Dafür hätten sich einige der Klubs mit der japanischen IT-Firma NTT Data getroffen. Diese hat offenbar ein Hightech-Konzept entwickeln, das den Vereinen erlauben soll, bis zu 50 Prozent der Stadien wieder auszufüllen. Auch Premier-League-Klubs und Vereine aus dem Profi-Handball seien interessiert.
Das Konzept werde bereits an zehn Flughäfen angewendet und basiere auf einer Tracking-App, deren Anwendung an den Airports aktuell noch auf freiwilliger Basis ist.
Für die Zuschauer in Stadien wäre sie hingegen verpflichtend. Zudem sei ein Nachweis über eine eine Impfung, der Nachweis eines negativem Corona-Tests oder eines positivem Antikörper-Tests von Nöten. Dann soll sogar das Stadionerlebnis ohne Maske wieder möglich sein.
Die Anschaffung dieses Systems sei jedoch kostenintensiv. Circa zwei bis drei Millionen Euro veranschlagt NTT Data für die Nutzung. Ob dieses Konzept in Deutschland zum Einsatz kommen kann, müssten die jeweiligen Gesundheitsbehörden entscheiden. Aktuell sind in den deutschen Stadien keine Zuschauer erlaubt.
