Christian Wejse gelangen zwei Treffer für die Gastgeber (7., 34.). Jedoch ließ sich der Däne Ende des zweiten Drittels zu einem Faustkampf mit Patrice Cormier hinreißen, der zu einer fünfminütigen Zeitstrafe für beide führte. Die weiteren Treffer der Pinguins schossen Colt Adam Conrad (30.), Felix Scheel (48.) und Ross Mauermann (55.), für die Berliner traf Tobias Eder (40.).
"Wir haben die Dinger nicht reingemacht", ärgerte sich Eder bei MagentaTV. Pinguins-Goalie Kristers Gudlevskiks überragte mit 34 Paraden. Das Ergebnis gehe laut Eder "so in Ordnung".
Red Bull München setzte sich in eigener Halle mit 2:1 (0:1, 2:0, 0:0) gegen die Löwen Frankfurt durch. Austin Ortega (27.) sowie Ryan McKiernan (30.) drehten die Partie, in der Joseph Cramarossa (14.) für die Führung der Löwen gesorgt hatte. Frankfurt verlor damit auch das zehnte Spiel nacheinander.
Die Münchner liegen nur noch einen Punkt hinter dem Tabellendritten Straubing Tigers, der überraschend mit 2:4 (1:1, 1:0, 0:3) gegen Schlusslicht Iserlohn Roosters verlor.
Für die Iserlohner war es bereits der vierte Sieg nacheinander, der Rückstand auf die Düsseldorfer EG auf Nicht-Abstiegsplatz 13 beträgt nur noch fünf Zähler. Düsseldorf sicherte sich beim 2:1 (0:1, 0:0, 1:0, 1:0) nach Verlängerung immerhin zwei Zähler.
Im Rennen um die direkten Play-off-Plätze gelang Vizemeister ERC Ingolstadt ein wichtiger Sieg. Die Oberbayern drehten einen 2:4-Rückstand gegen die Kölner Haie noch in ein 5:4 (2:2, 2:2, 1:0) und liegen damit nur noch zwei Zähler hinter den Rheinländern, die Rang sechs innehaben. Punktgleich mit Ingolstadt sind die Adler Mannheim, die 3:2 (2:0, 0:2, 0:0, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen bei den Augsburger Panthern gewannen.