dass er sich seit seiner Zeit bei Borussia Dortmund gebessert hat. "Ich bin schon viel ruhiger als ich es war", sagte der neue Welt-Trainer: "Ich weiß, es ist schwer zu glauben, aber es ist so: Ich bin schon ganz anders."

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