Anzeige
GESPONSERT VON

Europa League, Stimmen - Bosz: "Sind zu Recht ausgeschieden"

Von SPOX
bosz-stimmen

Bei Bayer Leverkusen herrscht nach dem bitteren Aus in der Europa League gegen Krasnodar Frust. Bei Eintracht Frankfurt ist die Freude nach dem Weiterkommen durch das 4:1 gegen Schachtjor Donezkdagegen riesengroß.

Cookie-Einstellungen

SPOX fasst die Stimmen von DAZN und aus der Mixed Zone zusammen.

Bayer Leverkusen - FK Krasnodar 1:1

Peter Bosz (Trainer Bayer Leverkusen): "Wir sind zu Recht ausgeschieden, weil wir heute schlecht gespielt haben. Wir haben mit und gegen den Ball nicht gut agiert, vor allem in der ersten Hälfte. In der zweiten Halbzeit war das Spiel ausgeglichen, aber das reicht nicht, um eine Runde weiterzukommen. Wir haben in den letzten Wochen gesehen, dass wir viel besser Fußball spielen können, aber heute waren wir nicht so frisch wie in den letzten Wochen."

Kevin Volland (Bayer Leverkusen): "Wir sind enorm enttäuscht. Wir wollten unbedingt weiterkommen, das haben wir nicht geschafft. Wir hatten viel Ballbesitz, sind aber nicht gefährlich hinter die Kette gekommen und richtig torgefährlich zu werden. Das ist extrem bitter. Es war ein Ticken zu wenig Bewegung. Wir haben heute das Spieltempo zu langsam gemacht, was Krasnodar in die Karten gespielt hat."

Mitchell Weiser: "Heute haben wir nicht unser bestes Gesicht gezeigt. Wir wissen, dass wir einiges hätten besser machen können, es tut extrem weh gerade. Krasnodar hat auf Konter gelauert und die auch sehr gut ausgespielt. "

Lukas Hradecky (Bayer Leverkusen): "Das 1:1 ist sehr enttäuschend. Wir hätten das heute besser machen müssen. Es war viel zu viel Hektik im Spiel."

Eintracht Frankfurt - Schachtjor Donezk 4:1

Adi Hütter (Trainer Eintracht Frankfurt): "Es war ein toller Abend, eine unglaubliche Stimmung im Stadion. Schachtjor Donezk mit 4:1 auszuschalten, das ist schon beeindruckend. Natürlich hatten wir auch das notwendige Glück, gerade bei den Lattentreffern. Meiner Mannschaft ist aber nicht der Saft ausgegangen, doch wir mussten dem Druck standhalten. Wir wussten, dass wir gegen so eine Top-Mannschaft nicht alles verteidigen können. Das 3:1 war sicherlich der Knackpunkt für den Sieg."

Fredi Bobic (Vorstand Sport Eintracht Frankfurt): "Das ist ein magischer Moment. Wir haben einen tollen Abend gehabt. Das 3:1 war ein gut ausgespielter Konter, die Jungs haben das gut gemacht. Der Erfolg gibt uns Kraft. Eigentlich sollten die Jungs regenerieren, aber auch dieser Jubel gibt Kraft. Nun können wir entspannt die Auslosung verfolgen. In England und Spanien gibt's tolle Vereine, gegen die wir spielen könnten. Aber du musst es nehmen, wie es kommt."

Danny da Costa (Eintracht Frankfurt): "Man hat gesehen, dass es heute sehr intensiv und ein sehr schwieriges Spiel war. Die Fans haben uns 90 Minuten nach vorne gepeitscht. Die Mannschaft wollte, ich denke, dass wir verdient weitergekommen sind. Donezk hat extreme Qualität, es war klar, dass sie nach dem Anschluss nochmal kommen und man nicht alles verhindern kann. In der Phase mit den zwei Lattentreffern hatten wir definitiv ein bisschen Glück."

David Abraham (Eintracht Frankfurt): "Es war ein emotionaler Abend, die Krönung für unsere fantastische Arbeit. Mit der fantastischen Stimmung im Stadion konnten wir es genießen. Natürlich war nach dem Anschluss für uns Gefahr im Verzug, aber wir haben uns gut gewehrt und standen kompakt. Trotz ihrer Qualität haben wir recht wenig zugelassen. Vorn sind wir immer für ein Tor gut, das hat man gesehen."

Sebastien Haller (Eintracht Frankfurt): "Das war unser bestes Spiel im Jahr 2019, hoffentlich spielen wir so weiter. Das Team hat hart gearbeitet, Kampfgeist gezeigt und zusammengehalten. So haben wir vier Tore gemacht und ich hatte das Glück, zwei beizusteuern. Ich war noch nie in Baku, aber es wird schwer, es ist noch ein langer Weg. Das war erst der Anfang, wir müssen bescheiden bleiben."

Paulo Fonseca (Trainer Schachtjor Donezk): "Ich bin natürlich enttäuscht. Glückwünsch an die Eintracht, mit sechs Toren in zwei Spielen haben sie es verdient. Mit ihrer ersten Chance haben sie gleich das Tor gemacht, dann noch der Elfmeter. Danach war es schwierig, aber wir haben in der zweiten Halbzeit reagiert, hatten nach dem Tor noch zwei große Chancen auf den Ausgleich. Wir mussten hohes Risiko gehen und die Eintracht hat mit zwei Konterchancen noch zwei Tore gemacht. Das müssen wir akzeptieren."