Zuvor hatte Löw in einem Interview mit dem Sportbuzzer verraten, dass er sich bereits mit Moukokos Trainer über das Nachwuchstalent unterhalten habe. "Ich habe mich bei Michael Skibbe schon mal erkundigt", erklärte Löw, stellte jedoch klar: "Alle Beteiligten tun gut daran, seine Entwicklung in Ruhe abzuwarten."
Der DFB möchte sich deshalb in Bezug auf Moukoko Zeit lassen. So verzichtete U17-Trainer Michael Fichtenbeiner, wie er dem Sportbuzzer erzählte, im vergangenen Jahr "mit Blick auf seine weitere individuelle Entwicklung und auf Wunsch der Familie" auf die Nominierung Moukokos für die Juniorenauswahl.
Der in Kamerun geborene Angreifer wird derzeit als eines der größten deutschen Talente gehandelt. Im vergangenen Sommer wurde Moukoko mit gerade einmal 14 Jahren in die U19 von Borussia Dortmund befördert. Für das Team von Michael Skibbe erzielte der Linksfuß in der laufenden Saison bereits 15 Tore in zehn Spielen.