Villa-Aufstieg: Kapitän Grealish mit kurioser Verletzung

SID
Kapitän Grealish von Aston Villa verletzte sich nach dem Premier-League-Aufstieg kurios.
© getty

Der Aufstieg in die Premier League mit Aston Villa im Play-off-Finale gegen Derby County hatte für Kapitän Jack Grealish ein schmerzhaftes Nachspiel. Der eigentliche Villa-Spielführer James Chester, der das Millionenspiel verletzt verpasst hatte, schlitzte ihm beim gemeinsamen Jubel mit dem Siegerpokal im Wembley-Stadion die linke Augenbraue auf.

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"Ches hat mir einen kleinen Schubser gegeben und den Pokal auf meine Braue plumpsen lassen", sagte Grealish (23) bei Sky Sports über das Missgeschick und fügte schmunzelnd an: "Bei der Party werde ich wohl nicht allzu gut aussehen."

Mit Grealish und Co. feierte Prince William, der seit jeher großer Fan des Klubs aus Birmingham ist, das 2:1 ausgelassen auf der Tribüne. Villa, bei dem der frühere englische Nationalspieler John Terry als Assistent von Chefcoach Dean Smith arbeitet, kehrt nach drei Jahren Zweitklassigkeit in die höchste englische Fußball-Liga zurück. Dem Klub winken etwa 190 Millionen Euro an TV-Geldern.

Zuvor hatten sich Zweitliga-Meister Norwich City mit dem deutschen Trainer Daniel Farke und Sheffield United den Aufstieg gesichert. Villa musste als Fünfter der regulären Saison den Weg über die Play-offs gehen und schaltete dort im Halbfinale West Bromwich Albion aus. Im Finale vor 85.826 Zuschauern bezwang Terry seinen ehemaligen Mitspieler, Derby-Teammanager Frank Lampard.

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