Wechsel zum FC Barcelona? Union Berlins Rani Khedira kommentiert Gerüchte

Von Daniel Nutz
Kaum Verletzungen und sportlicher Erfolg: Bei Union läuft es richtig gut.
© getty

Mittelfeldspieler Rani Khedira von Union Berlin hat Gerüchte um ein Interesse des FC Barcelona heruntergespielt. "Ich hatte keine spanische Nummer auf meinem Handy. Es ist aktuell ein Gerücht, aber ich befasse mich damit auch nicht weiter, denn ich spiele bei einem richtig geilen Klub", sagte der 28-Jährige bei DAZN.

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Das spanische Portal Futbol Total hatte Khedira zuletzt mit den Blaugrana in Verbindung gebracht, bei den Katalanen geht man von einem Abgang Sergio Busquets' aus und sucht deshalb einen Nachfolger im defensiven Mittelfeld.

Khedira selbst betonte, sich in Berlin "sehr sehr wohl" zu fühlen. "Ich habe mich mit meinem anderen Bruder, der mich auch berät, darauf verständigt, dass wir alles in der WM-Pause klären, alles uns anhören", schloss er ab.

Auch Unions Geschäftsführer Oliver Ruhnert wurde zum kolportierten Interesse Barças an Khedira befragt, Gespräche mit dem spanischen Topklub fände er interessant. "Das ist ja eigentlich ein finanzschwacher, aber scheinbar auch ein finanzstarker Klub. Ich würde mir sehr gerne mal anhören, was denn der FC Barcelona vom 1. FC Union Berlin wollen würde", so der 50-Jährige gegenüber Bild.

Khedira ist beim Hauptstadtklub absoluter Leistungsträger und hat dort noch Vertrag bis Sommer 2023. Der Bruder von Rio-Weltmeister Sami Khedira soll es mit starken Leistungen auch in Hansi Flicks vorläufigen Kader für die WM in Katar geschafft haben.

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