Der ehemalige Starstürmer Ljuboslaw Penew erhielt einen Zweijahresvertrag und soll die international zweitklassigen Bulgaren wieder an die europäische Spitze heranführen. Dies gab Verbandspräsident Boris Michailow am Mittwoch in der Hauptstadt Sofia bekannt.
Penew hatte einst in Spanien für Atlético Madrid und den FC Valencia gespielt, er bildete zudem in der Nationalmannschaft mit Emil Kostadinow und Christo Stoitschkow eine gefürchtete Offensive. Die größte Stunde der bulgarischen Fußballhistorie verpasste Penew allerdings: Als seine Mannschaft bei der WM 1994 in den USA Dritter wurde, kämpfte der heute 45-Jährige mit einer Hodenkrebserkrankung.Der deutsche Rekordnationalspieler Matthäus war im September entlassen worden, nachdem Bulgarien die EM-Teilnahme 2012 verspielt hatte.
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