Messi und seine 11 Vorgänger: "Magischer Elf" und ein HSV-Flop

 
Lionel Messi ist erst der zwölfte Spieler, der für den FC Barcelona und Paris Saint-Germain spielt. Wir zeigen seine elf Vorgänger, darunter ein Titel-Hamster, der Bruder eines Ex-Bayern-Stars und ein Arsenal-Trainer.
© Twitter/PSG

Lionel Messi ist erst der zwölfte Spieler, der für den FC Barcelona und Paris Saint-Germain spielt. Wir zeigen seine elf Vorgänger, darunter ein Titel-Hamster, der Bruder eines Ex-Bayern-Stars und ein Arsenal-Trainer.

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Lionel Messi ist erst der zwölfte Spieler, der für den FC Barcelona und Paris Saint-Germain spielt. Wir zeigen seine elf Vorgänger, darunter ein Titel-Hamster, der Bruder eines Ex-Bayern-Stars und ein Arsenal-Trainer.
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Lionel Messi ist erst der zwölfte Spieler, der für den FC Barcelona und Paris Saint-Germain spielt. Wir zeigen seine elf Vorgänger, darunter ein Titel-Hamster, der Bruder eines Ex-Bayern-Stars und ein Arsenal-Trainer.

LIONEL MESSI - beim FC Barcelona von 2000 bis 2021: Der Mann, die Legende! Messi kam aus La Masia und eroberte die Fußball-Welt. Für immer der beste Barca-Spieler. Machte in 778 Spielen 672 Tore, holte unzählige Titel und ging mit gebrochenem Herzen.
© getty

LIONEL MESSI - beim FC Barcelona von 2000 bis 2021: Der Mann, die Legende! Messi kam aus La Masia und eroberte die Fußball-Welt. Für immer der beste Barca-Spieler. Machte in 778 Spielen 672 Tore, holte unzählige Titel und ging mit gebrochenem Herzen.

LIONEL MESSI - bei PSG ab Sommer 2021: Seine Ära endete, weil Barca schlichtweg pleite ist - selbst Gehaltskürzungen brachten keine Einigung. Und so schlägt er nun ein neues Kapitel in Paris auf, wo er mit einem Superteam endlich die CL gewinnen soll.
© PSG

LIONEL MESSI - bei PSG ab Sommer 2021: Seine Ära endete, weil Barca schlichtweg pleite ist - selbst Gehaltskürzungen brachten keine Einigung. Und so schlägt er nun ein neues Kapitel in Paris auf, wo er mit einem Superteam endlich die CL gewinnen soll.

NEYMAR - von 2013 bis 2017 beim FC Barcelona: Das letzte Puzzleteil, das Barca fehlte, um wieder auf Europas Fußballthron zurückzukehren. Bildete mit Messi und Suarez eines der besten Offensivtrios aller Zeiten. 181 Torbeteiligungen in 186 Spielen.
© getty

NEYMAR - von 2013 bis 2017 beim FC Barcelona: Das letzte Puzzleteil, das Barca fehlte, um wieder auf Europas Fußballthron zurückzukehren. Bildete mit Messi und Suarez eines der besten Offensivtrios aller Zeiten. 181 Torbeteiligungen in 186 Spielen.

NEYMAR - von 2017 bis heute bei PSG: PSG machte ihn zum teuersten Spieler aller Zeiten (222 Mio. Ablöse). Bei PSG fußballerisch über jeden Zweifel erhaben, aber immer wieder divenhaft. Wollte den Klub schon verlassen, streikte und ist jetzt ein Leader.
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NEYMAR - von 2017 bis heute bei PSG: PSG machte ihn zum teuersten Spieler aller Zeiten (222 Mio. Ablöse). Bei PSG fußballerisch über jeden Zweifel erhaben, aber immer wieder divenhaft. Wollte den Klub schon verlassen, streikte und ist jetzt ein Leader.

ZLATAN IBRAHIMOVIC - von 2009 bis 2010 beim FC Barcelona: Knapp 70 Mio. Euro blätterte Barca für ihn hin, seine Zeit war trotz 22 Tore in 46 Spielen ein Missverständnis. Er überwarf sich mit Guardiola, trat später mehrfach verbal nach ("Keine Eier!").
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ZLATAN IBRAHIMOVIC - von 2009 bis 2010 beim FC Barcelona: Knapp 70 Mio. Euro blätterte Barca für ihn hin, seine Zeit war trotz 22 Tore in 46 Spielen ein Missverständnis. Er überwarf sich mit Guardiola, trat später mehrfach verbal nach ("Keine Eier!").

ZLATAN IBRAHIMOVIC - von 2012 bis 2016 bei PSG: Zwei Jahre nach dem Barca-Aus heuerte "Ibra" in Paris an, blieb vier Jahre und schoss alles in Grund und Boden. PSG ist bis heute der Klub, für den Zlatan die meisten Tore machte (156).
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ZLATAN IBRAHIMOVIC - von 2012 bis 2016 bei PSG: Zwei Jahre nach dem Barca-Aus heuerte "Ibra" in Paris an, blieb vier Jahre und schoss alles in Grund und Boden. PSG ist bis heute der Klub, für den Zlatan die meisten Tore machte (156).

RONALDINHO - von 2001 bis 2003 bei PSG: Der Stern des "kleinen Ronaldo" ging bei PSG auf. An der Seite von Jay-Jay Okocha verfeinerte der Brasilianer sein Handwerk, beide wurden von France Football in die PSG-Elf des Jahrzehnts gewählt.
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RONALDINHO - von 2001 bis 2003 bei PSG: Der Stern des "kleinen Ronaldo" ging bei PSG auf. An der Seite von Jay-Jay Okocha verfeinerte der Brasilianer sein Handwerk, beide wurden von France Football in die PSG-Elf des Jahrzehnts gewählt.

RONALDINHO - von 2003 bis 2008 beim FC Barcelona: Barca holte ihn für 32 Mio. aus Paris, Ronaldinho wurde ein absoluter Weltstar, zweimal Weltfußballer, Vorbild für Kinder und Jugendliche, Prediger der Joga-Bonito-Kirche und Messis Lehrmeister.
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RONALDINHO - von 2003 bis 2008 beim FC Barcelona: Barca holte ihn für 32 Mio. aus Paris, Ronaldinho wurde ein absoluter Weltstar, zweimal Weltfußballer, Vorbild für Kinder und Jugendliche, Prediger der Joga-Bonito-Kirche und Messis Lehrmeister.

LUDOVIC GIULY - von 2004 bis 2007 beim FC Barcelona: "Der magische Elf", wie sie ihn einst bei Lyon wegen seiner geringen Körpergröße tauften, zauberte an der Seite von Ronaldinho und Co. und machte immerhin 125 Spiele (26 Tore) für Barca.
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LUDOVIC GIULY - von 2004 bis 2007 beim FC Barcelona: "Der magische Elf", wie sie ihn einst bei Lyon wegen seiner geringen Körpergröße tauften, zauberte an der Seite von Ronaldinho und Co. und machte immerhin 125 Spiele (26 Tore) für Barca.

LUDOVIC GIULY - von 2008 bis 2011 bei PSG: Nach einem schwachen Jahr bei der Roma kehrte er nach Frankreich zurück. Bei PSG wieder der Alte (125 Spiele, 19 Tore). Legendenstatus hat er jedoch in Monaco, wo er seine Karriere nach 265 Spielen beendete.
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LUDOVIC GIULY - von 2008 bis 2011 bei PSG: Nach einem schwachen Jahr bei der Roma kehrte er nach Frankreich zurück. Bei PSG wieder der Alte (125 Spiele, 19 Tore). Legendenstatus hat er jedoch in Monaco, wo er seine Karriere nach 265 Spielen beendete.

MIKEL ARTETA - von 1997 bis 2002 beim FC Barcelona: Wer hätte es gewusst? Der heutige Arsenal-Trainer kommt aus der Jugend von Barca, ein Profispiel absolvierte er aber nie. Das war bei PSG dann anders.
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MIKEL ARTETA - von 1997 bis 2002 beim FC Barcelona: Wer hätte es gewusst? Der heutige Arsenal-Trainer kommt aus der Jugend von Barca, ein Profispiel absolvierte er aber nie. Das war bei PSG dann anders.

MIKEL ARTETA - von 2001 bis 2002 bei PSG: Auf Leihbasis durfte Arteta 53 Spiele für PSG machen (5 Tore, 4 Vorlagen). Richtig sesshaft wurde er aber erst in der Premier League bei Everton und Arsenal. Ging als Trainer in die Lehre bei Guardiola.
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MIKEL ARTETA - von 2001 bis 2002 bei PSG: Auf Leihbasis durfte Arteta 53 Spiele für PSG machen (5 Tore, 4 Vorlagen). Richtig sesshaft wurde er aber erst in der Premier League bei Everton und Arsenal. Ging als Trainer in die Lehre bei Guardiola.

MAXWELL - von 2009 bis 2012 beim FC Barcelona: Der Linksverteidiger meist nur Reservist, weil in Abidal ein starker Konkurrent da war. In drei Jahren bei Barca kommt er auf 89 Spiele, zwei Meistertitel und einen CL-Sieg, im Finale aber nicht im Kader.
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MAXWELL - von 2009 bis 2012 beim FC Barcelona: Der Linksverteidiger meist nur Reservist, weil in Abidal ein starker Konkurrent da war. In drei Jahren bei Barca kommt er auf 89 Spiele, zwei Meistertitel und einen CL-Sieg, im Finale aber nicht im Kader.

MAXWELL - von 2012 bis 2017 bei PSG: Bei PSG lief es für ihn persönlich besser. Der Brasilianer machte 214 Spiele für Paris, war meist gesetzt und durfte seine Karriere 2017 als Kapitän bei PSG im letzten Spiel beenden.
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MAXWELL - von 2012 bis 2017 bei PSG: Bei PSG lief es für ihn persönlich besser. Der Brasilianer machte 214 Spiele für Paris, war meist gesetzt und durfte seine Karriere 2017 als Kapitän bei PSG im letzten Spiel beenden.

JUAN PABLO SORIN - 2003 beim FC Barcelona: Kam auf Leihbasis nach einer schwierigen Zeit bei Lazio zu Barca. An der Seite von Riquelme etablierte er sich schnell bei Barca als Linksverteidiger, machte 15 Spiele und ging nach einem halben Jahr wieder.
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JUAN PABLO SORIN - 2003 beim FC Barcelona: Kam auf Leihbasis nach einer schwierigen Zeit bei Lazio zu Barca. An der Seite von Riquelme etablierte er sich schnell bei Barca als Linksverteidiger, machte 15 Spiele und ging nach einem halben Jahr wieder.

JUAN PABLO SORIN - von 2003 bis 2004 bei PSG: Von Barca ging's direkt per Leihe zu PSG. Dort sofern fit auch gesetzt. Gewann mit PSG 2004 sensationell den Coupe de France. Danach ging's noch zu Villarreal und - na klar - zum HSV.
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JUAN PABLO SORIN - von 2003 bis 2004 bei PSG: Von Barca ging's direkt per Leihe zu PSG. Dort sofern fit auch gesetzt. Gewann mit PSG 2004 sensationell den Coupe de France. Danach ging's noch zu Villarreal und - na klar - zum HSV.

LUCAS DIGNE - von 2013 bis 2015 bei PSG: Kam für 15 Millionen Euro aus Lille, bei PSG aber kaum an Linksverteidiger Maxwell vorbei. Machte in zwei Jahren "nur" 44 Spiele. Über eine Leihe zur Roma ging es 2016 zu Barca.
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LUCAS DIGNE - von 2013 bis 2015 bei PSG: Kam für 15 Millionen Euro aus Lille, bei PSG aber kaum an Linksverteidiger Maxwell vorbei. Machte in zwei Jahren "nur" 44 Spiele. Über eine Leihe zur Roma ging es 2016 zu Barca.

LUCAS DIGNE - von 2016 bis 2018 beim FC Barcelona: Auch bei den Katalanen, die 16 Mio. für ihn hinlegten, war Digne hinter Jordi Alba meistens nur Backup. Bei Everton läuft es wesentlich besser für ihn, mittlerweile ist er sogar Ersatzkapitän.
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LUCAS DIGNE - von 2016 bis 2018 beim FC Barcelona: Auch bei den Katalanen, die 16 Mio. für ihn hinlegten, war Digne hinter Jordi Alba meistens nur Backup. Bei Everton läuft es wesentlich besser für ihn, mittlerweile ist er sogar Ersatzkapitän.

DANI ALVES - von 2008 bis 2016 beim FC Barcelona: Bei Barca war er einer der besten Rechtsverteidiger der Welt, gewann mit den Katalanen alles, was es zu gewinnen gibt. Spitzname: Flankengott (101 Vorlagen) und Titel-Hamster.
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DANI ALVES - von 2008 bis 2016 beim FC Barcelona: Bei Barca war er einer der besten Rechtsverteidiger der Welt, gewann mit den Katalanen alles, was es zu gewinnen gibt. Spitzname: Flankengott (101 Vorlagen) und Titel-Hamster.

DANI ALVES - von 2017 bis 2019 bei PSG: Der Brasilianer erhielt keinen neuen Vertrag mehr bei Barca, zeigte bei Juve und dann bei PSG aber, was noch in ihm steckt. Barca habe "nicht die Eier gehabt, um zuzugeben, dass sie falsch lagen", sagte er RAC1.
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DANI ALVES - von 2017 bis 2019 bei PSG: Der Brasilianer erhielt keinen neuen Vertrag mehr bei Barca, zeigte bei Juve und dann bei PSG aber, was noch in ihm steckt. Barca habe "nicht die Eier gehabt, um zuzugeben, dass sie falsch lagen", sagte er RAC1.

RAFINHA - von 2006 bis 2020 beim FC Barcelona: Der Bruder von Ex-Bayern-Star Thiago hatte beste Anlagen um ein Großer zu werden, aber leider nicht die Knie. Kreuzbandriss und Meniskus-OP warfen ihn zurück. Nach 90 Spielen für Barca war Schluss.
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RAFINHA - von 2006 bis 2020 beim FC Barcelona: Der Bruder von Ex-Bayern-Star Thiago hatte beste Anlagen um ein Großer zu werden, aber leider nicht die Knie. Kreuzbandriss und Meniskus-OP warfen ihn zurück. Nach 90 Spielen für Barca war Schluss.

RAFINHA - von 2020 bis heute bei PSG: Für nur 1,5 Mio. Euro ging Rafinha 2020 zu PSG, wo er eher Reservist als gesetzt ist. In der neuen Saison wird's noch schwerer mit einem bärenstarken Verratti und Neuzugang Wijnaldum.
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RAFINHA - von 2020 bis heute bei PSG: Für nur 1,5 Mio. Euro ging Rafinha 2020 zu PSG, wo er eher Reservist als gesetzt ist. In der neuen Saison wird's noch schwerer mit einem bärenstarken Verratti und Neuzugang Wijnaldum.

THIAGO MOTTA - von 1999 bis 2007 beim FC Barcelona: Ging mit 17 zu Barca und erkämpfte sich einen Platz bei den Profis. Machte 147 Spiele für Barca auf der Sechs, ein absoluter Schlüsselspieler war er aber nie, was auch an einem Kreuzbandriss lag.
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THIAGO MOTTA - von 1999 bis 2007 beim FC Barcelona: Ging mit 17 zu Barca und erkämpfte sich einen Platz bei den Profis. Machte 147 Spiele für Barca auf der Sechs, ein absoluter Schlüsselspieler war er aber nie, was auch an einem Kreuzbandriss lag.

THIAGO MOTTA - von 2012 bis 2018 bei PSG: Bei Inters Triple 2010 und auch in seiner Zeit bei PSG spielte Motta hingegen eine gewichtige Rolle. Für PSG lief er 231-mal auf (12 Tore), beendete 2018 dort sogar seine Karriere. Heute Trainer von Spezia.
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THIAGO MOTTA - von 2012 bis 2018 bei PSG: Bei Inters Triple 2010 und auch in seiner Zeit bei PSG spielte Motta hingegen eine gewichtige Rolle. Für PSG lief er 231-mal auf (12 Tore), beendete 2018 dort sogar seine Karriere. Heute Trainer von Spezia.