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Hertha BSC bleibt dank des 2:0 beim Hamburger SV im Rückspiel der Relegation ein weiteres Jahr in der Bundesliga. Vor allem die Berliner Routiniers überzeugten. Die Hamburger waren viel zu harmlos. Die Noten und Einzelkritiken des Relegation-Rückspiels.
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HAMBURGER SV, DANIEL HEUER-FERNANDES: Wurde beim 0:1 komplett allein gelassen, ließ sich aber bei Plattenhardts Freistoß zum 2:0 komplett düpieren. Da half auch seine gute Parade gegen Tousart nichts mehr. Note: 4,5.
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MORITZ HEYER: Der Rechtsverteidiger hatte die meisten Ballkontakte beim HSV, spielte die meisten Pässe im letzten Drittel und absolvierte die zweitmeisten Zweikämpfe. Aber viele Ballverluste. Note: 3,5.
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MARIO VUSKOVIC: Unbeteiligter Zaungast beim 0:1. Dann eine technisch starke Abwehraktion. Musste nach einer schmerzhaften Begegnung mit Tousarts Stollen behandelt werden. Biss sich durch. Einer der besseren Hamburger. Note: 4.
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SEBASTIAN SCHONLAU: Der Kapitän stand ein paar Male etwas neben sich, sein Fehlpass im Spielaufbau hätte Jovetic beinahe bestraft. Note: 4,5.
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MIRO MUHEIM: Den Linksverteidiger zog es immer wieder ins Zentrum, seine Aktionen ware recht brauchbar im Spielaufbau. In der Verteidigung dagegen blieb er oft oft zweiter Sieger. Note: 4.
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LUDOVIT REIS: Versuchte gelegentlich, den Ball zu verlagern. Hatte es insgesamt schwer gegen den starken Boateng. Gab den ersten (komplett ungefährlichen) Schuss des HSV auf das Tor ab. Einer der Engagierteren. Note: 4.
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JONAS MEFFERT: Verlor vor Boyatas Treffer erst den Überblick, dann das Luftduell gegen den Torschützen. So einfach darf man sich nicht wegschieben lassen, zumal in so einem Spiel. Note: 5.
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MAXIMILIAN ROHR: Nur der vor ihm spielende Sonny Kittel und Mittelstürmer Robert Glatzel hatten noch weniger Ballkontakte als er zum Zeitpunkt seiner Auswechslung. Gab den einzigen (komplett ungefährlichen) HSV-Torschuss in Halbzeit eins ab. Note: 5.
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BAKERY JATTA: Auch ihm gelang im ersten Durchgang herzlich wenig. Wurde massiv von den Berlinern unter Druck gesetzt, verlor die meisten Bälle beim HSV. Gab immerhin die meisten Torschussvorlagen aller HSVer ab. Rettete seine Leistung nicht. Note: 4,5.
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ROBERT GLATZEL: Wenn er mal den Ball in Strafraumnähe bekam, verlor er zu oft zu schnell den Überblick - und in der Folge den Ball. Sinnbildlich dafür sein doppelter Ballverlust kurz vor Schluss. Der Hoffnungsträger war heute unsichtbar. Note: 5.
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SONNY KITTEL: Das Spiel lief in der ersten Halbzeit komplett an ihm vorüber. Wechselte nach Vagnomans Einwechslung mehr ins Zentrum. Neben Glatzel DIE Enttäuschung des Spiels. Note: 5,5.
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JOSHA VAGNOMAN: Kam nach knapp einer Stunde für Rohr, führte sich gleich mit einer guten Flanke auf Glatzel ein. Hatte Pech, als sein gefährlicher Schuss geblockt wurde. Note: 3.
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MIKKEL KAUFMANN: Kam in der 74. Minute für Jatta. So gut wie nie am Ball. Der Wechsel brachte nichts. Keine Bewertung.
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JAY GYAMERAH: Kam für Heyer, sehr aktiv. Ohne Bewertung.
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OLIVER CHRISTENSEN: Ersetzte erneut die etatmäßige Nummer eins Marcel Lotka. Wurde zunächst lange nicht gefordert, der erste Schuss auf das Tor kam zu Beginn der zweiten Halbzeit. Ließ keine Nervosität erkennen und war ein sicherer Rückhalt. Note: 3.
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PETER PEKARIK: Hielt die linke HSV-Offensivseite gut in Schach - auch als der Druck zunahm. Der Slowake spielte seine Routine aus und war ein verlässlicher, wenn auch unspektakulärer Part des Magath-Teams. Note: 3.
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DEDRYCK BOYATA: Der Kapitän ging voran und brachte die Hertha mit Wucht und dem 1:0 ins Spiel. Seine Hauptaufgabe löste der Niederländer überdies weitgehend souverän. HSV-Torjäger Robert Glatzel ließ er kaum Freiraum. Note: 2.
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MARC-OLIVER KEMPF: Machte einen aufmerksamen Eindruck und stand stabil im Deckungszentrum. Auch der schmerzhafte Kontakt mit dem Ellbogen von HSV-Keeper Heuer Fernandes brachte ihn nicht aus der Fassung. Note: 2,5.
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MARVIN PLATTENHARDT: Bereitete das 1:0 per Eckball vor. Aber dabei beließ er es nicht. Der Linksverteidiger spielte seine größte Qualität bei Flanken aus - und könnte nun mit dem Traumtor zum 2:0 fast schon Legendenstatus erlangt haben. Note: 1,5.
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LUCAS TOUSART: Setzte einen satten Torschuss und war auch sonst mit Vorstößen ein Gefahrenherd, den der HSV nicht aus den Augen lassen durfte. Auch defensiv eine ansprechende Leistung. Sah kurz vor Schluss noch Gelb-Rot. Note: 2,5.
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SANTIAGO ASCACIBAR: Seine Aggressivität in der Zentrale war belebend, neigte aber bei seiner Rückkehr nach Gelbsperre zu Ballverlusten. Note: 3.
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STEVAN JOVETIC: Erstmals seit dem 9. April wieder in der Startformation. Auch der Torjäger war fleißig in der Laufarbeit, kam aber selten einmal in eine Abschlussposition. Note: 3,5.
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KEVIN-PRINCE BOATENG: Auch seine Präsenz tat der Hertha spürbar gut. Die Zweikämpfe des Leaders waren aber oft am Rande der Legalität. Mit Ascacibar war sein vielleicht größtes Verdienst, die bessere Stabilität im Zentrum der Hertha. Note: 2,5.
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SUAT SERDAR: Der Ex-Schalker hatte ebenfalls Anteil an einer starken ersten Halbzeit der Berliner und ging weite Wege. Versuchte auch offensive Akzente zu setzen, blockte einmal entscheidend in der Defensive. Note: 3.
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ISHAK BELFODIL: Störte mit seinem Nebenmann Jovetic engagiert das Aufbauspiel des HSV und wirkte stets potenziell gefährlich. War beweglich, wendig und nicht so recht zu greifen für die HSV-Abwehr. Note: 3.
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FREDRIK ANDRE BJÖRKAN: Ersetzte den erschöpften Plattenhardt in den letzten zehn Minuten. Ohne Bewertung.
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MYZIANE MAOLIDA: Sollte offensiv anstelle von Belfodil in der Schlussphase für Entlastung sorgen. Ohne Bewertung.
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NIKLAS STARK (rechts im Bild): Der bald Ex-Herthaner kam in der 85. Minute für Serdar und half mit, den Vorsprung über die Zeit zu bringen. Ohne Bewertung.
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