Portugal: Geldstrafe und Geisterspiele für Vitoria Guimaraes nach Rassismus-Eklat

SID
Vitoria Guimares wird mit einer Geldstrafe und Geisterspielen sanktioniert.
© imago images / Belga

Der portugiesische Erstligist Vitoria Guimaraes ist nach rassistischen Vorfällen zu einer Geldstrafe und Geisterspielen verurteilt worden. Der Pokalsieger von 2013 muss 55.000 Euro zahlen und drei Heimspiele ohne Fans austragen, das entschied die Behörde für Prävention und Bekämpfung von Gewalt im Sport. Zu den Geisterspielen kommt es aber erst dann, wenn wieder Zuschauer in den Stadien zugelassen sind.

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Bei einem Heimspiel von Guimaraes am 16. Februar war Stürmer Moussa Marega vom Meister FC Porto von den Rängen rassistisch beleidigt worden. Der ehemalige Spieler von Vitoria, der in der 60. Minute das 2:1-Siegtor erzielt hatte, verließ daraufhin das Spielfeld und wurde von Wilson Manafa ersetzt.