Fortuna Düsseldorf verteidigt Karaman und Ayhan nach militärischer Geste

SID
Düsseldorfs Ayhan und Karaman haben ebenfalls beim umstrittenen Torjubel mitgewirkt.
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Fortuna Düsseldorf hat seine beiden Spieler Kaan Ayhan und Kenan Karaman in Schutz genommen, nachdem diese beim EM-Qualifikationsspiel gegen Albanien (1:0) einen militärischen Gruß getätigt und dabei Bezug auf die Offensive türkischer Streitkräfte in Nordsyrien genommen haben sollen.

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"Wir kennen Kaan Ayhan und Kenan Karaman seit langer Zeit", sagte Fortuna-Sportvorstand Lutz Pfannenstiel: "Wir sind davon überzeugt, dass ihnen nichts ferner lag, als ein politisches Statement abzugeben. Beide Spieler stehen für die Werte, die unser Verein lebt."

Die Rheinländer teilten weiter mit, dass beide Akteure versichert haben sollen, dass es sich lediglich um eine Solidaritätsbekundung für Soldaten und ihre Angehörigen gehandelt habe, verbunden mit dem Wunsch, dass sie wieder gesund zu ihren Familien zurückkehren können.

Nach ihrer Rückkehr aus der Nationalmannschaft soll ein Gespräch zwischen Pfannenstiel und den beiden Spielern stattfinden.

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