FC Bayern: Wende bei Torwarttrainer? Tom Starkes Aussagen lassen aufhorchen

Von Niklas Staiger
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Nach der Entlassung von Toni Tapalovic als Torwarttrainer beim FC Bayern München ist Tom Starke provisorisch als Coach für Yann Sommer und Sven Ulreich eingesprungen. Nun äußerte sich der ehemalige Bayern-Torwart zu seiner Zukunft.

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"Meine Konzentration galt bisher dem Campus", erklärte Tom Starke seine Situation gegenüber Sport1. Weil er beim Nachwuchs des FC Bayern zufrieden war, galt er eigentlich nicht als Kandidat für die Nachfolge des entlassenen Toni Tapalovic. Doch "wenn die erste Mannschaft mich braucht, dann ist das natürlich eine andere Geschichte".

Derzeit sei es zwar nur ein vorübergehendes Engagement, doch auch langfristig könnte der ehemalige Bayern-Torwart als Profi-Torwarttrainer eine Option sein. "Ich schließe jedenfalls nicht aus, dass ich als Torwarttrainer bei der ersten Mannschaft bleibe", gab Starke Einblicke in seine Karriereplanung.

Es gibt zudem noch zwei andere Kandidaten auf die Nachfolge des entlassenen Toni Tapalovic. Laut Sky ist Michael Rechner, Torwarttrainer der TSG Hoffenheim, Wunschkandidat des FCB. Auch Leipzigs Frederik Gößling soll eine Option sein. Beide sind ehemalige Weggefährten von Cheftrainer Julian Nagelsmann.

Tom Starke wechselte 2012 von der TSG Hoffenheim als aktiver Torwart zum FC Bayern München. Bereits während seiner laufenden Karriere engagierte er sich in der Nachwuchs-Ausbildung. Nach seinem eigentlichen Karriereende 2017 wurde er dann Torwartkoordinator des Campus. Zwischenzeitlich sprang er jedoch zweimal bei den Profis ein. Zuerst nochmal als Spieler, dann im Januar 2019 schon einmal für eine Halbserie als Torwarttrainer.

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