HSV: Mancienne, Rajkovic, Scharner sollen gehen

Von Nikolai Mende
Der Engländer Michael Mancienne soll sich einen neuen Arbeitgeber suchen
© getty

Der Hamburger SV will das Überangebot im Kader beseitigen und will sich von insgesamt sechs Profis trennen. Vor allem in der Abwehr soll Platz geschaffen werden. Michael Mancienne, Slobodan Rajkovic und Paul Scharner stehen nun auch zum Verkauf.

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Grund dafür ist, dass die Verantwortlichen des HSV zu viele Abwehrspieler im Kader haben. Johan Djourou kommt ziemlich sicher, bei Lasse Sobiech sieht es ähnlich aus. Zudem setzt Hamburg auf Heiko Westermann und Jonathan Tah.

"Dann würde es für die anderen drei eng werden, in den Kader kommen zu können. Ich werde mit ihren Beratern reden", erklärte Sportchef Oliver Kreuzer gegenüber der "Hamburger Morgenpost".

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Im Gegensatz zu Marcus Berg, Robert Tesche und Gojko Kacar, bei denen schon seit längerer Zeit bekannt ist, dass sie keine Zukunft beim HSV haben, dürfen die drei Abwehrspieler aber noch mit den Profis trainieren. Wie das Blatt weiter berichtet, will man in der Hansestadt durch die Verkäufe und Gehaltseinsparungen einen zweistelligen Millionenbetrag einnehmen.

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