VfB Stuttgart in der Kaderanalyse: Wer soll bloß die Tore schießen?

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© imago images / michael weber

Der VfB Stuttgart geht nach dem Aufstieg in die Bundesliga mit einer spannenden und entwicklungsfähigen Mannschaft ins Rennen. Es bleiben aber auch extrem viele Rätsel und eine große Problemzone. Die Kaderanalyse des VfB Stuttgart.

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TOR

  • Personal: Gregor Kobel (Vertrag bis 2024), Fabian Bredlow (Vertrag bis 2022), Jens Grahl (Vertrag bis 2022)
  • Fragezeichen: keine
  • Kandidaten: keine

Situation: Den von Hoffenheim ausgeliehenen Gregor Kobel nach einer längeren Hängepartie fest zu verpflichten (Ablöse: 4 Mio.), war vielleicht die wichtigste Aufgabe für Sportdirektor Sven Mislintat in der laufenden Transferperiode.

Kobel hat keine total überragende, aber eine absolut gute Zweitliga-Saison ohne gravierende Patzer absolviert. Der Schweizer ist immer noch erst 22 Jahre alt, aber jetzt schon ein Keeper mit gutem Bundesliga-Niveau mit dem Potenzial für mehr.

Kobel könnte sich in Stuttgart in einer an Führungsstärke und Identifikation kränkelnden Mannschaft zu einem echten Eckpfeiler mausern. Auf dem Platz hat er bereits bewiesen, dass er ein Torhüter ist, der eine junge Mannschaft vor ihm dirigieren und führen kann.

Hinter der klaren Nummer eins namens Kobel hat der VfB mit dem Bundesliga-erprobten Bredlow einen soliden Backup, der wohl wieder im Pokal zum Einsatz kommen wird. VfB-Ultra Grahl (hat das alte Neckarstadion auf dem Arm tätowiert) ist ebenfalls weiter an Bord, auch wenn Stuttgart damit seinem großen Torwart-Talent Sebastian Hornung (19 Jahre alt) aktuell noch den Weg zu den Profis versperrt.