Fast vergessene Titelträger: Diese Spieler waren Deutscher Meister

 
Die Chance beim FC Bayern eine Meisterschaft zu gewinnen, ist bekanntlich hoch. Einige der Titelträger können dabei in Vergessenheit geraten. Wie zum Beispiel Markus Feulner, der am 12. Februar 40 Jahre alt geworden ist. Wir haben uns auf 25 beschränkt.
© getty

Die Chance beim FC Bayern eine Meisterschaft zu gewinnen, ist bekanntlich hoch. Einige der Titelträger können dabei in Vergessenheit geraten. Wie zum Beispiel Markus Feulner, der am 12. Februar 40 Jahre alt geworden ist. Wir haben uns auf 25 beschränkt.

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Die Chance beim FC Bayern eine Meisterschaft zu gewinnen, ist bekanntlich hoch. Einige der Titelträger können dabei in Vergessenheit geraten. Wie zum Beispiel Markus Feulner, der am 12. Februar 40 Jahre alt geworden ist. Wir haben uns auf 25 beschränkt.
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Die Chance beim FC Bayern eine Meisterschaft zu gewinnen, ist bekanntlich hoch. Einige der Titelträger können dabei in Vergessenheit geraten. Wie zum Beispiel Markus Feulner, der am 12. Februar 40 Jahre alt geworden ist. Wir haben uns auf 25 beschränkt.

BERKANT GÖKTAN (Meister 1999, 2000): Der Türke wurde vom FCB hauptsächlich verliehen. Insgesamt dreimal durfte er für die Bayern ran, auch CL-Sieger 2001 darf er sich nennen. Kickte später beim TSV 1860, der ihn 2009 nach der Koksaffäre rausschmiss.
© imago images / Sven Simon

BERKANT GÖKTAN (Meister 1999, 2000): Der Türke wurde vom FCB hauptsächlich verliehen. Insgesamt dreimal durfte er für die Bayern ran, auch CL-Sieger 2001 darf er sich nennen. Kickte später beim TSV 1860, der ihn 2009 nach der Koksaffäre rausschmiss.

MICHAEL WIESINGER (Meister 2000, 2001): Der Niederbayer kam über den 1. FC Nürnberg 1999 zum FC Bayern. Erzielte in 19 Spielen sogar ein Tor für die Münchner. 2001 zog er zu den Sechzgern weiter und rettete zuletzt als Trainer Nürnberg vor dem Abstieg.
© imago images / Camera 4

MICHAEL WIESINGER (Meister 2000, 2001): Der Niederbayer kam über den 1. FC Nürnberg 1999 zum FC Bayern. Erzielte in 19 Spielen sogar ein Tor für die Münchner. 2001 zog er zu den Sechzgern weiter und rettete zuletzt als Trainer Nürnberg vor dem Abstieg.

ANTONIO DI SALVO (Meister 2001): In seiner einzigen Saison wurde er nur achtmal eingewechselt. Auch er schloss sich später dem TSV 1860 an. Nach der Karriere machte er den Fußballlehrer und ist inzwischen zum U21-Nationaltrainer aufgestiegen.
© imago images / Ulmer

ANTONIO DI SALVO (Meister 2001): In seiner einzigen Saison wurde er nur achtmal eingewechselt. Auch er schloss sich später dem TSV 1860 an. Nach der Karriere machte er den Fußballlehrer und ist inzwischen zum U21-Nationaltrainer aufgestiegen.

MARKUS FEULNER (Meister 2003): Der A-Jugend-Kapitän fand über die Amateure den Weg in den Profikader, machte in der Meistersaison 2002/03 zehn Einsätze. Über Köln und Mainz ging es zum BVB, wo er 2011 noch einmal die Schale in die Höhe recken durfte.
© imago images / Plusphoto

MARKUS FEULNER (Meister 2003): Der A-Jugend-Kapitän fand über die Amateure den Weg in den Profikader, machte in der Meistersaison 2002/03 zehn Einsätze. Über Köln und Mainz ging es zum BVB, wo er 2011 noch einmal die Schale in die Höhe recken durfte.

PIOTR TROCHOWSKI (Meister 2003): Mit 17 debütierte er in der Saison 2001/02 für den FCB, im Jahr darauf im Meisterteam dabei. Im Frühjahr 2005 wechselte er nach Hamburg. Spielte noch in Sevilla und Augsburg. Nun im Ruhestand.
© imago images / Höhne

PIOTR TROCHOWSKI (Meister 2003): Mit 17 debütierte er in der Saison 2001/02 für den FCB, im Jahr darauf im Meisterteam dabei. Im Frühjahr 2005 wechselte er nach Hamburg. Spielte noch in Sevilla und Augsburg. Nun im Ruhestand.

ZVJEZDAN MISIMOVIC (Meister 2003): Der gebürtige Münchner war zwei Spielzeiten Teil des Profiteams. Ging 2004 nach Bochum und führte Wolfsburg 2009 als Spielmacher zum Titel. Nach drei Jahren in China beendete er 2016 seine Karriere.
© imago images / WEREK

ZVJEZDAN MISIMOVIC (Meister 2003): Der gebürtige Münchner war zwei Spielzeiten Teil des Profiteams. Ging 2004 nach Bochum und führte Wolfsburg 2009 als Spielmacher zum Titel. Nach drei Jahren in China beendete er 2016 seine Karriere.

TOBIAS RAU (Meister 2005): Als Nationalspieler wagte er den Schritt zu den Bayern. Kam nie über die Reservistenrolle hinaus und verabschiedete sich nach dem Titelgewinn 2005 wieder. Hörte 2009 auf und widmete sich seinen Lehramtsstudium.
© imago images / Plusphoto

TOBIAS RAU (Meister 2005): Als Nationalspieler wagte er den Schritt zu den Bayern. Kam nie über die Reservistenrolle hinaus und verabschiedete sich nach dem Titelgewinn 2005 wieder. Hörte 2009 auf und widmete sich seinen Lehramtsstudium.

TORSTEN FRINGS (Meister 2005): Am Ende seiner einzigen Saison in München stand die Meisterschaft. Wechselte zurück zu Werder und später noch in die MLS nach Toronto. Nun als Trainer aktiv, seit seinem Meppen-Aus aber vereinslos.
© imago images / Claus Bergmann

TORSTEN FRINGS (Meister 2005): Am Ende seiner einzigen Saison in München stand die Meisterschaft. Wechselte zurück zu Werder und später noch in die MLS nach Toronto. Nun als Trainer aktiv, seit seinem Meppen-Aus aber vereinslos.

VAHID HASHEMIAN (Meister 2005): Der "Hubschrauber" schoss Bochum in den Europapokal, 2004 holte ihn der FCB. Wurde in neun Einsätzen nicht glücklich und zog nach nur einer Saison zu Hannover weiter. Derzeit Co-Trainer beim iranischen Nationalteam.
© imago images / MIS

VAHID HASHEMIAN (Meister 2005): Der "Hubschrauber" schoss Bochum in den Europapokal, 2004 holte ihn der FCB. Wurde in neun Einsätzen nicht glücklich und zog nach nur einer Saison zu Hannover weiter. Derzeit Co-Trainer beim iranischen Nationalteam.

ANDREAS GÖRLITZ (Meister 2005, 2006, 2010): Mit nur 26 Einsätzen darf sich Görlitz dreimaliger Deutscher Meister nennen. Wurde zwischenzeitlich an den KSC verliehen und ging 2010 nach Ingolstadt. Startete 2018 eine Musikkarriere mit der Band Whale City.
© imago images / Ulmer

ANDREAS GÖRLITZ (Meister 2005, 2006, 2010): Mit nur 26 Einsätzen darf sich Görlitz dreimaliger Deutscher Meister nennen. Wurde zwischenzeitlich an den KSC verliehen und ging 2010 nach Ingolstadt. Startete 2018 eine Musikkarriere mit der Band Whale City.

JULIO DOS SANTOS (Meister 2006): Der Paraguayer sollte der Nachfolger von Ballack werden, floppte jedoch. Unterm Strich steht ein Meistertitel, nachdem er in zwei von drei Jahren verliehen wurde. War noch bis zum Sommer in seiner Heimat aktiv.
© imago images / Kosecki

JULIO DOS SANTOS (Meister 2006): Der Paraguayer sollte der Nachfolger von Ballack werden, floppte jedoch. Unterm Strich steht ein Meistertitel, nachdem er in zwei von drei Jahren verliehen wurde. War noch bis zum Sommer in seiner Heimat aktiv.

MARCELL JANSEN (Meister 2008): Nur ein Jahr hielt es bei Jansen bei den Münchnern aus. Spielte bis 2015 beim Hamburger SV und wechselte danach in die Funktionärsrolle. Übernahm 2020 das Amt des Präsidenten beim HSV. Zudem Aufsichtsratschef.
© imago images / Sven Simon

MARCELL JANSEN (Meister 2008): Nur ein Jahr hielt es bei Jansen bei den Münchnern aus. Spielte bis 2015 beim Hamburger SV und wechselte danach in die Funktionärsrolle. Übernahm 2020 das Amt des Präsidenten beim HSV. Zudem Aufsichtsratschef.

ALEXANDER BAUMJOHANN (Meister 2010): Im SPOX-Interview verriet er, dass Trainer van Gaal seinen Namen beim ersten Training nicht kannte. Nach nur einem halben Jahr suchte er das Weite und ging zu S04. Dank dreier Einsätze in der Vorrunde Meister 2010.
© imago images / DeFodi

ALEXANDER BAUMJOHANN (Meister 2010): Im SPOX-Interview verriet er, dass Trainer van Gaal seinen Namen beim ersten Training nicht kannte. Nach nur einem halben Jahr suchte er das Weite und ging zu S04. Dank dreier Einsätze in der Vorrunde Meister 2010.

EDSON BRAAFHEID (Meister 2010): Der Niederländer war im Gegensatz zu Baumjohann ein Wunschspieler von van Gaal. Qualitativ reichte es jedoch nicht. Über Celtic, Hoffenheim, Twente, Lazio und Utrecht nun unterklassig in der USA unterwegs.
© imago images / HochZwei

EDSON BRAAFHEID (Meister 2010): Der Niederländer war im Gegensatz zu Baumjohann ein Wunschspieler von van Gaal. Qualitativ reichte es jedoch nicht. Über Celtic, Hoffenheim, Twente, Lazio und Utrecht nun unterklassig in der USA unterwegs.

JULIAN GREEN (Meister 2014, 2016): Guardiola verhalf ihm 2013 in Moskau zum CL-Debüt. Durfte danach noch dreimal ran. 2016 ohne Einsatz Titelträger. Nach Leihen zum HSV und nach Stuttgart wechselte er fest zum VfB. Seit 2017 in Fürth unter Vertrag.
© imago images / Lackovic

JULIAN GREEN (Meister 2014, 2016): Guardiola verhalf ihm 2013 in Moskau zum CL-Debüt. Durfte danach noch dreimal ran. 2016 ohne Einsatz Titelträger. Nach Leihen zum HSV und nach Stuttgart wechselte er fest zum VfB. Seit 2017 in Fürth unter Vertrag.

YLLI SALLAHI (Meister 2015): Spielte gegen den FCA genau einmal für die Profis, als der Bundesliga-Titel bereits unter Dach und Fach war. Ein halbes Jahr später ging er zum KSC. Dort bekam er 2017 keinen neuen Vertrag und ist seitdem vereinslos.
© imago images / MIS

YLLI SALLAHI (Meister 2015): Spielte gegen den FCA genau einmal für die Profis, als der Bundesliga-Titel bereits unter Dach und Fach war. Ein halbes Jahr später ging er zum KSC. Dort bekam er 2017 keinen neuen Vertrag und ist seitdem vereinslos.

PATRICK WEIHRAUCH (Meister 2013, 2014): Wählte mit der Unterschrift seines Profivertrags vor der Triple-Saison einen guten Zeitpunkt, kam aber nie zum Einsatz. Stieg mit Arminia in die Bundesliga auf, nun aber zurück in der 2. Liga bei Dynamo Dresden.
© imago images / Jan Huebner

PATRICK WEIHRAUCH (Meister 2013, 2014): Wählte mit der Unterschrift seines Profivertrags vor der Triple-Saison einen guten Zeitpunkt, kam aber nie zum Einsatz. Stieg mit Arminia in die Bundesliga auf, nun aber zurück in der 2. Liga bei Dynamo Dresden.

ALESSANDRO SCHÖPF (Meister 2014): Erst ein halbes Jahr nach dem Triple bekam der Österreicher seinen Profivertrag. Nach dem Meistertitel 2014 ohne einen Einsatz ging es nach Nürnberg. Stieg mit Schalke 04 ab und kickt nun bei der Arminia.
© imago images / foto2press

ALESSANDRO SCHÖPF (Meister 2014): Erst ein halbes Jahr nach dem Triple bekam der Österreicher seinen Profivertrag. Nach dem Meistertitel 2014 ohne einen Einsatz ging es nach Nürnberg. Stieg mit Schalke 04 ab und kickt nun bei der Arminia.

Lukas Görtler (Meister 2015): Zum Ende der Saison 2014/15 hatte der FCB Verletzungsprobleme. Görtler kam als Einwechselspieler zum Einsatz und war daher auch an der Meisterschaft "beteiligt". Über Kaiserslautern und Utrecht ging es zum FC St. Gallen.
© imago images / Mika Volkmann

Lukas Görtler (Meister 2015): Zum Ende der Saison 2014/15 hatte der FCB Verletzungsprobleme. Görtler kam als Einwechselspieler zum Einsatz und war daher auch an der Meisterschaft "beteiligt". Über Kaiserslautern und Utrecht ging es zum FC St. Gallen.

RICO STRIEDER (Meister 2015): Neben Görtler durfte auch Strieder an jenem 31. Spieltag beim 0:2 gegen Leverkusen ran. Er stand sogar in der Startelf, es sollte jedoch sein einziges Spiel für den FCB bleiben. Der 28-Jährige spielt mittlerweile für Zwolle.
© imago images / Jan Huebner

RICO STRIEDER (Meister 2015): Neben Görtler durfte auch Strieder an jenem 31. Spieltag beim 0:2 gegen Leverkusen ran. Er stand sogar in der Startelf, es sollte jedoch sein einziges Spiel für den FCB bleiben. Der 28-Jährige spielt mittlerweile für Zwolle.

SINAN KURT (Meister 2015): 3 Millionen Euro zahlten die Bayern für das Talent. Am Ende kam Kurt nur auf einen Profieinsatz für die Bayern. Als Meister ging er zur Hertha, wo er ebenfalls den Durchbruch nicht schaffte. Ist aktuell vereinslos.
© imago images / Eibner

SINAN KURT (Meister 2015): 3 Millionen Euro zahlten die Bayern für das Talent. Am Ende kam Kurt nur auf einen Profieinsatz für die Bayern. Als Meister ging er zur Hertha, wo er ebenfalls den Durchbruch nicht schaffte. Ist aktuell vereinslos.

Gianluca Gaudino (Meister 2015, 2016): Beim Saisonauftakt 2014 stand er überraschend in der Startelf. Der Hype um ihn ebbte aber schnell wieder ab. Nach elf Profi-Einsätzen wechselte er 2017 nach Verona, aktuell von Sandhausen an Altach verliehen.
© imago images / MIS

Gianluca Gaudino (Meister 2015, 2016): Beim Saisonauftakt 2014 stand er überraschend in der Startelf. Der Hype um ihn ebbte aber schnell wieder ab. Nach elf Profi-Einsätzen wechselte er 2017 nach Verona, aktuell von Sandhausen an Altach verliehen.

SERDAR TASCI (Meister 2016): Aufgrund von Verletzungsproblemen liehen die Münchner Tasci im Januar 2016 kurzfristig aus. Nach einem unbefriedigenden Halbjahr ging es zurück zu Spartak Moskau. Nach einer Saison bei Basaksehir beendete er seine Karriere.
© imago images / Sven Simon

SERDAR TASCI (Meister 2016): Aufgrund von Verletzungsproblemen liehen die Münchner Tasci im Januar 2016 kurzfristig aus. Nach einem unbefriedigenden Halbjahr ging es zurück zu Spartak Moskau. Nach einer Saison bei Basaksehir beendete er seine Karriere.

FELIX GÖTZE (Meister 2018): Im Sommer 2017 erhielt der Bruder von Mario Götze einen Profivertrag bei den Münchnern. Nach einer Saison ohne Profieinsatz wechselte er zum FC Augsburg. Inzwischen bei Kaiserslautern in der 3. Liga.
© imago images / osnapix

FELIX GÖTZE (Meister 2018): Im Sommer 2017 erhielt der Bruder von Mario Götze einen Profivertrag bei den Münchnern. Nach einer Saison ohne Profieinsatz wechselte er zum FC Augsburg. Inzwischen bei Kaiserslautern in der 3. Liga.

MERITAN SHABANI (Meister 2018, 2019): In der Rückrunde der Saison 2017/18 feierte er sein Debüt. 17 Monate und einen Einsatz später wechselte er zu den Wolverhampton Wanderers. Arbeitet aktuell an seinem Comeback nach einem Kreuzbandriss.
© imago images / DeFodi

MERITAN SHABANI (Meister 2018, 2019): In der Rückrunde der Saison 2017/18 feierte er sein Debüt. 17 Monate und einen Einsatz später wechselte er zu den Wolverhampton Wanderers. Arbeitet aktuell an seinem Comeback nach einem Kreuzbandriss.