Fast vergessene Meister: Diese BVB-Rollenspieler holten die Schale

 
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Denkt man an die Meisterschaften des BVB zurück, springen einem Jubelbilder von Klopp, Dede oder Kohler ins Gedächtnis. Andere Spieler wie Chris Löwe, der heute 32 Jahre alt wird, bringt man damit meist nicht in Verbindung. Wir zeigen eine Auswahl.

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Denkt man an die Meisterschaften des BVB zurück, springen einem Jubelbilder von Klopp, Dede oder Kohler ins Gedächtnis. Andere Spieler wie Chris Löwe, der heute 32 Jahre alt wird, bringt man damit meist nicht in Verbindung. Wir zeigen eine Auswahl.
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Denkt man an die Meisterschaften des BVB zurück, springen einem Jubelbilder von Klopp, Dede oder Kohler ins Gedächtnis. Andere Spieler wie Chris Löwe, der heute 32 Jahre alt wird, bringt man damit meist nicht in Verbindung. Wir zeigen eine Auswahl.

Marco Kurz (Meister 1995): Er kam zur Meistersaison aus Nürnberg zum BVB. Gegen Sammer oder Julio Cesar kam er jedoch nicht an. Achtmal spielte Kurz für die Borussia, ehe er zum Erzrivalen aus Gelsenkirchen wechselte.
© imago images / Kicker/Liedel

Marco Kurz (Meister 1995): Er kam zur Meistersaison aus Nürnberg zum BVB. Gegen Sammer oder Julio Cesar kam er jedoch nicht an. Achtmal spielte Kurz für die Borussia, ehe er zum Erzrivalen aus Gelsenkirchen wechselte.

Heute ist Kurz Trainer, aktuell jedoch vereinslos. Bis Mitte Januar war bei Melbourne Victory in der ersten australischen Liga angestellt. Zuvor trainierte der 52-Jährige unter anderem Hoffenheim, Düsseldorf, Ingolstadt, Lautern und die Münchner Löwen.
© imago images / Claus Bergmann

Heute ist Kurz Trainer, aktuell jedoch vereinslos. Bis Mitte Januar war bei Melbourne Victory in der ersten australischen Liga angestellt. Zuvor trainierte der 52-Jährige unter anderem Hoffenheim, Düsseldorf, Ingolstadt, Lautern und die Münchner Löwen.

Yahaya Mallam (r., Meister 1995 und 1996): Der Ghanaer galt als großes Offensivtalent, als er 1994 vom FC Turin zum BVB wechselte. In drei Jahren in Dortmund heimste Mallam zwei Meistertitel und den Henkelpott ein, kam jedoch nur fünfmal zum Einsatz.
© imago images / Kicker/Liedel

Yahaya Mallam (r., Meister 1995 und 1996): Der Ghanaer galt als großes Offensivtalent, als er 1994 vom FC Turin zum BVB wechselte. In drei Jahren in Dortmund heimste Mallam zwei Meistertitel und den Henkelpott ein, kam jedoch nur fünfmal zum Einsatz.

Die meiste Zeit spielte er für die Reserve des BVB. 2. Liga, Regionalliga, Oberliga, Karriereende. Auch Mallam (47) versuchte sich als Trainer. Bei King Faisal in Ghana blieb er nur für 15 Spiele im Amt, seit Dezember Chefcoach bei den Elmina Sharks.
© imago images / Alfred Harder

Die meiste Zeit spielte er für die Reserve des BVB. 2. Liga, Regionalliga, Oberliga, Karriereende. Auch Mallam (47) versuchte sich als Trainer. Bei King Faisal in Ghana blieb er nur für 15 Spiele im Amt, seit Dezember Chefcoach bei den Elmina Sharks.

Ibrahim Tanko (Meister 1995 und 1996): Ihn haben vermutlich noch einige BVB-Fans in Erinnerung. Allerdings in schlechter. Tanko kam aus der eigenen U19 und bildete Ende der 95er-Meistersaison den "Baby-Sturm" mit Ricken. Ein Tor schoss er in 14 Spielen.
© imago images / Sauer

Ibrahim Tanko (Meister 1995 und 1996): Ihn haben vermutlich noch einige BVB-Fans in Erinnerung. Allerdings in schlechter. Tanko kam aus der eigenen U19 und bildete Ende der 95er-Meistersaison den "Baby-Sturm" mit Ricken. Ein Tor schoss er in 14 Spielen.

Insgesamt kam er sogar 71-mal für den BVB zum Einsatz. Drei Tore waren jedoch ein schlechtes Zeugnis für einen Stürmer. Der BVB trennte sich 2000 nach einem Marihuana-Skandal von Tanko. Der 44-Jährige war zuletzt Trainer der U23 Ghanas, aktuell ohne Job.
© imago images / Brenneken

Insgesamt kam er sogar 71-mal für den BVB zum Einsatz. Drei Tore waren jedoch ein schlechtes Zeugnis für einen Stürmer. Der BVB trennte sich 2000 nach einem Marihuana-Skandal von Tanko. Der 44-Jährige war zuletzt Trainer der U23 Ghanas, aktuell ohne Job.

Toni Schumacher (Meister 1996): Europameister, Köln-Legende, zweimal Deutschlands Fußballer des Jahres. Aber dass er 1996 mit dem BVB die Meisterschale gewann? Das wissen wohl heute die wenigsten.
© imago images / Team 2

Toni Schumacher (Meister 1996): Europameister, Köln-Legende, zweimal Deutschlands Fußballer des Jahres. Aber dass er 1996 mit dem BVB die Meisterschale gewann? Das wissen wohl heute die wenigsten.

Schumacher hatte seine Karriere bereits vier Jahre zuvor beendet und war Torwarttrainer beim BVB. Weil sich Klos am 33. Spieltag den Daumen brach und Ersatzkeeper de Beer im Tor stand, nahm Schumacher auf der Ersatzbank Platz.
© imago images / Claus Bergmann

Schumacher hatte seine Karriere bereits vier Jahre zuvor beendet und war Torwarttrainer beim BVB. Weil sich Klos am 33. Spieltag den Daumen brach und Ersatzkeeper de Beer im Tor stand, nahm Schumacher auf der Ersatzbank Platz.

Beim Stand von 3:2 wechselte Trainer Hitzfeld auf Drängen der Ersatzbank und der Fans ("Ottmar, bring den Toni rein") Schumacher für ein letztes Mal ein. Mit 42 Jahren wurde er so dank der nur 2 Minuten gegen Freiburg zum ältesten Meister aller Zeiten.
© imago images / Uwe Kraft

Beim Stand von 3:2 wechselte Trainer Hitzfeld auf Drängen der Ersatzbank und der Fans ("Ottmar, bring den Toni rein") Schumacher für ein letztes Mal ein. Mit 42 Jahren wurde er so dank der nur 2 Minuten gegen Freiburg zum ältesten Meister aller Zeiten.

Lars Müller (r., Meister 1995 und 1996): Auch er gewann zwei Meistertitel mit dem BVB. Müller spielte eigentlich für die Reserve, kam in den Meisterjahren jedoch insgesamt zu acht Kurzeinsätzen für die Profis und darf sich zweifacher Meister nennen.
© imago images / Sven Simon

Lars Müller (r., Meister 1995 und 1996): Auch er gewann zwei Meistertitel mit dem BVB. Müller spielte eigentlich für die Reserve, kam in den Meisterjahren jedoch insgesamt zu acht Kurzeinsätzen für die Profis und darf sich zweifacher Meister nennen.

1996 wechselte er zum KFC, danach nach Aachen, Nürnberg, Augsburg und Leipzig. Seine Karriere beendete er 2012 bei der Hammer SpVg, wo er danach die sportliche Leitung übernahm. Seit 2017 ist er Trainer des Werner SC in der Landesliga.
© imago images / Brenneken

1996 wechselte er zum KFC, danach nach Aachen, Nürnberg, Augsburg und Leipzig. Seine Karriere beendete er 2012 bei der Hammer SpVg, wo er danach die sportliche Leitung übernahm. Seit 2017 ist er Trainer des Werner SC in der Landesliga.

Francis Bugri (Meister 2002): Mit 14 kam Bugri zum BVB, durchlief die restlichen Jugendmannschaften der Borussia und war danach für die Reserve vorgesehen. Doch auch in der Bundesliga kam er viermal zum Einsatz.
© imago images / Eisenhuth

Francis Bugri (Meister 2002): Mit 14 kam Bugri zum BVB, durchlief die restlichen Jugendmannschaften der Borussia und war danach für die Reserve vorgesehen. Doch auch in der Bundesliga kam er viermal zum Einsatz.

Eine Minute am 13. Spieltag beim 3:1-Sieg gegen 1860 München im November 2001 reichte Bugri, um sich heute Meister nennen zu dürfen. 2004 verließ er den BVB, spielte vor allem in der Regional- und Oberliga und ist heute als Spielerberater tätig.
© imago images / Team 2

Eine Minute am 13. Spieltag beim 3:1-Sieg gegen 1860 München im November 2001 reichte Bugri, um sich heute Meister nennen zu dürfen. 2004 verließ er den BVB, spielte vor allem in der Regional- und Oberliga und ist heute als Spielerberater tätig.

Guy Demel (Meister 2002): Vier Jahre lang spielte Demel beim BVB. 2001 kam er vom FC Arsenal nach Dortmund. Erst unter Bert van Marwijk kam er allerdings regelmäßig zum Einsatz. Dennoch darf sich Demel Meister schimpfen: Er stand 3-mal im Spieltagskader.
© imago images / Contrast

Guy Demel (Meister 2002): Vier Jahre lang spielte Demel beim BVB. 2001 kam er vom FC Arsenal nach Dortmund. Erst unter Bert van Marwijk kam er allerdings regelmäßig zum Einsatz. Dennoch darf sich Demel Meister schimpfen: Er stand 3-mal im Spieltagskader.

Meister ohne eine Minute gespielt zu haben. 2005 wechselte Demel aufgrund seiner Rolle als Ergänzungsspieler zum HSV. 2017 beendete er seine Karriere in Frankreich beim Red Star FC.
© imago images / ActionPictures

Meister ohne eine Minute gespielt zu haben. 2005 wechselte Demel aufgrund seiner Rolle als Ergänzungsspieler zum HSV. 2017 beendete er seine Karriere in Frankreich beim Red Star FC.

Damien Le Tallec (Meister 2011): Das Sturmtalent aus der Rennes-Jugend wechselte 2009 ablösefrei zum BVB. Trainer Jürgen Klopp war begeistert. Zur Unzeit kugelte sich Le Tallec die Schulter aus und verlor den Anschluss zur Profi-Mannschaft.
© imago images / DeFodi

Damien Le Tallec (Meister 2011): Das Sturmtalent aus der Rennes-Jugend wechselte 2009 ablösefrei zum BVB. Trainer Jürgen Klopp war begeistert. Zur Unzeit kugelte sich Le Tallec die Schulter aus und verlor den Anschluss zur Profi-Mannschaft.

Weil er 2010/11 aber 4-mal im Kader der Borussia stand, erhielt auch er den Meister-Stempel – wie Demel ohne Einsatzminute. Heute ist der 31-Jährige bei AEK Athen aktiv, nachdem er bei Montpellier die Karriere neu ankurbelte - als Defensivspieler.
© imago images / DeFodi

Weil er 2010/11 aber 4-mal im Kader der Borussia stand, erhielt auch er den Meister-Stempel – wie Demel ohne Einsatzminute. Heute ist der 31-Jährige bei AEK Athen aktiv, nachdem er bei Montpellier die Karriere neu ankurbelte - als Defensivspieler.

Marco Stiepermann (Meister 2011): Anders als Demel und Le Tallec stand Stiepermann in der Meistersaison 2010/11 auch auf dem Platz – allerdings nur für insgesamt 25 Minuten (bei vier Einsätzen).
© imago images / Sven Simon

Marco Stiepermann (Meister 2011): Anders als Demel und Le Tallec stand Stiepermann in der Meistersaison 2010/11 auch auf dem Platz – allerdings nur für insgesamt 25 Minuten (bei vier Einsätzen).

Das Offensiv-Talent kam aus der eigenen Jugend. Nach der Meisterschaft wurde er nach Aachen verliehen. Es folgten Stationen in Cottbus, Fürth und Bochum. Von 2017 bis 2021 spielte er für Norwich City, Mittlerweile Edeljoker beim SC Paderborn.
© imago images / Sven Simon

Das Offensiv-Talent kam aus der eigenen Jugend. Nach der Meisterschaft wurde er nach Aachen verliehen. Es folgten Stationen in Cottbus, Fürth und Bochum. Von 2017 bis 2021 spielte er für Norwich City, Mittlerweile Edeljoker beim SC Paderborn.

Markus Feulner (Meister 2011): Im Alter von 27 Jahren wechselte Feulner ablösefrei von Mainz nach Dortmund. Er sollte jedoch nie über den Status des Rollenspielers hinauskommen. In der Meistersaison kam er auf 25 Minuten.
© imago images / DeFodi

Markus Feulner (Meister 2011): Im Alter von 27 Jahren wechselte Feulner ablösefrei von Mainz nach Dortmund. Er sollte jedoch nie über den Status des Rollenspielers hinauskommen. In der Meistersaison kam er auf 25 Minuten.

Schon mit dem FC Bayern war Feulner 2003 ohne großen Einfluss Meister geworden. Nach seiner Zeit in Dortmund kickte er noch in Nürnberg und Augsburg, wo der 39-Jährige heute als Co-Trainer in der U19 aktiv ist.
© imago images / Team 2

Schon mit dem FC Bayern war Feulner 2003 ohne großen Einfluss Meister geworden. Nach seiner Zeit in Dortmund kickte er noch in Nürnberg und Augsburg, wo der 39-Jährige heute als Co-Trainer in der U19 aktiv ist.

Daniel Ginczek (Meister 2011): Der heutige Wolfsburger kommt aus der BVB-Jugend. Zwischen 2006 und 2011 trug er das schwarzgelbe Trikot. In der U17 schoss er in 28 Spielen 28 Tore. Für die BVB-Profis reichte es aber nie. Dennoch wurde auch er Meister.
© imago images / Sven Simon

Daniel Ginczek (Meister 2011): Der heutige Wolfsburger kommt aus der BVB-Jugend. Zwischen 2006 und 2011 trug er das schwarzgelbe Trikot. In der U17 schoss er in 28 Spielen 28 Tore. Für die BVB-Profis reichte es aber nie. Dennoch wurde auch er Meister.

Nach einer Leihe an den VfL Bochum verkaufte der BVB Ginczek 2013 an den 1. FC Nürnberg, wo der Stürmer sich im Profigeschäft etablierte. Nach vier Jahren beim VfB Stuttgart steht Ginczek seit 2018 bei den Wölfen unter Vertrag (noch bis 2022).
© imago images / GEPA pictures

Nach einer Leihe an den VfL Bochum verkaufte der BVB Ginczek 2013 an den 1. FC Nürnberg, wo der Stürmer sich im Profigeschäft etablierte. Nach vier Jahren beim VfB Stuttgart steht Ginczek seit 2018 bei den Wölfen unter Vertrag (noch bis 2022).

Dimitar Rangelov (Meister 2011): Die meisten Spiele in seiner Profi-Karriere absolvierte der 38-jährige Bulgare für Cottbus, die wenigsten für den BVB: 14 an der Zahl. Nur einmal kam er in der Meistersaison zum Zug – 13 Minuten gegen Leverkusen reichten.
© imago images / Thomas Zimmermann

Dimitar Rangelov (Meister 2011): Die meisten Spiele in seiner Profi-Karriere absolvierte der 38-jährige Bulgare für Cottbus, die wenigsten für den BVB: 14 an der Zahl. Nur einmal kam er in der Meistersaison zum Zug – 13 Minuten gegen Leverkusen reichten.

Nach dem 2. Spieltag wurde Rangelov an Maccabi Tel Aviv verliehen. Es folgte die Rückkehr nach Cottbus. Dort spielte der Oldie auch bis zuletzt. Seit Sommer September in der Oberliga für den VfB Krieschow aktiv.
© imago images / DeFodi

Nach dem 2. Spieltag wurde Rangelov an Maccabi Tel Aviv verliehen. Es folgte die Rückkehr nach Cottbus. Dort spielte der Oldie auch bis zuletzt. Seit Sommer September in der Oberliga für den VfB Krieschow aktiv.

Chris Löwe (Meister 2012): Spielte im Vorjahr noch in der 4. Liga beim Chemnitzer FC und wurde wegen Schmelzers Verletzungspech zu Saisonbeginn ins kalte Wasser geworfen. Er kam auf sieben Einsätze. Seine guten Leistungen bestätigte er nicht.
© imago images / Christoph Reichwein

Chris Löwe (Meister 2012): Spielte im Vorjahr noch in der 4. Liga beim Chemnitzer FC und wurde wegen Schmelzers Verletzungspech zu Saisonbeginn ins kalte Wasser geworfen. Er kam auf sieben Einsätze. Seine guten Leistungen bestätigte er nicht.

2013 ging es also in die 2. Liga - zu Kaiserslautern. 2016/17 stieg Löwe mit Huddersfield in die Premier League auf und absolvierte in den beiden Folgejahren 51 Spiele in Englands Oberhaus. Seit 2019 bei Dynamo Dresden, dort absoluter Leistungsträger.
© imago images / MIS

2013 ging es also in die 2. Liga - zu Kaiserslautern. 2016/17 stieg Löwe mit Huddersfield in die Premier League auf und absolvierte in den beiden Folgejahren 51 Spiele in Englands Oberhaus. Seit 2019 bei Dynamo Dresden, dort absoluter Leistungsträger.

Julian Koch (Meister 2012): Koch kam über die eigene Jugend des BVB zu den Profis und wurde zum MSV Duisburg verliehen. Dort verletzte er sich im Frühjahr 2011 schwer. Wegen eines Kompartmentsnydroms drohte im sogar die Amputation des Unterschenkels.
© imago images / DeFodi

Julian Koch (Meister 2012): Koch kam über die eigene Jugend des BVB zu den Profis und wurde zum MSV Duisburg verliehen. Dort verletzte er sich im Frühjahr 2011 schwer. Wegen eines Kompartmentsnydroms drohte im sogar die Amputation des Unterschenkels.

Verpasste die komplette Double-Saison 2011/12 daher verletzt, darf sich aber trotzdem Meister und Pokalsieger nennen. Gab im Interview mit SPOX und Goal an, dass es "fast beschämend" sei, sich Doublesieger nennen zu können.
© imago images / TriAss

Verpasste die komplette Double-Saison 2011/12 daher verletzt, darf sich aber trotzdem Meister und Pokalsieger nennen. Gab im Interview mit SPOX und Goal an, dass es "fast beschämend" sei, sich Doublesieger nennen zu können.