Drei Tore in 39 Sekunden: DEL-Meister Berlin schlägt Straubing knapp

SID
Die Eisbären gewinnen gegen die Tigers aus Straubing nach einer irren Aufholjagd.
© getty

Meister Eisbären Berlin hat am 19. Spieltag der Deutschen Eishockey-Liga den Anschluss an die Spitzenränge gewahrt.

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Gegen die Straubing Tigers gewann der Hauptstadtklub am Dienstagabend trotz eines Zwei-Tore-Rückstands 5:4 (1:3, 3:1, 1:0). Damit verteidigten die Berliner mit nun 35 Punkten Platz drei und blieben am Top-Duo Adler Mannheim und Red Bull München dran.

Ihr Highlight hatte die Partie bereits in Minute fünf, in der gleich drei Treffer fielen: Erst brachten Andreas Eder und Joshua Samanski die Gäste mit einem Doppelschlag innerhalb von 30 Sekunden in Führung, dann sorgte Kevin Clark weitere neun Sekunden später für den Anschluss. Danach trafen Frans Nielsen (31.), Zachary Boychuk (37.), Giovanni Fiore (38.) und Kai Wissmann (51.) für Berlin, Michael Connolly (14.) und Benedikt Schopper (34.) erzielten die weiteren Tore für Straubing.

Weiter nur einen Punkt hinter den Berlinern liegen die Grizzlys Wolfsburg, die dank eines starken Schlussdrittels bei den Krefeld Pinguinen 5:2 (0:0, 1:1, 4:1) gewannen.

Die Kölner Haie kämpften sich beim 4:3 (1:0, 0:1, 2:2, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen gegen Schlusslicht Schwenninger Wild Wings zu ihrem vierten Sieg in Folge. Dank eines Blitzstarts nach 26 Sekunden und eines späten Ausgleichstreffers kurz vor Ende der regulären Spielzeit hatte sich der KEC ins Shootout gerettet. Der ERC Ingolstadt gewann gegen die Augsburger Panther 5:2 (1:0, 1:0, 3:2).

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