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Dietmar "Didi" Beiersdorfer wird am 16. November 59 Jahre alt. Als Spieler half der gebürtige Fürther beim HSV mit, den DFB-Pokal 1987 zu gewinnen. Beim 3:1 gegen die Stuttgarter Kickers war der Innenverteidiger selbst unter den Torschützen.
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Von 2002 bis 2009 und von 2014 bis 2016 war Beiersdorfer dann in anderer Funktion tätig. Gerade als Sportchef in der ersten Phase machte er sich einen Namen mit cleveren und lukrativen Spielerverpflichtungen.
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Beiersdorfer verdiente sich den Spitznamen "Dukaten-Didi", weil er günstig einkaufen und teuer verkaufen konnte. Eine Auswahl seiner wohl besten Deals zeigen wir Euch hier. HSV-Fans dürfte das Herz bluten ...
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Timothee Atouba | 2005 | für 2,5 Mio. Euro von Tottenham Hotspur | Der Linksverteidiger bewegte sich immer an der Grenze zwischen Genie und Wahnsinn. Blieb vier Jahre beim HSV, seine Tänze während des Spiels und anschließend sind unvergessen.
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Jérôme Boateng | 2007 | für 1,1 Mio. Euro von Hertha BSC | Deutete beim HSV sein gewaltiges Potenzial mehr als nur an. Wechselte 2010 für 12,5 Mio. Euro zu Manchester City. Der weitere Werdegang dürfte bekannt sein.
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Khaild Boulahrouz | 2004 | für 1,5 Mio. Euro von RKC Walwijk | Der "Kannibale" Khalid Boulahrouz bildete mit Daniel van Buyten eine geniale Innenverteidigung. 2006 für gut 13 Millionen Euro an den FC Chelsea weiterverkauft.
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Nigel de Jong | 2006 | für 1,5 Mio. Euro von Ajax | Ähnlich robust wie Boulahrouz und noch lukrativer. Anfang 2009 legte Manchester City für den beinharten defensiven Mittelfeldspieler 18 Millionen Euro auf den Tisch.
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Marcell Jansen | 2008 | für 8 Mio. Euro vom FC Bayern | Bei den Bayern nicht glücklich geworden, beim HSV in guten und mehrheitlich nicht so guten Tagen immer mit 100 Prozent Einsatz und Identifikation am Werk. Karriereende mit 29, HSV-Präsident mit 34.
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David Jarolim | 2002 | für 800.000 Euro vom 1. FC Nürnberg | Was für ein Schnäppchen! Der tschechische Dauerläufer und -kämpfer riss sich für den HSV in weit über 300 Pflichtspielen den Allerwertesten auf und genießt höchste Anerkennung.
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Vincent Kompany | 2006 | für 10,5 Mio. Euro vom RSC Anderlecht | War eins der größten Talente, als ihn der HSV holte. Konnte sich auch bedingt durch Verletzungen nie richtig etablieren. Sollte dann aber bei ManCity (ab 2008) ganz groß durchstarten.
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Ivica Olic | 2007 | für zwei Millionen Euro von ZSKA Moskau | Auf Anhieb Publikumsliebling und mit zahlreichen legendären Auftritten für die Hamburger. Kam auf 71 Torbeteiligungen in 143 Spielen. Wechselte nach zweieinhalb Jahren zu den Bayern.
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Mladen Petric | 2008 | für 7,3 Mio. Euro vom BVB | Ein genialer Kicker mit dem Hang zu spektakulären und technisch hochwertigen Toren. Traf in 136 Pflichtspielen für die Rothosen 61 Mal. Ging nach vier Jahren zum FC Fulham.
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Frank Rost | 2007 | für 1,5 Mio. Euro vom FC Schalke | Ein Schnäppchen! Rost war viereinhalb Jahre absoluter Leistungsträger und Führungsspieler bei den Rothosen. Machte sich auf seine alten Tage auf nach New York.
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Piotr Trochowski | 2005 | für 1 Mio. Euro vom FC Bayern | Reifte beim HSV zur festen Größe und wurde zum Nationalspieler. Legendär seine Schusstechnik: Konnte den Ball flattern lassen wie kaum ein anderer in der Bundesliga.
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Rafael van der Vaart | 2005 | für 5,1 Mio. Euro von Ajax | Der Niederländer verzauberte Hamburg mit seinem linken Fuß im Handumdrehen und ließ den HSV zumindest wieder von Titeln träumen. Ging nach drei Jahren für 15 Mio. zu Real Madrid.
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Daniel van Buyten | 2004 | für 3,8 Mio. Euro von Olympique Marseille | Der lange Belgier entwickelte sich beim HSV zu einem IV von Klasseformat. Gerne auch als Luftbrücke im Einsatz, wenn es galt, einen Rückstand aufzuholen. 2006 für 8 Mio. zu Bayern.
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Dass Beiersdorfer nicht ausschließlich Granaten holte, soll nicht verschwiegen werden. Während seiner zweiten Amtszeit beim HSV kam etwa Filip Kostic aus Stuttgart. Der Serbe rief beim HSV nie das ab, was er später in Frankfurt zeigen sollte.
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Alen Halilovic kam 2016 vom FC Barcelona für fünf Millionen Euro mit dem Versprechen, irgendwann einmal Lionel Messi zu beerben. In Hamburg riss der Kroate gar nichts und wurde erst verliehen und 2018 an Milan abgegeben.
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