"Wir wollen der Welt das Gesicht von Personen zeigen, die rund um die Uhr gegen ein tödliches und unsichtbares Monster gekämpft haben. Die Ärzte sind die einzigen Zuschauer, die zugelassen werden, da der Grand Prix unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet", sagte Angelo Sticchi Damiani, Chef des Italienischen Automobil-Clubs (ACI), im Interview mit der Mailänder Tageszeitung Corriere della Sera.
Um Infektionen zu vermeiden, würden strenge Sicherheitsvorkehrungen ergriffen. "Auf der Tribüne mit 1.500 Plätzen werden wir auf Abstände achten", sagte Sticchi Damiani.
In Italien sind nach der coronabedingten Neugestaltung des Kalenders auch noch zwei weitere Rennen geplant, auch Mugello am 13. September (Toskana GP) und Imola am 1. November (Emilia Romagna GP) sind Teil des Programms. "Wir haben hart dafür gekämpft, damit trotz der Coronavirus-Pandemie der Grand Prix in Monza stattfinden kann. Dieses Rennen ist für Italien ein wichtiges Signal des Neustarts. Wir haben Italiens Organisationsfähigkeit in einer derart schwierigen Phase gezeigt", sagte Sticchi Damiani.