BVB-Kaderanalyse: Youssoufa Moukoko kann nicht die Lösung für Borussia Dortmund sein

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© imago images / Kirchner-Media

Borussia Dortmund hat mit den Verpflichtungen von Thomas Meunier und Jude Bellingham die Kaderplanung für die kommende Saison abgeschlossen. Bewegung könnte es noch in einem Fall geben. Eine kleine Baustelle bleibt jedoch. Der BVB in der Kaderanalyse.

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TOR

  • Personal: Roman Bürki (Vertrag bis 2023), Marwin Hitz (Vertrag bis 2021), Luca Unbehaun (Vertrag bis 2022)
  • Fragezeichen: keine
  • Kandidaten: keine

Situation: Vor etwas mehr als einem Monat hat Dortmund den Vertrag mit Stammkeeper Bürki verlängert, der Schweizer geht in seine bereits sechste Saison in Schwarzgelb. Der 29-Jährige spielte eine gute Vorsaison, bei der sich wie gewöhnlich bei ihm Licht und Schatten abwechselten. Dennoch gilt Bürki beim BVB als unumstritten.

Auch in der zweiten Torhüterreihe gibt es keine Veränderungen. Hitz, im Vorjahr immerhin auf acht Pflichtspiele gekommen (fünf Gegentore), steht als Ersatzmann parat. Der Schweizer wackelte im Vorjahr zwar ein wenig, vertritt Bürki aber meist sehr ordentlich.

Nummer drei bleibt Talent Unbehaun, dem man in Dortmund Großes zutraut. 2019 lag der 19-Jährige ein halbes Jahr mit einer Knieverletzung flach. In der vergangenen Saison kassierte er in 17 Spielen bei U19 und U23 insgesamt 30 Tore.

Laut Meldung des BVB wird aus diesem Trio künftig ein Quartett. Für die zweite Mannschaft wurde Stefan Drljaca von Hoffenheim II verpflichtet, der 21-Jährige war Stammkeeper im Kraichgau. Was dieser Transfer für die für Unbehaun so notwendige Spielpraxis heißt, ist ungewiss.