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Einst galt er als das größte Versprechen des italienischen Fußballs, wurde gar 2010 zum Golden Boy - dem besten Nachwuchsspieler Europas - gewählt. Ein Rückblick auf die damalige Liste.
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Jedes Jahr gibt es 40 Nominierte auf den Golden-Boy-Titel. Hier eine Auswahl an prominenten Namen, die Balotelli, der heute bei Brescia spielt und vor einem Wechsel zu Besiktas stehen soll, damals hinter sich gelassen hat.
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BEBE: Wechselte im Sommer 2010 von Guimaraes zu Manchester United, wo sich der Stürmer jedoch nicht durchsetzte. Es folgten etliche Leihgschäfte. 2018 wechselte er fest zu Rayo Vallecano, wo er in der aktuellen Saison bei drei Toren steht.
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DIEGO CONTENTO: Kam in der Saison 2009/10 zu ersten Einsätzen für die Profis des FC Bayern. Beim Finale dahoam 2012 spielte er durch. 2014 wechselte Contento zu Bordeaux, 2018 weiter nach Düsseldorf.
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SERGIO CANALES: Bei Real Madrid gelang ihm der Durchbruch nicht. Über die Stationen Valencia und San Sebastian landete er 2018 bei Betis Sevilla, wo er aktuell Stammspieler ist.
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LUUK DE JONG: 2012 ging es von Twente zu Gladbach, wo er die in ihn gesteckten Erwartungen nicht erfüllte. Nach Stationen bei Newcastle und Eindhoven seit diesem Sommer beim FC Sevilla unter Vertrag.
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PHILIPPE COUTINHO: Über die Stationen Inter und Espanyol landete er 2013 in Liverpool, wo ihm der große Durchbruch gelang. Nach einer schwierigen Zeit beim FC Barcelona mittlerweile beim FC Bayern.
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DAVID DE GEA: 2011 wechselte der Keeper von seinem Jugendklub Atletico zu Manchester United, wo er seitdem Stammkeeper ist.
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DOUGLAS COSTA: Spielte fünf Jahre lang bei Donezk, ehe er 2015 zum FC Bayern kam. Seit 2017 bei Juventus Turin unter Vertrag, dort aktuell aber nur Ergänzungsspieler.
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CHRISTIAN ERIKSEN: Schaffte bei Ajax den Durchbruch und zog 2013 zu Tottenham weiter, wo er seitdem einen Stammplatz im Mittelfeld hat. Zuletzt kokettierte er aber mit einem Abschied.
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MARIO GÖTZE: Ging nach zwei Meistertiteln von Dortmund zum FC Bayern und nach drei weiteren wieder zurück nach Dortmund. Zwischendurch machte er Deutschland 2014 mit seinem entscheidenden Tor zum Weltmeister.
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EDEN HAZARD: Nachdem ihm der Durchbruch in Lille gelungen war, wechselte er zu Chelsea. Im vergangenen Sommer ging es für 100 Millionen Euro weiter zu Real Madrid.
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BOJAN KRKIC: Galt beim FC Barcelona lange als der neue Messi, hielt diesem Anspruch aber nicht stand. Zeitweise in Stoke und Mainz unter Vertrag. Aktuell beim MLS-Klub Montreal Impact.
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TONI KROOS: Fühlte sich beim FC Bayern nicht genügend wertgeschätzt, weswegen er nach dem WM-Titel 2014 zu Real Madrid wechselte. Dort holte Kroos einen Champions-League-Hattrick.
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ROMELU LUKAKU: Tingelte nach dem Abschied von seinem Jugendklub Anderlecht durch England (Chelsea, West Brom, Everton, Manchester United), ehe er im vergangenen Sommer zu Inter wechselte. Seitdem: neun Tore in zwölf Spielen.
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JOEL MATIP: Bis 2016 bei Schalke unter Vertrag, seitdem in Liverpool. Wurde dort mit Klopp Champions-League-Sieger 2019.
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MIRALEM PJANIC: Gelang der Durchbruch in Lyon. Anschließend lange bei der Roma unter Vertrag, ehe er 2016 zu Juventus Turin wechselte.
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RAFAEL: Spielte sieben Jahre lang für die Profis von Manchester United. 2015 zog er weiter zu Lyon, wo er aktuell aber keine Rolle spielt. Erst ein Einsatz in der laufenden Saison.
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JAMES RODRIGUEZ: Kam 2010 aus Südamerika zu Porto, wo sein Stern aufging. Nach der WM 2014 ging es zu Real Madrid, wo er aber seinen Stammplatz verlor. Nach einer zweijährigen Leihe zum FC Bayern nun zurück bei Real.
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JACK WILSHERE: Stammt aus der Arsenal-Jugend und schaffte es dann zu den Profis. Hatte aber immer wieder mit Verletzungspech zu kämpfen. Seit Sommer 2018 bei West Ham United.
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