Amin Younes freut sich auf Löw und will in Frankfurt bleiben

SID
Amin Younes würde gerne in Frankfurt bleiben.
© imago images / Moritz Müller

Für Mittelfeldspieler Amin Younes ist mit der Rückkehr in die Nationalmannschaft ein Traum in Erfüllung gegangen. Bundestrainer Joachim Löw nominierte den Profi von Eintracht Frankfurt für den Auftakt der WM-Qualifikation. Auch bei seinem Klub Eintracht Frankfurt fühlt sich der 27-Jährige, der das letzte seiner bisher fünf Länderspiele im Oktober 2017 bestritt, mehr als wohl.

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Knapp sechs Monate nach seinem Wechsel als Leihgabe vom italienischen Erstligisten SSC Neapel kann sich Younes ein langfristiges Engagement in der Banken-Metropole vorstellen. An ihm werde es nicht scheitern, sagte Younes im Interview mit dem kicker (Montag-Ausgabe), sollte Frankfurt in diesem Sommer oder spätestens 2022 die Kaufoption ziehen.

Younes war in den letzten beiden Spielzeiten bei Neapel kaum zum Einsatz gekommen, in Frankfurt blüht er wieder auf. Auch seine Qualitäten im Eins-gegen-Eins werden sehr geschätzt. "Irgendwie nervt es mich ein bisschen, immer darauf angesprochen zu werden", so Younes: "Zum Fußball gehört für mich mehr. Deshalb versuche ich, wie jeder bei uns, auch gut gegen den Ball zu arbeiten. Ich versuche, vielfältig zu sein, um der Mannschaft zu helfen."

Seinem ehemaligen Junioren-Nationaltrainer Horst Hrubesch verdankt Younes viel, Hrubesch habe ihn "extrem gefördert". Auch der Wechsel zu Ajax Amsterdam hat Younes geprägt: "Dort habe ich mir wahrscheinlich auch meine heutige Bissigkeit und Aggressivität angeeignet. Wäre ich in Deutschland geblieben, weiß ich nicht, ob es genauso gelaufen wäre."

Die Nationalmannschaft trifft sich am Montag in Düsseldorf, am Donnerstag in Duisburg geht es zunächst gegen Island. Drei Tage später ist in Bukarest Rumänien der nächste Gegner, am 31. März kommt es erneut in Duisburg zum Duell mit Nordmazedonien.