Die Kritik sei "nicht immer sachlich begründet gewesen", sagte Bierhoff. "Es war eher eine Stimmungslage. Wir haben uns teilweise viel erarbeitet, aber das Ergebnis nicht nach Hause gefahren, wie beispielsweise im ersten Spiel gegen Spanien." Die DFB-Elf hatte in Stuttgart im September in der sechsten Minute der Nachspielzeit den Ausgleich zum Endstand von 1:1 kassiert.
"Da ist natürlich ein Trainer, der Bundestrainer im Besonderen, schnell in der Kritik", betonte Bierhoff, "da wird dann nach allen Dingen gesucht." Über Löws Zukunft hatte der Europameister von 1996 zuletzt nicht spekulieren wollen. "Den Weg, den der Bundestrainer eingeschlagen hat, gehe ich bis einschließlich der EM mit", hatte Bierhoff der FAZ gesagt.