F1 präsentiert Prototyp für 2022: Mehr Zweikämpfe garantiert?!

 
Ebenfalls direkt ins Auge springen die breiteren Reifen. Diese wurden von 13 auf 18 Zoll vergrößert. Die Autos werden dadurch schwerer, die Rundenzeiten dürften dementsprechend auch langsamer werden im kommenden Jahr.
© Twitter/@F1

Die Formel 1 hat den Prototyp für die neue Saison offiziell präsentiert. Verbunden damit sind einige Regeländerungen für die Teams. Wir stellen Euch diese vor.

Cookie-Einstellungen
Die Formel 1 hat den Prototyp für die neue Saison offiziell präsentiert. Verbunden damit sind einige Regeländerungen für die Teams. Wir stellen Euch diese vor.
© Twitter/@F1

Die Formel 1 hat den Prototyp für die neue Saison offiziell präsentiert. Verbunden damit sind einige Regeländerungen für die Teams. Wir stellen Euch diese vor.

Die Regelrevolution war eigentlich schon für die aktuelle Saison geplant. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde sie jedoch auf 2022 verschoben. Bei der Präsentation versprachen die Verantwortlichen mehr Racing durch das neue Reglement.
© Twitter/@F1

Die Regelrevolution war eigentlich schon für die aktuelle Saison geplant. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde sie jedoch auf 2022 verschoben. Bei der Präsentation versprachen die Verantwortlichen mehr Racing durch das neue Reglement.

Dies soll über die Aerodynamik gewährleistet werden. Dichtes Auffahren war zuletzt nicht möglich. Die Autos sollen weniger verwirbelte Luft hinterlassen, wodurch die Hinterherfahrenden mehr Chancen zum Überholen bekommen.
© YouTube/Formula 1

Dies soll über die Aerodynamik gewährleistet werden. Dichtes Auffahren war zuletzt nicht möglich. Die Autos sollen weniger verwirbelte Luft hinterlassen, wodurch die Hinterherfahrenden mehr Chancen zum Überholen bekommen.

Die Luft wird beim neuen Typen durch mehrere Kanäle am Unterboden geleitet. Damit wird mehr Anpressdruck generiert, das soll zu mehr Zweikämpfen auf der Strecke führen.
© YouTube/Formula 1

Die Luft wird beim neuen Typen durch mehrere Kanäle am Unterboden geleitet. Damit wird mehr Anpressdruck generiert, das soll zu mehr Zweikämpfen auf der Strecke führen.

"Die neuen Regeln widmen sich diesem Problem. Wir schaffen die Voraussetzungen für engere Duelle", sagte F1-Boss Ross Brawn. Helfen soll dabei auch der stark vereinfachte Frontflügel.
© Twitter/@F1

"Die neuen Regeln widmen sich diesem Problem. Wir schaffen die Voraussetzungen für engere Duelle", sagte F1-Boss Ross Brawn. Helfen soll dabei auch der stark vereinfachte Frontflügel.

Auffällig bei der Front sind zudem die Bleche an der Innenseite über den Reifen, sogenannte Winglets. Diese sollen ebenfalls dazu beitragen, dass die Luft hinter den Autos weniger verwirbelt wird.
© Twitter/@F1

Auffällig bei der Front sind zudem die Bleche an der Innenseite über den Reifen, sogenannte Winglets. Diese sollen ebenfalls dazu beitragen, dass die Luft hinter den Autos weniger verwirbelt wird.

Ebenfalls direkt ins Auge springen die breiteren Reifen. Diese wurden von 13 auf 18 Zoll vergrößert. Die Autos werden dadurch schwerer, die Rundenzeiten dürften dementsprechend auch langsamer werden im kommenden Jahr.
© Twitter/@F1

Ebenfalls direkt ins Auge springen die breiteren Reifen. Diese wurden von 13 auf 18 Zoll vergrößert. Die Autos werden dadurch schwerer, die Rundenzeiten dürften dementsprechend auch langsamer werden im kommenden Jahr.

"Der Reifen ist natürlich ein ganz schönes Stück größer und schwerer. Das wird in den Pitstops einen großen Effekt haben. Wir müssen aber mal schauen, wie er sich auf der Straße anfühlt", sagte Mick Schumacher zu den neuen Reifen.
© getty

"Der Reifen ist natürlich ein ganz schönes Stück größer und schwerer. Das wird in den Pitstops einen großen Effekt haben. Wir müssen aber mal schauen, wie er sich auf der Straße anfühlt", sagte Mick Schumacher zu den neuen Reifen.

Überhaupt soll die Formel 1 auch für vermeintlich unterlegene Teams lukrativer werden. Seit Anfang dieses Jahres gilt eine Budgetobergrenze für alle Teams. Werksteams wie Ferrari und Mercedes sollen dadurch weniger Wettbewerbsvorteil genießen.
© Twitter/@F1

Überhaupt soll die Formel 1 auch für vermeintlich unterlegene Teams lukrativer werden. Seit Anfang dieses Jahres gilt eine Budgetobergrenze für alle Teams. Werksteams wie Ferrari und Mercedes sollen dadurch weniger Wettbewerbsvorteil genießen.

Durch mehrere Einheitsteile werden die Autos zudem günstiger. "Durch die Kombination aus dem neuen Aerodynamik-Reglement und dem Kostendeckel werden die Voraussetzungen für eine ausgeglichene Meisterschaft geschaffen", resümierte Brawn.
© getty

Durch mehrere Einheitsteile werden die Autos zudem günstiger. "Durch die Kombination aus dem neuen Aerodynamik-Reglement und dem Kostendeckel werden die Voraussetzungen für eine ausgeglichene Meisterschaft geschaffen", resümierte Brawn.