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Der FC Chelsea gilt als König der Leihen. Auch beim BVB sind mehrere Profis momentan bei anderen Klubs geparkt, um dort Spielpraxis zu sammeln. SPOX gibt daher den Überblick, wie sich die BVB-Leihgaben momentan schlagen.
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LEONARDO BALERDI: Nach nur 135 Einsatzminuten in eineinhalb Jahren ging der 15,5-Millionen-Mann auf Leihbasis zu Olympique Marseille, die sich eine Kaufoption in Höhe von 14 Mio. Euro gesichert haben.
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Der Wunsch nach mehr Einsatzzeit hat sich bislang noch nicht erfüllt. Nach sechs Spieltagen in der Ligue 1 kommt der 21-Jährige erst auf 135 Minuten Einsatzzeit. An den letzten drei Spieltagen schmorte er jeweils für die komplette Spielzeit auf der Bank.
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Laut Trainer Villas-Boas zeigt er im Training gute Ansätze, doch momentan scheint er nur Innenverteidiger Nummer vier zu sein. Balerdi wurde daher schon als Linksverteidiger ausprobiert, war dort aber überfordert und wurde zur Halbzeit ausgewechselt.
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IMMANUEL PHERAI: Der 19-jährige Schützling von Star-Berater Mino Raiola wurde vom BVB an den niederländischen Erstligisten PEC Zwolle verliehen. In seinem Heimatland soll er "auf hohem Niveau möglichst viel Spielpraxis sammeln", erklärte der BVB.
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Im ersten Pflichtspiel wurde Pherai als Zehner eine Viertelstunde vor Schluss eingewechselt, in den anderen zwei Spiele spielte er auf der linken Außenbahn von Anfang an. Im letzten Spiel gegen Eindhoven spielte er sogar durch.
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In Dortmund wurde der Vertrag des Niederländers vor der Leihe um ein Jahr bis 2022 verlängert. Zwolle bekam bei der Leihe keine Kaufoption zugesichert, im nächsten Sommer wird er sich wieder beim BVB beweisen können.
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MARIUS WOLF: Kurz vor Transferschluss leihte der 1. FC Köln den Außenbahnspieler aus, der in der vergangenen Saison noch für Hertha BSC auflief. Beim BVB hat er noch einen gültigen Vertrag bis Sommer 2023, eine Kaufoption wurde nicht vereinbart.
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Nach nur kurzer Zeit und einem 45-minütigen Einsatz gegen Gladbach bekam Wolfs jüngst ein Lob von Trainer Gisdol mit auf den Weg: "Marius Wolf konnte die zwei Wochen mit uns gut trainieren, hat schnell Anschluss gefunden und ist gut integriert.“
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Gegen Eintracht Frankfurt stand Wolf am vierten Spieltag daher auch die kompletten 90 Minuten auf dem Rasen und zeigte eine solide Leistung. Beim BVB wird man aber auch in der kommenden Saison wohl kaum Verwendung für ihn finden ...
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SERGIO GOMEZ: Der 19-Jährige wurde für eine weitere Saison zum spanischen Erstligisten SD Huesca verliehen. In der Vorsaison spielte Gomez noch mit Huesca in der zweiten Liga und zeigte dort gute Leistungen.
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In den ersten fünf Partien kam Gomez jedoch nur zu zwei Kurzeinsätzen. Huesca änderte das System, stellte auf 4-3-3 um und verzichtet seit dem Aufstieg auf einen klassischen Zehner (Gomez' eigentliche Position).
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Daher musste Gomez in seinen zwei Spielen auf den rechten Flügel ausweichen. Huesca sicherte sich eine Kaufoption für Gomez. Der BVB bezahlte 2018 drei Millionen Euro, zum Einsatz kam er nur sieben Minuten lang.
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JEREMY TOLJAN: Der an Sassuolo Calcio ausgeliehene Rechtsverteidiger kostete den BVB einst sieben Millionen Euro. Seit Sommer 2019 ist Toljan (26) nun an den italienischen Serie-A-Klub verliehen.
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Bei Sassuolo ist er seitdem Stammspieler. In der vergangenen Saison absolvierte Toljan 29 der 38 Serie-A-Spiele (ein Tor). Daher einigten sich beide Klubs auf eine Verlängerung der Leihe.
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