VfB Stuttgart wollte Jogi Löw angeblich als Berater holen

Von Falko Blöding
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© getty

Der VfB Stuttgart wollte Joachim Löw zurückholen. Die Bild berichtet, die Schwaben hätten dem langjährigen Nationaltrainer einen Job als Berater angeboten. Diese Offerte habe Löw allerdings abgelehnt.

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Grund für Löws Absage sei, dass der 62-Jährige in Zukunft lieber als Trainer arbeiten wolle. Seit seinem Rücktritt nach der Europameisterschaft im Sommer 2021 ist er ohne Posten. Zuvor arbeitete er seit 2004 beim DFB, seit 2006 war Löw für die Nationalmannschaft zuständig.

Ein Engagement beim VfB wäre für Löw auch eine Rückkehr zu einem Ex-Verein gewesen. Von 1996 bis 1998 arbeitete er dort als Cheftrainer und gewann mit dem Verein 1997 den DFB-Pokal.

Die Stuttgarter hatten im September verkündet, dass die Ex-VfB-Spieler Sami Khedira und Philipp Lahm, die beide unter Löw Weltmeister in Brasilien wurden, als Berater zurückkehren. Sie arbeiten seitdem mit dem Vorstandsvorsitzenden Alexander Wehrle zusammen. Auch der ehemalige Nationalspieler Christian Gentner wird wieder in Stuttgart tätig sein und dort ab 1. Januar 2023 die Lizenzspielerabteilung leiten.

Wehrle begründete diese Personalien damals damit, der VfB wolle sich "im Sport breiter aufstellen" und "unterschiedliche Perspektiven" einbinden - "insbesondere auch von Menschen, die selbst Profifußball gespielt haben".

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