1. FC Kaiserslautern - Rundumschlag von Mario Basler: "FCK hat sich selbst zerstört"

SID
Mario Basler leidet insbesondere mit den Fans des 1. FC Kaiserslautern.
© imago images / ActionPictures

Mario Basler hat kein gutes Haar an seinem früheren Klub 1. FC Kaiserslautern gelassen. "Wenn du alle Vorstände der letzten Jahre in einen Sack steckst und draufhaust, dann triffst du wahrscheinlich immer den Richtigen", sagte der 51-Jährige der Bild-Zeitung.

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Der verschuldete Fußball-Drittligist hatte am Montag einen Insolvenzantrag gestellt. "Man hat beim FCK die letzten Jahre alles für die Insolvenz getan. Ständig gab es neue Vorstände von außerhalb, die große Versprechungen gemacht, davon aber nichts eingehalten haben. Es herrscht das pure Chaos", sagte Basler.

"Die Fans werden nur verarscht", sagte der ehemalige Nationalspieler Basler, der von 1987 bis 1989 und von 1999 bis 2003 bei den Pfälzern unter Vertrag stand: "Der FCK hat sich selbst zerstört, da darf man kein Mitleid mehr haben. Die Vorstände sind größtenteils Selbstdarsteller. Sie nennen sich die großen Retter und nichts passiert."

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