EM

Türkei in der EM-Quali erneut mit Militärgruß: UEFA setzt Inspektor ein

SID
Sorgten erneut mit dem Salut-Jubel für Aufsehen: die Spieler der türkischen Nationalmannschaft.
© getty

Die UEFA nimmt den militärischen Gruß einiger türkischer Nationalspieler während der zurückliegenden EM-Qualifikationsspiele noch genauer als bisher angekündigt unter die Lupe. Der Verband gab am Mittwoch bekannt, dass eigens ein "Ethik- und Disziplinar-Inspektor" zur Untersuchung der Vorfälle eingesetzt wurde.

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Bereits am Dienstag hatte die UEFA angekündigt, dass eine Untersuchung aufgrund der Vorkommnisse während der Spiele in Frankreich (1:1) am Montag und gegen Albanien (1:0) am vergangenen Freitag eingeleitet wird.

Dabei geht es um "mögliches provokatives politisches Verhalten" der türkischen Spieler. Das UEFA-Regelwerk verbietet politische Äußerungen in Stadien. Ob es zu einer Strafe gegen die Türkei kommt, ist offen. Die UEFA müsste den Spielern nachweisen, dass sie mit der Geste die umstrittene Militär-Offensive in Nordsyrien befürworten.

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