Manchester City - Kevin De Bruyne nach Europapokal-Sperre gelassen: "Für uns Spieler ändert sich nichts"

SID
Kevin De Bruyne sieht der möglichen Champions-League-Sperre für Manchester City gelassen entgegen.
© getty

Die Europapokal-Sperre gegen Manchester City hat die Spieler nicht nachhaltig beeinflusst - so sieht es zumindest der frühere Bundesligaprofi Kevin De Bruyne. "Wir waren im Urlaub, als die Nachricht kam. Wir kamen zurück und haben Fußball gespielt. Die Situation ist, wie sie ist", sagte der Belgier nach dem 2:0 (1:0) im Nachholspiel gegen West Ham United.

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Auch im Trainingsalltag habe sich nichts geändert. "Wir haben normal trainiert, am Ende ändert sich für uns nicht wirklich etwas. Wir spielen einfach die Spiele, die wir haben", sagte der 28-Jährige. "Ich denke, das Team hat ein Statement abgegeben. Ich wüsste nicht, was wir Spieler sonst tun könnten", sagte er weiter.

Das unabhängige Finanzkontrollgremium CFCB der Europäischen Fußball-Union (UEFA) hatte City am vergangenen Freitag für die kommenden zwei Spielzeiten von allen Europapokal-Wettbewerben ausgeschlossen. Zudem wurde der Verein zu einer Geldstrafe in Höhe von 30 Millionen Euro verurteilt.

Der Klub, der weitestgehend im Besitz der Herrscherfamilie des Emirats Abu Dhabi ist, habe im Zeitraum zwischen 2012 und 2016 Sponsoreneinnahmen in der Bilanz überbewertet, erklärte das CFCB. Weiter habe City während den Untersuchungen nicht ausreichend kooperiert. Der Klub kündigte bereits den Gang vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS an.

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