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Während Spieler wie Kroos, Alaba oder Coutinho auch nach ihrem Bayern-Abschied über die Bildschirme der Fans flimmern, sind andere Spieler aus dem Rampenlicht verschwunden. Anlässlich des Boateng-Wechsels blicken wir auf 20 Ex-Spieler und ihre Karrieren.
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JEROME BOATENG: Zehn Jahre spielte der Weltmeister für den FC Bayern, obwohl sich Ex-Trainer Flick für eine Verlängerung stark machte, war nach 363 Spielen und neun Meisterschaften Schluss. Sein Ziel war weiter die CL, nun ist es "nur" Lyon geworden.
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FRANCK RIBERY: Beim Fan-Liebling, der mit seinen Dribblings und insgesamt 206 Scorerpunkten die Liga verzauberte, waren es sogar zwölf Jahre, ehe es zur Fiorentina ging. Nach zwei Jahren hat er dort keine Zukunft. Nächster Klub offen.
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FIETE ARP: Mit hohen Erwartungen wurde er vor zwei Jahren vom HSV geholt und mit einem Fünfjahresvertrag über fünf Mio. Euro jährlich ausgestattet. Sein Ziel war die erste Mannschaft, dies scheiterte krachend. Nun auf Leihbasis in Kiel auf Formsuche.
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EDSON BRAAFHEID: 2009 auf Anraten von Van Gaal verpflichtet, entwickelte er sich zu einem der größten Missverständnisse der jüngeren FCB-Geschichte - Pfiffe inklusive. Es folgten Stationen in Italien, der Niederlande und derzeit USA (Palm Beach Stars).
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JOSE SOSA: Für damalige Verhältnisse stolze 9 Mio. Euro legte Bayern 2007 für den Youngster auf den Tisch. Zwei Jahre und 53 Spiele später kehrte er in die Heimat zurück und entwickelte sich zum Weltenbummler, heute bei Fenerbahce am Ball.
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MITCHELL WEISER: Mit 18 Jahren wurde er aus der Köln-Jugend geholt, es folgte eine Leihe zum FCK und der ablösefreie Verkauf an die Hertha. Später war er Leverkusen 12 Mio. wert, ehe es zur Deadline leihweise zu Werder ging.
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BRENO: Weltklasse wurde dem 12 Mio. teuren Brasilianer nachgesagt, in Erinnerung blieb er nur für seine Brandstiftung samt Haftstrafe. Ab 2014 spielte er immerhin noch in der Heimat für Sao Paulo und Vasco da Gama. Seit Januar vereinslos.
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LUIZ GUSTAVO: Kein Topstar, aber stets zuverlässig, gewann er mit den Bayern das Triple. In der Bundesliga kickte er auch für Hoffenheim und Wolfsburg. Über Marseille ging es für den heute 34-Jährigen zu Fenerbahce.
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XHERDAN SHAQIRI: In jungen Jahren kam der Schweizer zum FCB, trotz beherzter Auftritte kam der flinke Dribbler selten über den Status des Edelreservisten hinaus. Noch schlechter sah es zuletzt in Liverpool aus, weshalb es zu Lyon und Boateng geht.
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PIERRE-EMILE HÖJBJERG: Mit 17 stieß er zum FCB, das Talent war unverkennbar. Dennoch gaben die Bayern den Achter nach Leihen zu Augsburg und S04 nach Southampton ab, wo er komplett durchstartete. Bei Tottenham unverzichtbar.
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DANTE: Schon 29 war der Verteidiger mit dem Afro-Look bei seinem Wechsel aus Gladbach, er spielte unscheinbar, aber äußerst solide auf dem Weg zum Triple. Nach einem Jahr in Wolfsburg kickt er seit fünf Spielzeiten in Nizza, derzeit gesetzt.
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PEPE REINA: Er kam als Neuer-Backup und machte das, was Neuer-Backups eben so machen: auf der Bank sitzen. Dreimal spielte er, ehe er nach Neapel weiterzog. Über Milan und Aston Villa ging es zu Lazio, mit 39 dort immer noch erste Wahl.
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SINAN KURT: Die Vita des ewigen Talents ist bekannt, bei keinem Verein wurde er glücklich, immer wieder sorgte er abseits des Platzes für Schlagzeilen. 3 Mio. hatte Bayern 2014 für den Angreifer aus der Gladbach-Jugend hingelegt. Seit Sommer vereinslos.
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MEDHI BENATIA: Kurz vor der Deadline kam er 2014 für 28 Mio. von der Roma, um die Abwehrsorgen zu lindern. Er spielte 46-mal, aber selten gut. Nach einer Leihe wechselte er fest zu Juve, nach 2,5 Jahren in Katar nun in der Türkei bei Karagümrük.
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HOLGER BADSTUBER: Zahlreiche schwere Verletzungen sorgten dafür, dass es der hochtalentierte Verteidiger "nur" auf 31 Länderspiele brachte. Leihen zu Schalke und Stuttgart brachten nicht die erhoffte Wendung, auch in Luzern aktuell schon in der Kritik.
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DOUGLAS COSTA: Der feine Techniker mit der linken Klebe war bereits bei seinem ersten Aufenthalt in München nicht unumstritten, dennoch kehrte er vor einem Jahr als Not-Transfer zurück - ohne Erfolg. Juve verlieh ihn dann zu Gremio.
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ALVARO ODRIOZOLA: Wie später bei Costa war auch die Leihe des Real-Verteidigers nicht erfolgreich. In einem halben Jahr reichte es nur für 5 Einsätze, keinen über 90 Minuten. Nachdem es auch in Madrid nicht viel besser lief, derzeit an Florenz verliehen.
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RAFINHA: Bayern-Legende, die nach fünf Jahren auf Schalke gleich acht für die Münchner die rechte Seite beackerte. Nach 18 Titeln folgte er dem Ruf der Heimat und spielt dort nach einem Abstecher nach Griechenland für Gremio.
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JAMES RODRIGUEZ: 13 Mio. zahlten die Bayern für eine zweijährige Leihe. Die Leistungen waren ok, die Kaufoption zu teuer. In Madrid wurde er nicht glücklich und folgte seinem Förderer Ancelotti zu Everton. Dieser ist nun wieder bei Real.
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