Claudio Pizarro über Werder-Bremen-Krise: "Werde nicht anfangen zu heulen"

SID
Claudio Pizarro trifft mit Werder im DF-Pokal-Viertelfinale auf Borussia Dortmund.
© getty

Claudio Pizarro von Werder Bremen hat alle Verantwortlichen in die Pflicht genommen, um die Krise gemeinsam zu meistern. "Wir alle müssen versuchen, das Beste zu geben, um aus dieser Situation wieder rauszukommen.", sagte Pizarro zu Sport1.

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"Es ist natürlich für den ganzen Verein schwer: Für den Trainer, für die Spieler, für das Präsidium, für die Fans - für alle, die etwas mit Werder zu tun haben", räumte der 41-Jährige dabei ein.

Bremen schwebt als Tabellen-16. derzeit in Abstiegsgefahr, auch im Achtelfinale des DFB-Pokals am Dienstag (20.45 Uhr im LIVETICKER) gegen Borussia Dortmund ist Werder klarer Außenseiter. Trotzdem gibt sich der Routinier kämpferisch. "Wir glauben an unsere Stärken und wir haben auch schon oft gezeigt, dass wir Fußball spielen und auch schwierige Spiele gewinnen können", meinte Pizarro: "Ich glaube, dass es eine Kopfsache ist. Jetzt müssen wir den Spieß umdrehen und wieder Punkte holen."

Negative Gedanken will der 41-Jährige nicht zulassen - ganz gleich, wie kompliziert die Lage derzeit ist. "Ich bin einfach ein glücklicher Mensch. Ich weiß auch, dass die Situation nicht einfach ist, aber deswegen werde ich nicht die ganze Zeit ein langes Gesicht ziehen oder anfangen zu heulen", sagte der Peruaner: "Die einzige Möglichkeit, die du hast, ist noch mehr und hart zu arbeiten."

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