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Im Sommer 2018 wurde Jörg Schmadtke Geschäftsführer Sport beim VfL Wolfsburg. Seitdem holte er zahlreiche Spieler in die Autostadt und brachte die Wölfe zurück zu alter Stärke. SPOX nimmt die Schmadtke-Transfers der vergangenen drei Jahre unter die Lupe.
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SAISON 2018/19: JEROME ROUSSILLON (Linker Verteidiger, kam für 5 Millionen Euro von Montpellier HSC) - NOTE: 2,0
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Wurde direkt zum Stammspieler und belebte die Außenbahn der Wölfe mit seiner Schnelligkeit und Aggressivität im Zweikampf. Absolvierte 85 Spiele in drei Jahren und war an 14 Toren beteiligt. Zuletzt zeigte Olympique Lyon Interesse am Franzosen.
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PAVAO PERVAN (Torhüter, kam für 500 Tausend Euro vom Linzer ASK) - NOTE: 3,0
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Kam als Nummer 2 hinter Koen Casteels und war stets zur Stelle, wenn er gebraucht wurde. Teamkollege Schlager sagte über ihn: "Pavao hat eine super Einstellung. Er pusht Koen dazu, dass er so gut sein muss." Blieb in fünf von 26 Partien ohne Gegentor.
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FELIX KLAUS (Rechtsaußen, kam für 3 Millionen Euro von Hannover 96) - NOTE: 4,5
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Verletzte sich in der ersten Saison und fiel 13 Spiele aus, seitdem reichte es nie für mehr als eine Rolle als Joker. Bekam zu Beginn dieser Saison eine Chance, konnte diese aber auch nicht nutzen. Wurde nach Düsseldorf verliehen.
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MARCEL TISSERAND (Innenverteidiger, kam für 7 Millionen Euro vom FC Ingolstadt) - NOTE: 3,5
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Von Schmadtke nach einer Leihe fest verpflichtet, lief Tisserand in 53 Pflichtspielen für den VfL auf, hatte gegen die große Konkurrenz auf seiner Position jedoch Probleme, sich langfristig durchzusetzen. Spielt seit 2020 bei Fenerbahce.
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WOUT WEGHORST (Mittelstürmer, kam für 10,5 Millionen Euro vom AZ Alkmaar) - NOTE: 1,0
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Der beste Transfer von Jörg Schmadtke. Nach dem Leih-Ende von Divock Origi fanden die Wölfe in Weghorst ihren neuen Topstürmer, der mittlerweile zu den Besten Europas gehört. Traf in 113 Partien 60-mal und legte 19 Tore auf.
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DANIEL GINCZEK (Mittelstürmer, kam für 14 Millionen Euro vom VfB Stuttgart) - NOTE: 3,0
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Suchte beim VfL eine neue Chance und bekam das Vertrauen von Bruno Labbadia, eher er sich am Sprunggelenk verletzte. Seitdem hatte er immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen, fit machte er die Wölfe aber stets gefährlicher.
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SAISON 2019/20: LUKAS NMECHA (Mittelstürmer, kam per Leihe von Manchester City) - NOTE: 4,0
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Wurde beim VfL nicht glücklich. Kam in seinem halben Jahr in Wolfsburg auf 268 Spielminuten und blieb ohne Treffer. "Aus unterschiedlichen Gründen lief es für Lukas nicht so, wie wir uns das alle erhofft hatten", sagte VfL-Sportdirektor Schäfer.
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PAULO OTAVIO (Linker Verteidiger, kam für 1,1 Millionen Euro vom FC Ingolstadt) - NOTE: 2,5
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Stand in seiner ersten Saison kaum im Kader und erhielt erst in dieser Saison mehr Spielzeit. Mittlerweile hat sich der kleine Brasilianer mit seiner intensiven und willensstarken Spielweise in der VfL-Startelf etabliert.
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JOAO VICTOR (Linksaußen, kam für 3,5 Millionen Euro vom Linzer ASK) - NOTE: 3,5
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In Wolfsburg wartet man noch auf den Durchbruch des dribbelstarken Brasilianers. Kam zusammen mit Trainer Oliver Glasner vom LASK nach Wolfsburg, ließ bisher jedoch die gewünschte Gefahr vermissen. Erzielte acht Tore in 65 Partien.
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KEVIN MBABU (Rechter Verteidiger, kam für 9,2 Millionen Euro vom BSC Young Boys) - NOTE: 2,0
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Hat sich mittlerweile fest in der Startelf der Wölfe etabliert. Mbabu bringt Geschwindigkeit, Zweikampfhärte und gutes Offensivspiel mit in die Partie, einzige Schwachstelle ist die teils fehlende Konstanz nach starken Spielen.
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MARIN PONGRACIC (Innenverteidiger, kam für 10 Millionen Euro von RB Salzburg) - NOTE: 3,5
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Pongracic kam als vielversprechender Youngster nach Wolfsburg, läuft den Erwartungen aber noch hinterher. Zudem sorgte der Österreicher neben dem Platz immer wieder für Aufsehen. An guten Tagen ist er dennoch eine ernstzunehmende Alternative.
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XAVER SCHLAGER (Zentrales Mittelfeld, kam für 15 Millionen Euro von RB Salzburg) - NOTE: 2,0
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Nach starken Leistungen in Salzburg gelang Schlager auch der Sprung auf Bundesliga-Niveau. Neben Maximilian Arnold etablierte er sich auf der Achter-Position und machte die langen Ausfälle von Kapitän Guilavogui vergessen.
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SAISON 2020/21: MAXIMILIAN PHILIPP (Hängende Spitze, von Dinamo Moskau ausgeliehen) - NOTE: 4,0
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Auch in Wolfsburg konnte Philipp bisher nicht an seine erfolgreiche Freiburger Zeit anknüpfen. In 19 Partien schoss er zwei Tore und bekam von Glasner zuletzt nur eine Joker-Rolle. Mit Weghorst ist die Konkurrenz im Sturm aber zugegeben auch sehr stark.
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MAXENCE LACROIX (Innenverteidiger, kam für 5 Millionen Euro vom FC Sochaux) - NOTE: 1,0
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DIE Entdeckung dieser Saison. Lacroix ist aus aus dem Abwehr-Bollwerk der Wölfe nicht wegzudenken und einer der Hauptgründe, warum der VfL die wenigsten Gegentore in der laufenden Bundesliga-Saison kassierte. Dortmund soll großes Interesse haben.
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BARTOSZ BIALEK (Mittelstürmer, kam für 5 Millionen Euro von Zaglebie Lubin) - NOTE: 2,5
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Wird in Wolfsburg bisher eher zögerlich eingesetzt, der Pole soll sich hinter Weghorst in Ruhe entwickeln. In seinen 20 Einsätzen als Joker ließ er schon aufblitzen, warum er der nächste erfolgreiche VfL-Stürmer werden könnte.
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RIDLE BAKU (Rechter Verteidiger, kam für 10 Millionen Euro vom 1.FSV Mainz 05) - NOTE: 1,5
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Ein starker Transfer für beide Seiten. Baku konnte in Wolfsburg den nächsten Schritt machen, der VfL bekam hingegen einen dynamischen Youngster auf Außen. Mittlerweile gehört er zu den vielversprechendsten deutschen Jung-Nationalspielern.
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SAISON 2021/22: ASTER VRANCKX (Zentrales Mittelfeld, kommt für 8 Millionen Euro von KV Mechelen) - ohne Bewertung
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Bereits im Dezember 2020 sicherte sich der VfL die Fähigkeiten des jungen Belgiers, der ab der kommenden Saison in Wolfsburg auflaufen wird. Bereits mit 17 Jahren wurde Vranckx Stammspieler in Mechelen und ist im Mittelfeld variabel einsetzbar.
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DURCH DIE LAPPEN GEGANGEN: VICTOR OSIMHEN (Mittelstürmer, von 2017 bis 2018 in Wolfsburg, ging per Leihe und 2019 fest für 3,5 Millionen Euro zu RSC Charleroi)
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Mit einem weinenden Auge wird man in Wolfsburg auf den Verkauf von Victor Osimhen blicken, für den der VfL ein paar Jahre zu früh kam. Beim OSC Lille war er in 38 Spielen an 24 Treffern beteiligt und wechselte im Sommer für 40 Millionen Euro nach Neapel.
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FELIX UDUOKHAI (Innenverteidiger, von 2017 bis 2019 in Wolfsburg, ging per Leihe und 2020 fest für 7 Millionen Euro zum FC Augsburg)
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