FC Bayern München - News und Gerüchte: Vater Gnabry verbot Serge einst Wechsel zum FCB

Von SPOX
gnabry-serge-600
© getty

Der Vater von Serge Gnabry hat einst einen Wechsel seines Sohnes zum FC Bayern München verhindert. Für Heribert Bruchhagen hat der FCB-Sieg bei Tottenham eine globale Bedeutung - und Ex-Bayern-Spieler Franck Ribery spricht über die größere Verantwortung in Florenz.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Hier sind die News und Gerüchte rund um den FCB.

Serge Gnabry: Vater verbot einst Wechsel zum FC Bayern

Seit 2017 steht Serge Gnabry beim FC Bayern unter Vertrag. Wäre es nach dem FCB gegangen, hätte das schon viel früher der Fall sein können. Gegenüber dem Bayern-Magazin 51 verriet Gnabry nun, dass er bereits im Alter von zehn Jahren beim Rekordmeister gelandet wäre, doch sein Vater Jean-Hermann hatte damals sein Veto eingelegt.

"Oh Mann, da war ich stinksauer. Ich war völlig fertig und habe geweint. Aber mein Papa blieb hart", sagte Gnabry. Der Grund: Vater Gnabry bestand darauf, auch weiter der Trainer seines Sohnes zu sein - was in München nicht möglich gewesen wäre.

"Erst mit zwölf durfte ich zum VfB Stuttgart wechseln. Und am Ende muss ich ja zugeben, dass seine Entscheidungen nicht falsch waren", bilanzierte der Nationalspieler.

Gnabry wird von Effenberg gelobt

In seiner Kolumne für t-online.de zollt Stefan Effenberg, früherer Kapitän des Rekordmeisters, den Leistungen von Serge Gnabry Respekt: "Löw hat gesagt: 'Serge Gnabry spielt immer.' Wir sehen aktuell, warum er das gesagt hat. Wir haben viele gute Stürmer, beispielsweise mit Timo Werner. Unantastbar ist durch Löws Aussage allerdings nur Gnabry - und das offensichtlich zurecht. Gnabry ist aktuell der beste deutsche Stürmer." Der 24-Jährige sei für Effenberg "auf dem Weg zur Weltklasse, wenn er so weitermacht und Konstanz reinbekommt."

Auch Joshua Kimmich wird von Effenberg geadelt, erst Recht nach dem Sieg gegen Tottenham: "Kimmich hat mit einer beeindruckenden Leistung nachgelegt. Und das war damit in seiner Entwicklung wieder ein ganz entscheidender Schritt nach vorne. Kimmich gilt längst als kommender Kapitän bei Bayern und in der Nationalmannschaft. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das nicht irgendwann der Fall sein wird - sondern dass er der nächste Kapitän und damit der Nachfolger von Manuel Neuer sein wird."

Bruchhagen adelt Bayern-Sieg bei Tottenham

In einer Kolumne des kicker ist Heribert Bruchhagen, einst langjähriger Vorstandsboss bei Eintracht Frankfurt, voll des Lobes für den 7:2-Sieg des FC Bayern in der Champions League gegen Tottenham Hotspur.

"Ohne Zweifel war der überragende Sieg der Bayern bei Tottenham der Höhepunkt. Dieser war - gerade auch wegen der Höhe des Ergebnisses - für die globale Bedeutung der Bundesliga enorm wichtig."

Bruchhagen weiter: "Auf der Insel sieben Tore zu erzielen, das ist im Europapokal noch keiner Gastmannschaft gelungen." Bruchhagen äußerte sich zudem noch zu Bayern-Trainer Niko Kovac, den er im März 2016 bei der Eintracht installierte: "Ich freue mich riesig für ihn, dem dieser großartige Auftritt extrem gefallen haben muss."

Ribery: Verantwortung in Florenz größer als bei Bayern

Sechs Spiele, zwei Tore - für Franck Ribery läuft es beim neuen Arbeitgeber in Florenz bislang ausgezeichnet. Im FCB-Vereinsmagazin sprach der Franzose nun über seinen Wechsel: "Bei Bayern war ich wichtig für die Mannschaft. Aber ich glaube, in Florenz ist meine Verantwortung sogar noch größer. Weil wir hier eine sehr junge Mannschaft haben. Mit meiner Erfahrung kann ich ihr helfen."

Der 36-Jährige sprach zudem über die Erwartungshaltung an ihn in Italien: "Natürlich sind die Erwartungen groß. Wegen meiner Karriere, wegen meiner Erfolge mit Bayern, wegen meines Namens. Aber ich mag diesen Druck und brauche ihn auch. Ich will ja selbst etwas erreichen hier, für den Klub und die Fans."

Eingewöhnt hat er sich in der Toskana schnell: "Den Moment, als ich ins Stadion einlief, werde ich nie vergessen. Ich habe sofort gespürt: Die Leute lieben mich. Florenz bietet alles, was meine Familie und ich brauchen - auch wenn es hier kein Oktoberfest gibt", so Ribery weiter.

Bundesliga-Tabelle vor dem 7. Spieltag

Am Samstag um 15.30 Uhr empfängt der FC Bayern die TSG 1899 Hoffenheim in der Allianz Arena. Die Münchner sind klarer Favorit, Hoffenheim hat auf Platz zwölf der Tabelle nicht ideal in die Saison gefunden. Mit einem Sieg könnte der FCB seine Spitzenposition festigen.

PlatzTeamSp.ToreDiffPkt.
1.Bayern München619:61314
2.RB Leipzig614:6813
3.SC Freiburg613:5813
4.Schalke 04613:6713
5.Borussia M'gladbach610:5513
6.Bayer Leverkusen611:7413
7.Wolfsburg69:4512
8.Borussia Dortmund617:9811
9.Eintracht Frankfurt69:8110
10.Hertha BSC69:11-27
11.Werder Bremen610:14-47
12.TSG Hoffenheim64:10-65
13.FC Augsburg67:14-75
14.Fortuna Düsseldorf68:11-34
15.1. FC Union Berlin66:12-64
16.1. FSV Mainz 0565:16-113
17.1. FC Köln64:15-113
18.SC Paderborn 0768:17-91
Artikel und Videos zum Thema