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Der zweite Spieltag der EM-Vorrunde ist vorbei. Während die Teams ganz vorne und ganz hinten die Form ihrer Auftaktspiele bestätigten, machte die DFB-Elf einen gewaltigen Sprung. Das Power Ranking nach dem 2. Spieltag.
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Platz 24 - Türkei: Die Mannschaft von Trainer Senol Günes bestätigte auch im zweiten EM-Spiel gegen Wales ihre im Grunde unerklärliche Spielschwäche. Hakan Calhanoglu und Co. sind bisher mit Abstand die größte Turnier-Enttäuschung.
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Platz 23 - Nordmazedonien: Spielerisch sind die Nordmazedonen limitiert, die Kaderstärke gibt wohl einfach nicht mehr her. Aber hey, zwei Turniertore sind zwei Turniertore mehr, als die Türkei geschafft hat.
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Platz 22 - Schweiz: Die Schweizer wurden von Italien komplett überrannt. So verdient war eine Niederlage bei einem Turnierspiel selten. Auch die Leistung beim 1:1 gegen Wales zuvor war nicht famos. Das Achtelfinale ist aber noch drin.
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Platz 21 - Schottland: Kämpfen können sie, die Schotten. Aber was können sie sonst noch? Der Auftritt gegen England macht keine große Hoffnung für das letzte Spiel gegen Kroatien, zumal der Vize-Weltmeister außer Form ist.
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Platz 20 - Polen: Immerhin, Robert Lewandowski hat beim 1:1 gegen Spanien sein erstes Turniertor erzielt. Aber inspirierend war auch der zweite Auftritt der Polen nicht bei der EM.
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Platz 19 - Kroatien: Das 0:1 gegen England war schon nix, das 1:1 gegen Tschechien aber auch nicht. In dieser Form scheint sogar offen, ob es für den Vize-Weltmeister gegen Schottland reichen wird. Enttäuschend bisher.
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Dänemark - Platz 18: Meister der Herzen ist das Team nach dem Drama um Christian Eriksen ohnehin schon. Auch spielerisch können die Dänen ziemlich überzeugen. Aber 0 Punkte nach zwei Spieltagen sind 0 Punkte.
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Platz 17 - Ungarn: Das 1:1 gegen Frankreich war aller Ehren wert, das 0:3 gegen Portugal besser als das nackte Ergebnis vermuten lässt. Die euphorisierten Zuschauer (angeblich alle geimpft!) tun ihr Übriges. Aber jetzt geht es zum DFB-Team nach München.
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Platz 16 - Slowakei: Auch gegen Schweden organisierte Milan Skriniar die Defensive mustergültig. Zum Treffer wie beim 2:1 gegen Polen reichte es aber nicht mehr für den Inter-Spieler. Für ständige Überraschungen ist das Team dann doch zu limitiert.
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Platz 15 - Finnland: Das mit Abstand schönste Trikot aller Turniermannschaften und Spieler mit den besten Bärten machen noch kein Achtelfinale. Gegen Russland boten Pukki & Co. schlicht zu wenig an. Gegen Dänemark profitierte Finnland von den Umständen.
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Platz 14 - Russland: Wirkte die Sbornaja nach dem 0:3 zum Auftakt gegen Belgien noch wie die schwächste Turniermannschaft, bewies sie am zweiten Spieltag gegen euphorisierte Finnen Moral und unbedingten Willen.
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Platz 13 - Österreich: Ganz verkehrt ist es nicht, was die Österreicher bei dieser EM anbieten. Aber eben auch nicht richtig gut. Das 0:2 gegen die Niederlande war hochverdient. Trainer Franco Foda würde ein bisschen mehr Mut guttun.
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Platz 12 - Portugal: Die DFB-Elf war beim 4:2 bockstark. Aber schon das 3:0 gegen Ungarn war schwächer als das Ergebnis vermuten lässt. Die Entscheidungen von Trainer Fernando Santos muten seltsam an. Aber: CR7 ist in Form, Portugal wird seinen Weg gehen
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Platz 11 - Spanien: Was helfen einem Dominanz und Torchancen, wenn am Ende nur ein 1:1 gegen biedere Polen steht? Vor allem, wenn zuvor nur ein 0:0 gegen giftige Schweden heraussprang? So reicht es für Alvaro Morata & Co. nicht für die Top 10.
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Platz 10 - Tschechien: Okay, Kroatien gehört bisher zu den Enttäuschungen des Turniers, aber die Tschechen untermauerten beim 1:1 ihren guten Eindruck aus dem 2:0 zum Auftakt gegen Schottland. Gehobenes Mittelklasseteam bisher.
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Platz 9 - England: Die Partie gegen Schottland war ein 0:0 der langweiligeren Sorte, das 1:0 gegen Kroatien zuvor nach dem furiosen Start auch eher zäh: Die hochtalentierten Engländer müssen noch ins Turnier finden. Für die Top 10 reicht's.
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Platz 8 - Wales: 2016 war für Wales erst im EM-Halbfinale Schluss. Ganz so weit dürfte es diesmal nicht gehen, aber die Waliser wissen einfach, was sie machen. Sollen die anderen doch den Ball haben, solange Aaron Ramsey und Co treffen.
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Platz 7 - Ukraine: Schon das 2:3 gegen die Niederlande war nicht verkehrt, das 2:1 gegen Nordmazedonien ziemlich überzeugend. Trainer Andrij Schevchenko hat einen klaren Plan - und mit Andrij Yarmolenko einen echten Goalgetter im Team.
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Platz 6 - Frankreich: Der Weltmeister wird auch in diesem Turnier nicht mehr zum Schönspielteam, dafür ist das System von Trainer Didier Dechamps zu pragmatisch. Aber das 1:1 gegen Ungarn war auch nicht desolat. Und: Frankreich hat die besten Spieler.
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Platz 5 - Schweden: Ok, das 0:0 gegen Spanien war auch mit Glück ermauert, das 1:0 gegen die Slowakei auch nicht unbedingt famos. Aber Schweden spielt kompakt, gallig, giftig und effizient. Da könnte sich eine Turniermannschaft entwickeln.
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Platz 4 - Deutschland: So schnell kann's gehen. Nach dem 0:1 gegen Frankreich drohte der schon lang anhaltende deutsche Fußball-Kater zum Dauergefühl zu werden. Das 4:2 gegen Portugal war aber so wuchtig und schön, dass nun sogar alles möglich scheint.
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Platz 3 - Niederlande: Zwei Spiele, zwei Siege und mit Dumfries den überragenden Spieler des Turniers bislang im Team, was will man mehr? Langsam sollten sich die Fußballfans im 4-3-3-Land auch an das 3-5-2 von Frank de Boers Elftal gewöhnen.
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Platz 2 - Belgien: Die Roten Teufel untermauerten auch beim 2:1 gegen Dänemark ihre spielerische Reife. Kevin de Bruyne, Eden Hazard und Co. agieren beeindruckend souverän - und Axel Witsel dürfte im Lauf des Turniers noch fitter werden.
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