Bundesliga, Stimmen zum 9. Spieltag - BVB geschlagen, Horrorserie beendet: Köln ist "trotz Drecksvirus nicht verflucht"

Von SPOX
Der 1. FC Köln freute sich, nicht "verflucht" zu sein.
© LEON KUEGELER/POOL/AFP via Getty Images

Zahlreiche Fehler sorgten beim FC Bayern München für Unmut. Julian Nagelsmann konnte sich trotz der "schlechtesten Saisonleistung" über den Sieg freuen. Lucien Favre war "tief enttäuscht". Markus Gisdol freute sich, "trotz des Dreckvirus" nicht verflucht zu sein. Die Stimmen zum Bundesliga-Samstag im Überblick.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Die Stimmen zum 8. Spieltag der Bundesliga im Überblick (Quellen: Sky, DAZN, Pressekonferenzen).

Borussia Dortmund - 1. FC Köln 1:2

Lucien Favre (Trainer Borussia Dortmund): "Ich bin tief enttäuscht, natürlich, wir verlieren zu Hause gegen Köln. Köln war sehr gut organisiert. Wir haben ein wenig die Geduld verloren. Wir haben manchmal überhastet gespielt. Wir hätten mit mehr Tempo spielen müssen, die Bewegung hat gefehlt."

Thorgan Hazard (Borussia Dortmund): "Das fühlt sich nicht gut an. Wir müssen das besser machen, bei zwei Ecken bekommen wir zweimal das gleiche Tor. Wir müssen besser verteidigen, aber das kann im Fußball passieren."

Felix Passlack (Borussia Dortmund): "Natürlich gibt es solche Nachmittage, aber in der ersten Halbzeit hatten wir Unkonzentriertheiten, viele Fehlpässe. In der zweiten Halbzeit haben wir alles versucht und nach vorne geschoben."

Markus Gisdol (Trainer 1. FC Köln) über ...

... den Sieg: "Ich kann sagen, bei aller Kritik, die in den letzten Wochen immer aufkam: Wir haben enorm viel Zuspruch bekommen von den Fans, von den echten Fans, die den Klub lieben, die Mannschaft lieben und getragen haben. Das haben wir immer gespürt, es ist auch ein kleines Dankeschön. Ich bin glücklich, dass wir es geschafft haben, aber der Adrenalinlevel ist noch extrem hoch."

... die Frage, ob er den Sieg genießen kann: "Natürlich Genuss. Es ist ein Anfang gemacht in die Richtung, dass wir Zählbares haben, diese Serie, die unendlich schien, endlich vorbei ist und dass wir trotz des Drecksvirus nicht verflucht sind und trotzdem Spiele gewinnen können."

Borussia Mönchengladbach - FC Schalke 04 4:1

Marco Rose (Trainer Borussia Mönchengladbach) über ...

... das Spiel: "Wir sind nicht Bayern München, wir sind Borussia Mönchengladbach. In der ersten halben Stunde waren wir zu fahrig, aber es gibt nachvollziehbare Gründe dafür. Sechs Wechsel, ein Spiel unter der Woche. Aber ich bin froh, dass die Jungs ins Spiel gefunden haben und wir dieses schwierige Spiel für uns entschieden haben. Es gibt sicher Spiele, da kann so eine Anfangsphase nach hinten losgehen, wenn Schalke das zweite macht. Aber es ist eine Entwicklung für uns, eine absolute Spitzenmannschaft zu werden, auf konstant hohem Niveau auch die erste halbe Stunde da zu sein. Kompliment an meine Mannschaft, dass sie die Qualität hatte, das Spiel 4:1 zu gewinnen."

... das anstehende Champions-League-Spiel gegen Inter Mailand: "Es ist eine große Aufgabe, das bleibt so. Wir haben uns eine Ausgangsposition geschaffen, die es uns ermöglicht, den ganz großen Wurf zu schaffen für den Verein, für die Fans. Uns erwartet ein angeschossenes Inter Mailand, heute 3:0 gewonnen, die unbedingt müssen, die sechs Punkte brauchen, um weiterzukommen. Entsprechend werden sie auftreten, ihre Qualität spricht für sich. Aber wir haben Selbstvertrauen und wollen es für uns in die richtigen Bahnen lenken."

Florian Neuhaus (Torschütze Borussia Mönchengladbach) über ...

... die eigene Torgefährlichkeit: "Ich habe mir vor der Saison vorgenommen, noch ein Stück weit torgefährlicher zu werden, mit in die Box reinzugehen, bei abgewehrten Bällen da zu sein. So ist es im Fußball, wenn es läuft gehen auch solche Bälle rein, wenn drei auf der Linie stehen."

... die Unterschiede zwischen Christopher Kramer und Denis Zakaria: "Das sind beides unterschiedliche Spielertypen. Chris ist eher der Stratege, der Bälle behaupten kann. Denis bringt eine andere Dynamik ins Spiel rein. Ich bin auch froh, dass Denis wieder dabei ist, das gibt uns eine andere Facette. Wir haben aktuell viele Spiele, es ist wichtig, dass wir auf der Sechserposition viel rotieren können. Jeder der reinkommt will Gas geben, das macht Borussia aktuell aus."

... das kommende Champions-League-Spiel gegen Inter Mailand: "Man sieht, wie wir in der Champions League auftreten, das ist brutal wichtig. Das sind absolute Highlightspiele, jetzt haben wir die Chance, zu Hause gegen Inter Mailand das Ding zuzumachen. Darauf liegt jetzt der Fokus."

Manuel Baum (Trainer FC Schalke 04) über ...

... das Bewusstsein im Team, dass es um den Klassenerhalt geht: "Dass es darum geht, die Klasse zu halten, haben wir unter der Woche schon gesagt. Das ist unser Ziel, das sprechen wir offen an. Um die Klasse zu halten, brauchst du gewisse Tugenden, damit es funktioniert. Die Vorzeichen begannen schon letzte Saison, somit ist man diese Saison mit ein paar Fragezeichen reingegangen, aber es ist, wie es ist. Wir nehmen das so an."

... das Spiel: "Wir haben bis zu dem 2:1 eine Mannschaft gesehen, die gut verteidigt hat, die gut umgeschaltet hat. Bei uns stimmen Aufwand und Ertrag nicht, wir brauchen unfassbare viele Balleroberungen, Zweikämpfe, Torschüsse, um ein Tor zu erzielen, der Gegner wiederum braucht nicht so viel. Drei Toren ging ein einfacher Ballverlust voraus, bei dem anderen Tor haben wir eine Standardsituation schlecht verteidigt. Kein Gegner hat uns großartig ausgespielt, wir sind aber zu einem großen Teil selbst schuld, die Tore zu bekommen."

Mark Uth (FC Schalke 04) über ...

... das Spiel: "Mit einer Niederlage kann ich nie leben. In der ersten Halbzeit haben wir es gut gemacht und hätten ein zweites Tor vielleicht verdient gehabt. Dann kriegen wir eins und gehen mit einem 2:1 in die Halbzeit. Wir hatten gute Phasen, sind motiviert aus der Pause rausgekommen, aber dann wurde leider der Stecker gezogen mit dem 3:1. Dann wird es schwer, wieder ins Spiel zu finden, was ich nicht verstehen kann. Wir müssen einfach weitermachen, wir haben es ja gut gemacht."

... die Personalentscheidungen des Trainers: "Seine Umstellungen haben funktioniert. Wir standen gut in der ersten Halbzeit. Wir müssen bei den Gegentoren besser verteidigen, insbesondere im Mittelfeld die zweiten Bälle besser verteidigen und gewinnen. Du kriegst die Tore zu einfach, das müssen wir ansprechen."

... die Aufstellung und Kommunikation mit dem Trainer: "Es wird immer nach Leistung aufgestellt, der Trainer entscheidet nach Trainingsleistungen. Der, der das Herz auf dem Platz lässt, der spielt. Wir haben mehrere Gespräche gehabt, er spricht mit vielen Jungs. Wir haben versucht, das taktisch hinzubekommen für das Spiel. Ich habe schon ein paar Mal Abstiegskampf erlebt und irgendwann wird der Bock umgestoßen."

s04_600x347

VfB Stuttgart - FC Bayern München 1:2

Pellegrino Matarazzo (Trainer VfB Stuttgart) über ...

... das vermeintliche 2:0, das aberkannt wurde: "Man kann oder muss, für mich ist es kein Muss. Man kann gar nicht einschätzen, wie hart er zieht. Die Schulter wird nicht rausgerissen, Neuer ist ja schon am Fallen. Deshalb ist es für mich keine hundertprozentige Fehlentscheidung."

... die vergebenen Chancen: "Wir haben Chancen gehabt, die Führung zu erhöhen. Wenn wir auf 2:0 erhöhen, haben wir bessere Chancen, das Spiel über die Bühne zu bringen. Das ist die Stärke der Bayern, dass sie extrem effizient sind vorm Tor. Da müssen wir noch zulegen."

... zu den Lehren aus dem Spiel: "Das bleibt hängen, dass wir mithalten können, dass wir ein gutes Spiel gemacht haben gegen Bayern. Wenn wir diese Leistung halten, werden wir in Zukunft auch weiter punkten."

Gonzalo Castro (VfB Stuttgart): "Man sieht, dass die Bayern angeschlagen sind, dass sie zu viele Spiele haben und auf dem Zahnfleisch gehen, aber die Bayern sind halt die Bayern, die machen die Tore zur richtigen Zeit."

Philipp Förster (VfB Stuttgart) über ...

... das Spiel: "Ich denke, wir können zufrieden sein, wie wir aufgetreten sind. Wir haben es den Münchnern schwer gemacht, aber ich hätte natürlich in der ersten Halbzeit ein Tor schießen müssen, da nehme ich mich in die Pflicht. Aber wenn wir so weitermachen, sind wir auf einem guten Weg."

... das vermeintliche 2:0: "Ich habe gesehen, dass Coulibaly ihn erwischt. Ob man das geben muss, ist fragwürdig."

Hansi Flick (Trainer Bayern München) über ...

... den Sieg: "Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden. Wir wissen alle, dass es nicht so einfach ist, wenn man alle drei Tage spielt. Auch bei den anderen Mannschaft sieht man, dass es nicht so rund läuft. Ich weiß aber natürlich, dass wir besser spielen können."

... die Art und Weise, wie der FCB spielt: "Wir wissen alle, dass wir aktuell keinen Schönheitspreis bekommen, aber wir liefern Ergebnisse."

Leon Goretzka (FC Bayern München): "Einem Rückstand hinterherzulaufen, kostet sehr viel Kraft, mental als auch körperlich. Umso größer kann man deswegen auch diesen Sieg einordnen. Aktuell machen wir zu viele Fehler und laden den Gegner zu Chancen ein. Es ist nicht so, dass sie uns auseinanderspielen. Wir machen auch mit Ball zu viele Fehler, das führt zu den vielen Chancen. Wir haben auch die Qualität, um vorne genug Tore zu machen. Es aktuell aber auf jeden Fall ein Punkt, an dem wir arbeiten müssen."

Thomas Müller (FC Bayern München): "Wenn man auf die Tabelle schaut, sowohl in der Champions League als auch in der Bundesliga, dann hätten viele gerne unsere Probleme. Es ist nicht so toll, aber müssen damit leben. Wenn wir aktuell so eine Phase haben, in der wir statistisch ein Gegentor bekommen, müssen wir zwei machen. Das passiert oft, deshalb stehen wir da, wo wir stehen. Aber natürlich wurmt es uns, wir würden gerne wieder in die Phase vom Sommer reinkommen, in der wir Spiel um Spiel wenige Gegentore zugelassen haben. Aber wenn das aktuell nicht so eine Phase ist, finden wir viele Erklärungen, warum das so ist, aber am Ende ist es egal. Wir müssen alles in die Waagschale werfen und schauen, dass wir die Spiele gewinnen."

Union Berlin - Eintracht Frankfurt 3:3

Urs Fischer (Trainer Union Berlin): "Wir hatten einen fantastischen Start. Da hätten wir 3:0 oder 4:0 führen können. Danach waren es katastrophale 30 Minuten. Da waren wir zu passiv und haben nicht mehr nach vorne gespielt. In der zweiten Hälfte war es ausgeglichen. Wenn du dann 2:3 zurückliegst, muss ich der Mannschaft ein Kompliment machen, dass sie zurückkommt und noch einen Punkt holt."

Max Kruse (Union Berlin) über ...

... die Partie: "Man kann es gut zusammenfassen, dass es ein verdientes Unentschieden ist. Das Spiel kann natürlich auch ganz anders laufen, wir können nach 20 Minuten 4:0 führen. Das dritte Tor müssen wir machen, dann können wir das Spiel beruhigen und auf jeden Fall gewinnen. So kriegen wir zwei Tore vor der Halbzeit, solche Fehler darf man gegen Frankfurt nicht machen. Wir hätten natürlich gerne gewonnen, aber wenn man spät das 2:3 kassiert, ist man froh, dass man den Ausgleich schafft".

... sein Tor zum 3:3: "Solche Tore schieße ich ja nicht häufig, also darf man auch mal genießen und schmunzeln über solche Tore. Ich bin natürlich froh, dass ich der Mannschaft helfen konnte und wir den Punkt mitnehmen. Das war das Minimalziel."

Adi Hütter (Trainer Eintracht Frankfurt): "Schade, dass so ein rassiges und interessantes Bundesliga-Spiel ohne Zuschauer stattgefunden hat. Es war ein tolles Spiel und ein katastrophaler Start. Wir hatten Glück gehabt, dass wir nicht 0:3 hinten lagen. Danach war es eine phänomenale Aufholjagd. In der Summe war es ein gerechtes Unentschieden."

Kevin Trapp (Torwart Eintracht Frankfurt): "Es kann auch 3:0 stehen, 4:0 stehen, dann ist das Spiel vorbei. Aber so sind wir im Spiel geblieben und haben es gut gemacht. Dass wir riskieren mussten, ist klar, wenn du 0:2 hinten liegst musst du riskieren. Insgesamt war es noch eine gute Leistung von uns."

Traumhafter Kopfball zum 1:2: Andre Silva schnürte für Eintracht Frankfurt gegen Union Berlin einen Doppelpack.
© imago images / Jan Huebner
Traumhafter Kopfball zum 1:2: Andre Silva schnürte für Eintracht Frankfurt gegen Union Berlin einen Doppelpack.

RB Leipzig - Arminia Bielefeld 2:1

Julian Nagelsmann (Trainer RB Leipzig): "Am Ende war es heute sicher unsere schlechteste Saisonleistung. Wir haben vier oder fünf klare Chancen zugelassen. Heute waren wir nicht wach genug, unser Passspiel war fehlerhaft. Ein Unentschieden wäre für Bielefeld verdient gewesen. Sie haben es wirklich gut gemacht."

Willi Orban (RB Leipzig): "Wir waren in der ersten Hälfte ziemlich nachlässig, haben kopflos gespielt, auch mit dem Ball ein bisschen zu wild. Wir müssen uns besser an den Matchplan halten, sonst wird es gegen solche Mannschaften eng. Am Ende haben wir drum gebettelt, den Ausgleich zu kriegen. Das war einfach unnötig."

Uwe Neuhaus (Trainer Arminia Bielefeld) über ...

... die Partie: "Niederlage ist Niederlage, die tut genauso weh wie in der letzten Woche. Trotzdem haben wir den richtigen Schritt gemacht. Das gibt uns Mut für die nächsten vier Spiele, die wir noch haben. Die vergangenen Wochen stecken schon drin. Wir müssen auf dem Weg weitermachen."

... die kommenden Spiele gegen direkte Konkurrenten: "Wir wollen diese Spiele gewinnen, es wäre besser für uns. Aber wir müssen von dem "müssen" wegkommen."

Fabian Klos (Arminia Bielefeld) über ...

... die kommenden Spiele: "Das ist jetzt ein ganz wichtiger Monat für uns, der auf uns zukommt. Der kann entscheiden, in welche Richtung die Saison geht. Ich denke nicht, dass es richtig wäre, den Druck kleinzureden. Wir haben viele Spiele hintereinander verloren. Wir setzen uns selbst unter Druck, weil wir Siege haben wollen und Siege brauchen, um in der Liga bestehen zu können."

... sein Tor: "Da das Tor der Mannschaft nicht geholfen hat, kann ich mich nicht so richtig freuen."

FC Augsburg - SC Freiburg 1:1

Heiko Herrlich (Trainer FC Augsburg): "Es war heute ein sehr zähes Spiel, in dem sich beide Mannschaften schwergetan haben, sich Chancen zu erspielen. Das Unentschieden ist am Ende gerecht."

Stefan Reuter (Geschäftsführer Sport FC Augsburg): "Es war wirklich ein zähes Spiel, beide Mannschaften haben sich gut neutralisiert. Es gab gutes Positionsspiel, wenig zugelassen, aber wir hätten mutiger sein müssen in der Spieleröffnung. Es ist uns nicht gelungen, dass wir in den Halbräumen Spieler freikriegen, die nach vorne aufdrehen."

Christian Streich (Trainer SC Freiburg): "Es war eine gute Mannschaftsleistung von der Haltung, was selbstverständlich sein sollte. Es war engagiert und mutig, wie wir aufgetreten sind. Wir dürfen uns da nicht aufhalten, es ist im Moment einfach so. Ich bin zufrieden, wie wir aufgetreten sind. Mit dem Ergebnis natürlich nicht."

Vincenzo Grifo (Torschütze SC Freiburg) über ...

... die Frage, ob er mit dem Punkt leben kann: "Nein, wirklich nicht, weil wir ein gutes Auswärtsspiel gemacht haben, weil wir griffig waren, umgesetzt haben, was der Trainer verlangt hat. Wir waren da von Anfang an da, von der ersten Minute. Wir gehen in Führung und kriegen dann so ein Tor, das nervt im Moment. Wir haben das Glück nicht auf unserer Seite, das müssen wir uns zurückholen. Aber auf die Leistung können wir aufbauen."

Bundesliga: Tabelle am 9. Spieltag

PlatzTeamSp.ToreDiffPkt.
1.Bayern München931:131822
2.RB Leipzig918:61220
3.Borussia Dortmund921:91218
4.Bayer Leverkusen816:9718
5.Wolfsburg914:8617
6.1. FC Union Berlin921:111016
7.Borussia M'gladbach813:13012
8.FC Augsburg911:12-112
9.Eintracht Frankfurt914:16-212
10.VfB Stuttgart917:15211
11.Werder Bremen913:15-211
12.TSG Hoffenheim814:15-18
13.Hertha BSC815:18-37
14.SC Freiburg910:20-107
15.1. FC Köln910:15-56
16.1. FSV Mainz 05810:21-114
17.Arminia Bielefeld96:19-134
18.Schalke 0485:24-193
Artikel und Videos zum Thema