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Tottenham Hotspur und der FC Liverpool kämpfen um Europas Krone. Wer ist im Vorteil? SPOX macht vor dem Champions-League-Finale in Madrid (20.30 Uhr LIVE auf DAZN) den großen Head-to-Head-Vergleich.
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HUGO LLORIS: Einer der Anführer im Team von Pochettino. Zudem sehr erfahren auf dem höchsten Level. Zählt zu den Torhütern mit den besten Reflexen auf dieser Welt.
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ALISSON BECKER: Hat die größte Liverpooler Baustelle geschlossen. Starke Reaktionen, starkes Torwartspiel. Schwierig, sich zwischen dem Brasilianer und Lloris zu entscheiden. 1:1 Remis.
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KIERAN TRIPPIER: Kommt über die Physis. Schlägt gute Flanken. Ließ sich im Halbfinal-Rückspiel gegen Ajax Amsterdam aber mehrfach von Hakim Ziyech düpieren. Wie es dann wohl gegen Sadio Mane aussieht?
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TRENT ALEXANDER-ARNOLD: Mit 20 Jahren schneller, technisch beschlagener und raffinierter als andere auf seiner Position - nicht erst seit seiner genialen Ecke im Halbfinale gegen den FC Barcelona. 1:2 Liverpool.
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TOBY ALDERWEIRELD: Ein muskelbepackter Kämpfer, der in der Luft kaum zu bezwingen ist. Versprüht auch stets Gefahr im gegnerischen Strafraum. Darf sich allerdings nicht als schnellster Innenverteidiger bezeichnen.
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JOEL MATIP: Hat Dejan Lovren im Abwehrzentrum der Reds verdrängt. Ist genau das Gegenteil von Alderweireld. Seine unaufgeregte, präzise Spieleröffnung erwies sich gegen Barca als Schlüssel zum Erfolg. 2:3 Remis.
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JAN VERTONGHEN: Besser in der Spieleröffnung als Alderweireld. Ähnlich kampfstark. Bleibt abzuwarten, ob der Belgier nach seiner Gehirnerschütterung Anfang Mai wirklich bei hundert Prozent ist oder Davinson Sanchez den Vorzug vor ihm bekommt.
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VIRGIL VAN DIJK: Der unangefochtene Leader der Reds-Defensive. Aktuell vielleicht sogar der beste Innenverteidiger der Welt. Unheimlich kopfballstark. Punkt Liverpool. 2:4 Liverpool.
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DANNY ROSE: Spielt eine konstant starke Saison, macht viel Betrieb nach vorne und zeigt sich hinten weniger anfällig als in den vergangenen Jahren. Zurecht auch im englischen Nationalelf eine feste Größe.
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ANDREW ROBERTSON: Hat sich vom Ticketverkäufer in Schottland zum Leistungsträger unter Klopp gemausert. Aktuell gibt es zumindest auf der Insel keinen Besseren auf seiner Position. 2:5 Liverpool.
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HARRY WINKS: Einer der vielen jungen Wilden, die Pochettino zu Leadern geformt hat. War wochenlang verletzt, meldete sich aber rechtzeitig zum Finale fit. Ist schwer vom Ball zu trennen. Hat leichte körperliche Defizite.
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FABINHO: Robuster als Winks, aber weniger ballsicher. Rechtfertigt dennoch die 45 Millionen Euro, die Liverpool im vergangenen Sommer für ihn ausgab. 3:6 Remis.
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MOUSA SISSOKO: Einer der besten Spurs im Halbfinale gegen Ajax. Interpretiert seine Rolle als Box-to-Box-Spieler für gewöhnlich überaus mutig, geht oft ins Dribbling.
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JORDAN HENDERSON: Eines Reds-Kapitäns würdig. Kämpft und läuft beispielhaft. Hat auch spielerisch in dieser Saison noch einmal einen Schritt nach vorne gemacht. 3:7 Liverpool.
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DELE ALLI: Agiert mit der ganz feinen Klinge und versteht es wie kaum ein Zweiter, den letzten Pass zu spielen. Neigt aber dazu, seine Defensivaufgaben zu vernachlässigen.
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GEORGINIO WIJNALDUM: Glänzte gegen Barca noch als Joker. Dürfte nun den Vorzug vor James Milner erhalten. Einer der unterschätztesten Spieler auf seiner Position. Lässt die schwierigen Dinge einfach aussehen. 4:8 Remis.
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CHRISTIAN ERIKSEN: Der beste Techniker im Team der Spurs. Jeder Angriff läuft über ihn. Vor seinen Pässen und Schüssen müssen sich die Reds in Acht nehmen.
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MOHAMED SALAH: War gesundheitsbedingt nur als "Mutmacher" von außen an der Aufholjagd gegen Barca beteiligt. Jetzt wieder voll da: kann Spiele im Alleingang entscheiden. 5:9 Remis.
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HEUNG-MIN SON: Hat sich unter Pochettino zu einem Weltklassekicker entwickelt. Schoss Tottenham fast im Alleingang zum Viertelfinaltriumph über Manchester City. Hat 20 Saisontore auf seinem Konto.
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SADIO MANE: Fliegt in der öffentlichen Wahrnehmung oft unter dem Radar, ist aber immens wichtig für den Klopp'schen Fußball. Steht in dieser Spielzeit bereits bei 26 Toren. In dieser Saison der überragende Offensivspieler der Reds. 5:10 Liverpool.
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HARRY KANE: Meldete sich rechtzeitig für das Finale fit und absolvierte das Abschlusstraining problemlos. Ob der treffsichere Goalgetter nach vielen Wochen ohne Spielpraxis wirklich ein Upgrade zu Halbfinal-Held Lucas Moura darstellt, wird sich zeigen.
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ROBERTO FIRMINO: Fällt leistungsmäßig im Vergleich zu Mane und Salah ein wenig ab (16 Saisontore), hat aber keineswegs an Spielintelligenz verloren. Braucht trotzdem einen guten Tag, um an Kane heranzukommen. 6:10 Tottenham.
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ERSATZBANK TOTTENHAM: Ob Kane nun startet oder Moura - eine Offensivwaffe hat Pochettino auf jeden Fall auf der Bank. Mit Fernando Llorente stünde ein weiterer Brecher zur Verfügung, auch defensive Optionen gibt es (beispielsweise Eric Dier).
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ERSATZBANK LIVERPOOL: Bietet mehr Alternativen als noch vor einem Jahr. Ex-Bayern-Profi Xherdan Shaqiri und Divock Origi, der Doppeltorschütze gegen Barca, sind schlagkräftige Alternativen für Klopp. Allerdings fehlt Naby Keita. 7:11 Remis.
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