Irritiert zeigte sich Reimer über Vereine, die von den Spielern erst einen Gehaltsverzicht verlangt hatten und dann während der Saison dennoch Geld für weitere Verpflichtungen ausgaben.
"Das wirft ein seltsames Licht auf die vorausgegangenen Verhandlungen mit den Spielern, die bereits im Klub sind", sagte der Silberheld von Olympia 2018 und betonte: "Es sind Ausgaben, die on top zu dem kommen, was vorher vereinbart war. Da gibt es Redebedarf."
Reimer, der nach eigenen Angaben auf einen Gehaltsverzicht von "über 50, 60 Prozent" kommt, hält das Entgegenkommen der Spieler für entscheidend für den Fortbestand der DEL. "Man sieht, dass es für die Klubs funktioniert, und es wurde ja auch noch ein weiteres Corona-Hilfspaket von der Politik geschnürt", sagte der.
Aus diesem Grund sollten die Vereine auch "in der Lage sein, nicht noch einmal mit den Spielern nachverhandeln zu müssen".